B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

Spaziergänger sind auf einen piependen Rauchwarnmelder aufmerksam geworden und haben die Feuerwehr alarmiert. Bei unserer Ankunft wurde parallel zur Erkundung durch den Einheitenführer ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut, um schnell bei einem bestätigten Brand eingreifen zu können.

Während der laufenden Erkundung konnte die Anwohnerin im Anwesen angetroffen werden, die uns den warnenden Rauchwarnmelder zeigte. Glücklicherweise handelte es sich um einen Fehlalarm und der Einsatz und laufenden Maßnahmen wurden beendet.

Auslaufender Kraftstoff

Auslaufender Kraftstoff

Auf einem Tankstellengelände kam es zum Austritt von Kraftstoff. Wie es dazu kam war unbekannt. Bei Ankunft konnte, auf der vom Regen nassen Asphaltoberfläche, diverse Kraftstoffflecken festgestellt werden. Der Verdacht lag nahe, dass es zum Eintritt in die, nicht am Ölabscheider angeschlossenen, Kanaleinläufe eingedrungen ist.

Diese wurden geöffnet und erkundet. Es gab keine Hinweise dafür, dass Kraftstoff in den Kanal eingedrungen ist. Für die Feuerwehr war der Einsatzbeendet und die Einsatzstelle wurde an die Stationsleitung der Tankstelle übergeben.

H1 – Tier in Notlage

H1 – Tier in Notlage

Auf einem Grundstück, dass unmittelbar an ein großflächiges Wiesengrundstück grenzt, hatte sich ein junges Reh in einem Netz so verfangen, dass es sich selbst nicht mehr befreien konnte. Die Eigentümer sind auf das Wiehern und die Laute des Reh´s aufmerksam geworden und alarmierten die Feuerwehr.

Wir fixierten das Reh mit mehreren Einsatzkräften am Boden, bedeckten seine Augen und begangen kurz darauf das Stoffgeflecht des Zauns mit einer Zange und Messer zu zerschneiden. Das Reh blieb während der Befreiungsaktion sehr still und ließ die Arbeiten über sich ergehen. Der bestellte Jagdpächter konnte nachdem klar war, dass das Reh keine ernsthaften Verletzungen zeigte, wieder abbestellt werden. Das Reh wurde in einem Transportkäfig, der mit dem Gerätewagen Tierrettung der Feuerwehr Saarbrücken/ Berufsfeuerwehr Wache 2 vor Ort gekommen war, aufgenommen und an einer anderen Stelle wieder in das Wiesenareal ausgewildert.

Wir stellten unsere Einsatzbereitschaft wieder her und rückten ein.

B5 – Feuermeldung über BMA

B5 – Feuermeldung über BMA

Die automatische Brandmeldeanlage löste Überwachungsbereich eines Patientenzimmers im 2. Obergeschoss aus. Bei der Erkundung wurde leichter Brandgeruch wahrgenommen, der von einer bereits erloschenen Decke her rührte. Eine Person zog sich dabei leichte Brandverletzungen zu und wurde durch den ebenfalls anwesenden Rettungsdienst notärztlich behandelt. Das Zimmer wurde natürlich belüftet, die BMA wurde zurückgestellt und wir übergaben die Einsatzstelle an den Betreiber.

Einsatzende.

H1 – Person in Notlage

H1 – Person in Notlage

Die Leitstelle alarmierte uns zu einem in einem PKW eingeschlossenem Kleinkind. Die Türen zum Fahrzeug ließen sich nicht mehr öffnen.

Unser Versuch eine Tür mit unseren PKW Öffnungsset, einem Satz spezieller Werkzeuge, zu öffnen misslang. So wurde eine vom dem Kind abgewandte Seitenscheiben mit dem Federkörner zerstört. Durch die nun offene Scheibe konnte der Zugang zu dem Kind geschaffen und dieses der Mutter übergeben werden.

Während der gesamten Aktion verhielt sich das Kind sehr ruhig und blieb unverletzt.

Ende gut alles gut👍🚒💪.

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Zum zweiten Einsatz des heutigen Tages ging es zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Pflege- und Senioreneinrichtung in Güdingen. Bei Ankunft ging der Fahrzeugführer des HLF 23/46 mit dem Angriffstrupp zur Erkundung ins Gebäude vor.

Bei zubereiten von Essen kam es zu einer Rauchentwicklung die wiederum die Brandmeldeanlage auslöste. Der Bereich wurde kurzzeitige querbelüftet und die Brandmeldeanlage durch den Einsatzleiter zurückgestellt.

Danach war der Einsatz beendet.

Brand 2 / Flächenbrand

Brand 2 / Flächenbrand

Wir wurden gemeinsam mit der Feuerwehr St. Ingbert zu einem Flächenbrand entlang der Bundesautobahn 6, zwischen den Anschlussstellen IGB West und Fechingen alarmiert. Die Einsatzörtlichkeit befand sich auf der Seite der Richtungsfahrbahn Saarbrücken wonach die Kräfte aus St. Ingbert ersteintreffend waren.

Es brannte im Grünstreifen auf einer Fläche von circa 100 m². Unser Eingreifen war nicht mehr von Nöten. Die Kameraden aus St. Ingbert löschten das Feuer, wir rückten wieder ein.

Verkehrsunfall mit Person

Verkehrsunfall mit Person

Kurz nach Mitternacht wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 51, Höhe der Güdinger Schleusenanlage alarmiert. Bei unserem Eintreffen stand ein unfallgeschädigter Kleinwagen in der Schutzplanke, entgegen der Fahrtrichtung. Die Fahrerin war ansprechbar, sichtlich unverletzt und lediglich im PKW eingeschlossen, nicht eingeklemmt.

Die B51 wurde gegen den fließenden Verkehr kurzzeitig voll gesperrt, der Brandschutz sichergestellt, der PKW gesichert und die Unfallstelle ausgeleuchtet. Nachdem der Notarzt eine Sichtung der Patientin durchgeführt hatte, konnte diese das Fahrzeug, mit unserer Hilfe, über die Seitenscheibe verlassen.

Das Fahrzeug wurde stromlos geschaltet und nach eintreffen des Abschleppdienstes, aufgeladen. Wir beseitigten noch die Unfallspuren und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei

Person in Wohnung

Person in Wohnung

Wir wurden von einer RTW-Besatzung zu einer Türöffnung gerufen. Hinter der Wohnungstür lag eine gestürzte Person, die zwar ansprechbar war, jedoch nicht selbstständig die Tür öffnen konnte.

Wir öffneten mit entsprechendem Werkzeug die Tür, sodass die RTW Besatzung die Person versorgen konnte.

Wir übergaben die Einsatzstelle an die Polizei und den Rettungsdienst.

B2 – Flächenbrand klein

B2 – Flächenbrand klein

In den Abendstunden , am Mittwochabend, meldete ein aufmerksameren Anwohner aus der Straße „Im Lobach“, dass in Mitten der abgebrannten Fläche Rauch aufsteigen würde. Bei Ankunft konnte durch die Erkundung des Einsatzleiters, die Lage bestätigt werden.

Ursache war ein von Innen brennender Baum, der zwischenzeitlich mit offenem Flammenschein und der Gefahr einer Ausbreitung auf die angrenzende trockene Vegetation brannte.

Ein Trupp mit Löschrucksäcken konnte die Flammen und die unmittelbare Gefahr der Ausbreitung eindämmen. Parallel wurde ein Angriffsleitung über eine 250 Meter lange Wegstrecke bis zum Baum aufgebaut. Zu dem musste durch die einsetzende Dunkelheit die Strecke ausgeleuchet werden, damit sich niemand in dem unwegsamen Gelände verletzte.

Nun begann die Hauptaufgabe, denn der innen brennende Baum musste nun mit der Kettensäge umgelegt und geöffnet werden. Bei einem Stammdurchmesser von circa 60-80 cm und einer 10 Meter hohen und weit auskragenden Baumkrone, war dies eine arbeitsintensive Aufgabe. Zwischendurch wurden immer wieder auflodernde Flammen abgelöscht und Glutnester gekühlt. Am Ende konnte das Feuer nach einem zweistündigen Einsatz gelöscht werden. Mit einem Schaumteppich wurde einem wiederaufflammen begegnet.

Für den Abbau der Einsatzmittel zogen wir aus unseren Reihen ein „All-Terrain-Vehicle“ ATV (Quad) hinzu, was bei der Dunkelheit und dem unwegsamen Geländes eine Erleichterung war.

Im Feuerwehrgerätehaus stellten wir die Einsatzbereitschaft her und hoffen nun, dass wir die Einsatzstelle hinter uns lassen können. Zweijährige kräftezehrende Einsatztage haben ihre Spuren hinterlassen und auch viele Erkenntnisse gebracht, die wir bei künftigen Einsätzen sicher einbringen werden.