Sternwanderung 2023 der Jugendfeuerwehr

Sternwanderung 2023 der Jugendfeuerwehr

Die Sternwanderung der Jugendfeuerwehren im Löschabschnitt Ostfand am vergangenen Samstag, 06. Mai 2023 statt und begann an drei verschiedenen Startpunkten. Von dort stand eine knapp 7 km lange Wanderung zum gemeinsamen Ziel, dem Gerätehaus des Löschbezirks 20 Schafbrücke, an.

Während die einen den Weg von St. Ingbert oder Bischmisheim aus bestritten, trafen wir in Scheidt die Jugendfeuerwehren aus Scheidt und Bübingen um die Strecke gemeinsam zurückzulegen. Am Scheidterberg entlang ging es bei sonnigem Frühlingswetter über die Waldwege bis zum Ziel in Schafbrücke. Als Zwischenstopp zur Verpflegung wurde ein Parkplatz am Grumbachtalweg genutzt.

Leider hat unsere Gruppe diese Stelle nie erreicht, trotz Karte und dem Einsatz der modernen Technik sind Kreuzungen im Wald eine Herausforderung… Dennoch fanden alle rund 100 Teilnehmer ihren Weg nach Schafbrücke zu kühlen Getränken und Würstchen vom Grill.

Seit 1995 hält der Dienstplan der Jugendfeuerwehren im Löschabschnitt Ost im Mai die Sternwanderung bereit.

Dank der Organisation des Löschbezirks Schafbrücke und dem passenden Wetter konnten die 9 Jugendlichen und ihre Betreuer*innen wieder einmal einen wunderschönen Nachmittag bei einer Sternwanderung verbringen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Gerätewarte übergeben Staffelholz

Gerätewarte übergeben Staffelholz

Zum Abschluss unseres Übungsdienstes am Donnerstagabend 04. Mai, durfte die Löschbezirksführung zwei Kameraden als neue, künftige Gerätewarte ernennen. Matthieu und Marc, beide aus den Reihen der Jugendfeuerwehr im Löschbezirk 23 aufgewachsen, übernehmen fortan die Aufgaben der Gerätewarte war. Sie lösen die beiden bislang tätig gewesene Gerätewarte Thorsten und Timo ab. Beide haben den Wunsch geäußert, nach fast 10-jähriger Tätigkeit, die Aufgabe an neue Kameraden zu übergeben.

Die Löschbezirksführung folgte natürlich dem Wunsch der Beiden, wenn auch mit etwas Wehmut, denn Beide haben eine vorbildliche Arbeit, weit über das normale Maß hinaus, geleistet. Sie waren verantwortlich für die Pflege, Wartung und Instandhaltung sämtlicher Feuerwehrtechnischen Geräte, der Fahrzeuge. Dabei immer im engen Austausch mit den Fachwerkstätten im Amt für Brand und Bevölkerungsschutz bei der Berufsfeuerwehr Saarbrücken.

Nun werden es die beiden „Neuen“ richten müssen. Aber auch hier haben wir eine aussichtsreiche Auswahl treffen können. Beide bringen viel technisches „Knowhow“ mit und wurden bereits seit mehreren Wochen und Monaten, durch ihre Vorgänger eingearbeitet.

Bis zum Erreichen einer noch fehlenden „Gerätewarte-Lehrgangsbescheinigung“ an der Landesfeuerwehrschule des Saarlandes, werden sie noch im Bereich der kontinuierlichen Prüfungen, von Thorsten unterstützt.

Wir danken Thorsten und Timo für die vorbildliche Arbeit und wünschen Matthieu und Marc alles Gute in ihrem verantwortungsvollen Tätigkeitsfeld, als Gerätewarte des Löschbezirk 23 Güdingen.

Geburtstagskind spendet an die Feuerwehr Güdingen

Geburtstagskind spendet an die Feuerwehr Güdingen

Oskar, war von Berufswegen Lehrer an der Grund- und Hauptschule in Güdingen, später auch Schuldirektor. Vor der Gebiets- und Verwaltungsreform begleitete er das Amt des Ortsvorstehers in Güdingen. Er kümmerte sich auch um die Ortsgeschichte und Aufarbeitung bei der Hermann-Diehl Stiftung. Letztendlich, war und ist er dem Stadtteil Güdingen sehr verbunden.

Oskar Schley, auch gerne mal „Ossi“ genannt, der Name ist in Güdingen ein Begriff.

Vor kurzem feierte er im Kreise seiner Familie seinen 90. Geburtstag. Zur Feuerwehr hatte Ossi von jeher einen guten Draht, nicht allein durch die vielen Hochwasser, welche sich mehrmals vor seinem Wohnhaus anbahnten und 1993 zu circa 30 Zentimeter Wassereintritt bei ihm führten.

Anlässlich seines 90. Geburtstags hatte er mit seiner Frau eine Idee und Wunsch. Er veranstaltete einen „Tag der offenen Tür“ für alle diejenigen die ihm gratulieren wollten und stellte am Eingang eine kleine Sammelbox auf. Gestern Abend verabredeten sich, das Ehepaar Schley mit unserem Löschbezirksführer, mit der Bitte ihn zu Hause zu besuchen.

Etwas gebrechlich, aber mit viel Humor und Lebensfreude empfing er uns vor seinem Haus. Nach ein paar Anekdoten über Oskar und die Feuerwehr, überreichte uns das Ehepaar Schley ein Kuvert mit einem großzügigen dreistelligen Geldbetrag.
….Er hätte alles was er brauche, fügte er hinzu und die Feuerwehr könne damit noch viel Gutes bewirken.
Unser Jörg Lergon bedankte sich im Namen aller Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 23 Güdingen für diese überraschende Wertschätzung und Geldgeschenk.

Zum Abschluss kamen alle zu einem Gruppenfoto zusammen und wir verabschiedeten uns mit unserem Güdinger Wahlspruch “ Gut Schlauch“.

Lieber Oskar, liebes Ehepaar Schley, vielen herzlichen Dank für die Spende. Wir wünschen Ihnen beiden noch weiterhin viel Gesundheit und Lebensfreude.

Ihre Feuerwehr Güdingen.

Besuch 29. Bildersuchlauf in Herbolzheim

Besuch 29. Bildersuchlauf in Herbolzheim

Seit über 50 Jahren gibt es die Feuerwehrfreundschaft zwischen der Feuerwehr Herbolzheim und unserem Löschbezirk 23 Güdingen. Noch nicht ganz so lange, aber auch schon zum 29. Mal, veranstaltete die FW Herbolzheim ihren Bildersuchlauf. Grund genug um endlich mal, neben den sonstigen gegenseitigen Besuche, an diesem mit einer Feuerwehrgruppe des Löschbezirk 23 Güdingen teilzunehmen.

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Art Schnitzeljagd vom circa 10 KM-Länge, die über mehrere Stationen rund um das Stadtgebiet von Herbolzheim geht. Da man sich, von Station zu Station, nur anhand von Bildern orientieren kann, bekamen wir einen „Local-Scout“ zur Seite gestellt. Keinen anderen als den Gesamtwehrkommandanten Martin Hämmerle.

Weiterhin begleitete uns die Gruppe der „Herbolzheimer Freunde“, eine ebenfalls aus Feuerwehrmitgliedern der FW Neudenau (Heilbronn), der FW Herbolzheim und unserem stellv. Löschbezirksführer Markus Towae, der neben den Feuerwehrfreundschaften, eben auch eine private Freundschaft in diese Runde verbindet. Die Güdinger Feuerwehrgruppe wurde von unserem Löschbezirksführer Jörg Lergon angeführt und konnte dank eine wahnsinnigen Mannschaftsleistung den 9. Platz von 40 gestarteten Laufgruppen belegen.

Denn neben dem Wanderweg, der bei angenehmem Wetter durch das schöne Herbolzheim führte, waren an fünf Station Spiele angesagt. Diese galt es mal mit Schnelligkeit, Geschicklichkeit, teambildenden Leistungen und einem Frage-und Antwortspiel zu bewältigen. Nach rund 3 Stunden Laufzeit erreichten wir mit hungrigen Mägen wieder das Feuerwehrgerätehaus, wo es traditionell gebratene Hähnchen und andere Mahlzeiten aus der Feuerwehrküche serviert wurden.

Um 19 Uhr war es dann endlich soweit und wir waren doch überrascht, dass unser erster Start direkt unter die Top-Ten in den Platzierungen führte. Voller Stolz und Freude nahmen wir unsere Urkunde und ein kleines Präsent in Empfang, wohlwissend, dass wir im kommenden Jahr erneut an den Start gehen werden. Denn die Freundschaft zu den Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Herbolzheim muss weiterhin gepflegt werden. Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch an unserem Feuerwehrfest und in Kürze  auf das gemeinsame Zeltlager der Jugendfeuerwehren von Herbolzheim, Güdingen und Neudenau, welches auf Einladung der Feuerwehr Neudenau basiert.

Nach rund zweistündiger Heimfahrt erreichten wir gegen 22.30 Uhr sicher und mit schönen Erinnerungen an einen schönen Tag mit vielen Freunden, unseren Ausrückebereich in Güdingen. Wir danken der Feuerwehr Herbolzheim für die zuteilwerdende Gastfreundschaft und diesen überragenden Bildersuchlauf.  

Donnerstags ist Übungstag

Donnerstags ist Übungstag

Einmal wöchentlich, jeden Donnerstagabend ab 18.30 Uhr, finden unsere Übungsabende statt. Dann treffen sich die Mitglieder unseres Löschbezirks um sich, für ihre Kernaufgaben auszubilden und die Handgriffe zu üben. Bei der heutigen Übung stand eine Einsatzübung auf dem Plan. Hierzu hatten sich unsere beiden Zugführer Timo und Jörg einen Brandeinsatz in der Tiefgarage der Wohnanlage Irgenhöhe ausgedacht.

Das Übungsziel ging in Richtung unserer Atemschutzgeräteträger, die einmal im Jahr eine Übung unter realen Bedingungen durchführen müssen.

Hintergrund dabei ist eine gesetzliche Forderung, wonach diese Einsatzkräfte neben gesundheitlichen Checks, theoretischen Unterweisungen, praktische Übungen auf der Atemschutzübungsstrecke und eben auch Übungen unter realen Einsatzbedingungen durchlaufen müssen. Dabei geht es manchmal auch an die körperliche Belastungsgrenzen, die aber im Rahmen der Übungsumgebung jederzeit abgebrochen werden können.

Zurück zur Tiefgaragenübung.
Angenommen wurde ein Brand von mehreren geparkten Fahrzeugen, die neben dem Feuer, natürlich mit einer enormen Rauchentwicklung brennen und den vorgehenden Trupps die Sicht nehmen. Zu allem Verdruss wurden zwei Personen mitgeteilt, die Löschversuche unternehmen wollten und in der Garage kollabierten. Diese mussten zügig gerettet werden.

Insgesamt sechs Einsatzkräfte drangen mit 2 C-Rohren kriechend in die Tiefgarage ein ( ihre Sichtfenster wurden verklebt um ihnen die Sicht zu nehmen) und starteten die Suche nach den Personen und den Brandherden. Die Garage hatte eine Ausdehnung von 15 x 60 Meter, was weiterhin eine große und körperlich anstrengende Herausforderung darstelle.

Nach den ersten Metern konnte die erste Person ( Dummy 90 kg schwer) gefunden werden. Da beide Trupp unmittelbar gleichzeitig die Person erreichten entschloss man sich, die Person gemeinsam zu retten. Ein weiterer Trupp setzte die Suche fort und konnte 40 Meter weiter die zweite Puppe finden. Für alle Trupps war es körperliche Schwerstarbeit, die Puppen zu retten und die mit Wasser gefüllten Schläuche über die kriechende Strecken hinter sich her zu ziehen. Nachdem die Menschenrettung abgeschlossen war, entschied die Einsatzleiterin, die abgebrannten Fahrzeuge mit einem Schaumrohr noch einzuschäumen. Es mussten drei B-Schläuche mit je 80 Liter Wasser á 20 Meter hineingezogen werden, d.h. in der Summe 480 Kilogramm. Aber auch das schafften die Trupps nochmals.

Übungsende, hieß es nun aus dem Lautsprechern der Funkgeräte. Die Atemschutztrupp´s waren erleichtert, als Sie dies hörten. Gemeinsam wurden die aufgebauten Geräte zurückgenommen und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Die Übungsleitung war zufrieden und das ein oder andere konnte in der Übungsnachbesprechung nochmal thematisiert werden. Schließlich handelte es sich um eine Übung und nur durchs Üben werden wir besser und sicherer im Umgang mit den Einsatzlagen.

Danach ging es ins Feuerwehrgerätehaus zu einem verdienten Getränk. Bis zum nächsten Donnerstag, mit einem anderen Thema und neuen Herausforderungen.

Evangelischer Kindergarten zu Besuch

Evangelischer Kindergarten zu Besuch

Am Donnerstag, 13.04.2023, hatte der Löschbezirk Güdingen Besuch. Acht Kinder der evangelischen Kindertagesstätte, die im kommenden Schuljahr eingeschult werden, wollten die Feuerwehr besichtigen. Unser Jugendwart Gaetano Vella empfing die Gruppe, die mit zwei Erzieherinnen gekommen ist.

Zunächst wurde den Kindern erklärt, dass es sich um eine freiwillige Feuerwehr handelt und dass die Feuerwehrmänner und -frauen das freiwillig und ehrenamtlich neben ihrem Hauptberuf machen. Des Weiteren wurde der Ablauf eines Einsatzes erläutert, wie die Feuerwehr alarmiert wird, wie sich die Mitglieder ans Gerätehaus begeben und umziehen.

Dann wurde das HLF 20/16 vorgestellt. Alle Geräteräume wurden geöffnet und die darin befindlichen Geräte gezeigt. Besonders gefreut hatten sich die Kinder, als sie die hydraulischen Rettungsgeräte sahen und diese auch mal selbst betätigen durften. Doch der Höhepunkt war für sie die Kübelspritze und natürlich auch die Fahrt mit dem HLF, zurück zur Kindertagesstätte.

Erste Hilfe Fortbildung

Erste Hilfe Fortbildung

Am gestrigen Donnerstagabend stand das Thema der Ersten Hilfe auf dem 23er Übungsplan. Es wurden zwei Gruppen gebildet und die Themen von kritischen Blutungen sowie die Reanimation durchgenommen. Bei einem guten Übungsbesuch konnten die beiden Ausbilder nochmal gezielt in die Thematik mitnehmen.

Löschbezirksführer und Vorsitzender des Fördervereins reanimieren die Übungspuppe.

Während sich das Thema von kritischen Blutungen mehr theoretisch darstellte, mussten die zweite Gruppen in der Fahrzeughalle nicht nur zuhören sondern auch Hand anlegen. Zum ersten Mal kam unsere, durch den Förderverein angeschaffte „Reanimations-Übungspuppe“ zum Einsatz. Getreu dem Motto „Prüfen-Rufen-Drücken“ mussten alle Einsatzkräfte unseren Dummy reanimieren. Einmal ohne einen Automatischen-Externen-Defibrillator (AED) und dann mit dem lebenswichtigen Hilfsmittel zur Unterstützung von Reanimationsmaßnahmen.

Was bedeutet prüfen Rufen drücken?

„Prüfen, Rufen, Drücken“ ist das Motto: Prüfen, ob die bewusstlos zusammengebrochene Person noch reagiert und atmet. Unter 112 den Rettungsdienst rufen. Fest, mindestens 100-mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft.

Wenn Sie noch mal Wissen möchten, wie und wann Sie ein Menschenleben durch ein REANIMATION retten können, folgen Sie dem Link: www.einlebenretten.de/

Basteln und Werken in der Jugendfeuerwehr

Basteln und Werken in der Jugendfeuerwehr

Neben einer fundierten Feuerwehrgrundlagenausbildung, die sich natürlich an die Möglichkeiten einer Jugendarbeit und dem Alter der Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr orientieren, gibt es noch weitere Übungsangebote auf dem Dienstplan zu finden.

Die Aufgabe wird erklärt

Die aktuelle kalte Jahreszeit aus, ist für die Übung und Ausbildung im Freien einfach zu unangenehm. Daher widmete sich die Gruppe dem Thema Basteln und Werken, in der Fahrzeughalle. Die anstehende Aufgabe bestand darin, aus verschiedenen Holzelementen, wie einer Grundplatte und Holzdübeln, ein „Mensch ärger dich nicht“ Spiel zu basteln. Natürlich unter den wachsamen Augen der Jugendbetreuer.

Im Vorfeld wurden die Grundplatten, von einer örtlichen Schreinerei zugeschnitten, da dieser Arbeitsschritt den Betreuern, für die Kids einfach nicht umsetzbar erschien.

Die Vorlage !

Aber es blieben noch etliche weitere Arbeitsschritte offen, die notwendig waren, um dem Ziel näher zu kommen. So wurden in jedes der Spielbretter, in einer vorgegebenen Lochreihe, Dübellöcher gebohrt, in den später die Spielfiguren (Holzdübel) eingesteckt werden. Weiterhin bekamen diese, wie bei dem Spiel üblich, die Figuren (4 x 4 Stück), jeweils unterschiedliche Farben als Anstrich.

Alle Jugendfeuerwehrmitglieder hatten sichtlich ihren Spaß, unter Anleitung eine Akku-Bohrmaschine zu bedienen oder die Spielfiguren anzumalen. Wenn es die einzelne Fertigkeit mal nicht zuließ, standen entweder ein Kamerad oder eine Kameradin zur Seite, spätestens die Jugendbetreuer halfen weiter. Gemeinsam sind wir stark.

Mal sehen, wie die Ergebnisse in der kommenden Woche aussehen. Seid gespannt, wir berichten weiter .

Wenn Sie mehr über unsere Jugendarbeit wissen möchten, dann besuchen Sie doch mal folgende Seite: https://www.feuerwehr-guedingen.de/ueber-uns/jugendfeuerwehr

Brandsicherheitswache Galasitzungen

Brandsicherheitswache Galasitzungen

Zur Freude der Mitglieder*innen der Güdinger Karnelvalsgesellschaft Saarrakten e.V., sowie  aller Narren und Närrinnen des Güdinger Karnevals fanden dieses Jahr, erstmals seit zwei Jahren Coronapause Kappen- / Galasitzungen statt. Diese werden wie immer mit einem prächtigen Bühnenbild und einem bunten närrischen Programm in der Güdinger Festhalle durchgeführt. Unter dem Motto „Niederlande an der Saar, Frau Antje in Gudingia“ luden die Akteure zu insgesamt vier Galasitzungen  seit dem 27. Januar 2023 wöchentlich ein.

Volles Haus in der bunt geschmücktem Festhalle

Bei solch Veranstaltungen stehen neben dem Bühnenprogramm, auch die Sicherheit aller Akteure von unter hinter den Kulissen, inklusive der Besucher*innen im Fokus.

So leisteten wir bei den Galasitzungen wöchentlich mit je zwei Einsatzkräften im Verlauf der Veranstaltungen sogenannte Brandsicherheitswachen ab.

Im Vorfeld jeder Veranstaltung müssen zahlreiche Punkte überprüft werden, wie z.B.: das Vorhandensein aller Handfeuerlöscher, die freie Zugänglichkeit aller Flucht- und Rettungswege sowie das alle Zufahrten für die Feuerwehr, aber auch für den Rettungsdienst im Notfall frei bleiben. Jede dieser Abende und einem Mittag, wurden dann durch die/ den Wachhabende(n) bei der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken angemeldet und nach Schluss wieder abgemeldet. Mit je zwei Einsatzkräften ( Wachhabende(r)/Wachmann(-frau) waren wir bei 40 Wachstunden bisher im Einsatz.

Unsere Wachmannschaft hatte immer einen wachsamen Blick vor und hinter den Kulissen

Bei allem Brandsicherheitswachen kam es zu keinerlei Vorfällen, die ein Eingreifen der Brandsicherheitswache zur Folge hatte. Am nächsten Wochenende findet als letzte Veranstaltung der Kindermaskenball statt, den wir in gewohnter Professionalität ebenfalls absichern werden.

Wir bedanken uns bei den Vereinsverantwortlichen der Saarraketen für die durchaus gute und freundschaftliche Zusammenarbeit. In diesem Sinne „Allez Hopp“.

Weitere Infos zu unserem Güdinger Karneval findet ihr unter: saarraketen.de

Übungsauftakt 2023 – LB 23

Übungsauftakt 2023 – LB 23

Der Donnerstagabend ist seit Jahrzehnten der Feuerwehrtag im Löschbezirk 23 Güdingen und fester Bestandteil einer jeder Kalenderwoche. Ob Feiertag oder Arbeitstag, die Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 23 Güdingen treffen sich im Feuerwehrgerätehaus in der Saargemünder Straße in der Ortsmitte von Güdingen und verrichten ihren Dienst. Oder treffen sich der Kameradschaft wegen, Donnerstag halt.

Gestern, 19. Januar 2023 war es aber dann ein dienstlicher Anlass, Übungsauftakt für das Jahr 2023. So begrüßte die Löschbezirksführung Jörg Lergon und sein Stellvertreter Markus Towae rund 29 Einsatzkräfte, sowie einen Kameraden der Ehrenabteilung im Unterrichtsraum zur ersten Übung in 2023. Thema war die Vorstellung und die Durchsprache des Übungsplans, sowie die Verteilung der Themen auf weitere Ausbilder.

Erfreulicherweise konnten wir zwei Kameraden begrüßen, die nach längerer Durststrecke mit gesundheitlichen Problemchen zu kämpfen hatten. Es freut uns alle sehr, dass sich beide wieder gestärkt und erholt unter uns einreihen.

Einen von Ihnen, konnte letztes Jahr einen offiziellen Termin im Rathaus nicht wahrnehmen, bei diesem er in die Ehrenabteilung versetzt worden wäre. Unser Löschbezirksführer überreichte die Urkunde, in Vertretung am gestrigen Abend. Nun dürfen wir Alles Peter, auch „Piwi“ genannt in der 23er Ehrenabteilung begrüßen. Sie umfasst nun mit ihm eine stolze Stärke von sechs Mitgliedern.

Mit Blick auf unsere Kernaufgabe als Feuerwehr, blicken wir auf 138 Einsätze in 2022, 2021 waren es sogar 163, zurück. Um den unterschiedlichsten Einsatzszenarien professionell zu begegnen, ist eine kontinuierliche und intensive Ausbildung notwendig. So werden wir in 2023 wöchentlich unseren Ausbildungsauftrag an 45 Donnerstagsabenden bedienen. Hinzu kommen weitere fünf Sondertermine für die Einsatzmannschaft der Technischen Einsatzleitung Ost-Gruppe, sowie weitere 12 Tage, an denen ein Technischer Dienst zur Wartung und Pflege der Gerätschaften unter der Leitung der Gerätewarte durchgeführt werden.  

Das alles können wir nur dank einer hochmotivierten und zahlenmäßig gut aufgestellten Mannschaft bewerkstelligen. Dank einer hervorragenden Jugendarbeit dürfen wir mir Recht stolz sein, dass sich 80 Prozent unserer Mitglieder aus 50 Jahre Jugendfeuerwehrgeschichte rekrutiert hat.

So konnten wir gestern Abend ein weiteres, noch Jugendfeuerwehrmitglied, in den Reihen der Aktiven Mannschaft begrüßen. Tom (16) begleitet in den kommenden Wochen den Übungsbetrieb und wird demnächst in die aktive Einsatzmannschaft wechseln. Herzlich willkommen!  

Wir wünschen uns auch für dieses Jahr, dass wir allen Herausforderungen erfolgreich und vor allem Unfallfrei begegnen werden und am Ende positiv zurückschauen können.

Ihre Feuerwehr Güdingen.