Übung Vegetationsbrandbekämpfung

Übung Vegetationsbrandbekämpfung

Bei einer der letzten Donnerstagsübung stand das Thema der Vegetationsbrandbekämpfung auf dem Dienstplan. Ziel der Ausbildung war es, unsere Einsatzkräfte die Besonderheiten, die unterschiedlichen Einsatztaktiken und Einsatzmöglichkeiten des Löschbezirk 23 Güdingen aufzuzeigen.

Im letzten Jahr erfuhren wir am eigenen Leib welche Herausforderung ein ausgedehnter Vegetationsbrand mit sich bringen kann. Am 23. August 2022 brannte es hinter dem Wohngebiet „Im Lobach“ auf einer Fläche von circa 150×200 Metern. Link zum Einsatzbericht ! Bei diesem und weiteren etwas kleineren Flächenbränden wurden viel Erkenntnisse gewonnen und generell erfährt das Thema in der Feuerwehrwelt etwas mehr Bedeutung.

Wie bereits erwähnt stand am Anfang der Übung, ein theoretischer Teil an, zur Klärung und Darstellung von einsatztaktischen Begrifflichkeiten. Damit soll gewährleistet werden, dass an der Einsatzstelle „eine Sprache“ gesprochen wird. Danach wurden die Im Löschbezirk vorhanden Einsatzgerätschaften vorgestellt. Dabei wurde auch nochmals ihre Anwendung und auch deren Einsatzgrenzen aufgezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt bildete die persönliche Schutzausrüstung sowie die persönliche Vorbereitung vor und die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit der einzelnen Einsatzkräfte. Hohe körperliche Belastung bei meist hochsommerlichen Temperaturen verlangen so einiges ab. Daher wurde nochmals auf die Zufuhr von ausreichend Flüssigkeiten hingewiesen, sowie das Tragen einer angepassten Persönlichen Schutzausrüstung.

Zum Ende konnte wir auf einem geschotterten Parkplatz auf der Güdinger Pferderennbahn viele der angesprochenen Themenbereiche in der Praxis umsetzen. hierfür hatten wir mehrere Quadratmeter Stroh kontrolliert entzündet und mit den verschiedenen Einsatzmitteln bekämpft. Dabei kamen neben C und D-Druckschläuchen, Löschrucksäcke auch Feuerpatschen zum Einsatz. Dabei konnte jeder neben der Theorie auch seine persönlichen Erfahrungen sammeln. Weiterhin wurde das Schlauchmanagement und die Vornahme von Schläuchen über eine längere unwegsame Wegstrecke ausprobiert.

Nach rund zwei Stunden intensiver Ausbildung wurde aus die letzten Glutnester des Übungsfeuers gelöscht und von dem Parkplatz entsorgt. Herzlichen Dank an unseren Ausbilder und an die Verantwortlichen der Pferderennbahn für die Bereitstellung der Fläche. Auch die Löschabschnittsführung Ost zeigte durch die Anwesenheit reges Interesse an unserem Übungsabend.

Hauptübung Löschabschnitt Ost

Hauptübung Löschabschnitt Ost

Anlässlich des Tags der offenen Tür im Löschbezirk 24 Bübingen, vom 17.-18. Juni 2023, richtete dieser je eine Hauptübung für die aktive Einsatzmannschaft, als auch für die Jugendfeuerwehr im Löschabschnitt Ost aus.

Am Samstag, 17.06. begann die Hauptübung der Aktiven um 15 Uhr und wurde auf dem ehemaligen Areal der Fa. Gutbrod, jetzt Ursapharm durchgeführt. Als teilnehmende Löschbezirke nahmen neben Bübingen auch Brebach und Güdingen teil. Der Nachbarlöschbezirk Kleinblittersdorf  nahm als Gast mit einem weiteren Fahrzeug teil, ebenso ein Rettungswagen des ASB – OV Saarbrücken.

Angenommen wurde ein Brand in einem Firmengebäude, bei dem mehrere Personen gerettet werden mussten. Weiterhin sollte die Zusammenarbeit unter den Einheiten gefördert werden. Trotz der sommerlichen Temperaturen zeigten die Einsatzkräfte, dass sie ihr Handwerk beherrschen. (Zur Abwendung von möglichen Hitzekollaps der Einsatzkräfte wurde für die Übung eine Anzugserleichterung angeordnet.)

Am Sonntagmittag, 18. Juni 2023 folgte die Hauptübung der Jugendfeuerwehren, die um 16 Uhr alarmiert wurde. Hier nahmen die Löschbezirke 24 Bübingen, 21 Bischmisheim, 22 Brebach, 23 Güdingen und 25 Fechingen teil. Insgesamt nahmen 55 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren, mit neun Einsatzfahrzeugen teil. Angenommen wurde ein Hallenbrand bei der ortsansässigen Firma Eppers im Industriegebiet. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Löscharbeiten.

Sternwanderung 2023 der Jugendfeuerwehr

Sternwanderung 2023 der Jugendfeuerwehr

Die Sternwanderung der Jugendfeuerwehren im Löschabschnitt Ostfand am vergangenen Samstag, 06. Mai 2023 statt und begann an drei verschiedenen Startpunkten. Von dort stand eine knapp 7 km lange Wanderung zum gemeinsamen Ziel, dem Gerätehaus des Löschbezirks 20 Schafbrücke, an.

Während die einen den Weg von St. Ingbert oder Bischmisheim aus bestritten, trafen wir in Scheidt die Jugendfeuerwehren aus Scheidt und Bübingen um die Strecke gemeinsam zurückzulegen. Am Scheidterberg entlang ging es bei sonnigem Frühlingswetter über die Waldwege bis zum Ziel in Schafbrücke. Als Zwischenstopp zur Verpflegung wurde ein Parkplatz am Grumbachtalweg genutzt.

Leider hat unsere Gruppe diese Stelle nie erreicht, trotz Karte und dem Einsatz der modernen Technik sind Kreuzungen im Wald eine Herausforderung… Dennoch fanden alle rund 100 Teilnehmer ihren Weg nach Schafbrücke zu kühlen Getränken und Würstchen vom Grill.

Seit 1995 hält der Dienstplan der Jugendfeuerwehren im Löschabschnitt Ost im Mai die Sternwanderung bereit.

Dank der Organisation des Löschbezirks Schafbrücke und dem passenden Wetter konnten die 9 Jugendlichen und ihre Betreuer*innen wieder einmal einen wunderschönen Nachmittag bei einer Sternwanderung verbringen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Donnerstags ist Übungstag

Donnerstags ist Übungstag

Einmal wöchentlich, jeden Donnerstagabend ab 18.30 Uhr, finden unsere Übungsabende statt. Dann treffen sich die Mitglieder unseres Löschbezirks um sich, für ihre Kernaufgaben auszubilden und die Handgriffe zu üben. Bei der heutigen Übung stand eine Einsatzübung auf dem Plan. Hierzu hatten sich unsere beiden Zugführer Timo und Jörg einen Brandeinsatz in der Tiefgarage der Wohnanlage Irgenhöhe ausgedacht.

Das Übungsziel ging in Richtung unserer Atemschutzgeräteträger, die einmal im Jahr eine Übung unter realen Bedingungen durchführen müssen.

Hintergrund dabei ist eine gesetzliche Forderung, wonach diese Einsatzkräfte neben gesundheitlichen Checks, theoretischen Unterweisungen, praktische Übungen auf der Atemschutzübungsstrecke und eben auch Übungen unter realen Einsatzbedingungen durchlaufen müssen. Dabei geht es manchmal auch an die körperliche Belastungsgrenzen, die aber im Rahmen der Übungsumgebung jederzeit abgebrochen werden können.

Zurück zur Tiefgaragenübung.
Angenommen wurde ein Brand von mehreren geparkten Fahrzeugen, die neben dem Feuer, natürlich mit einer enormen Rauchentwicklung brennen und den vorgehenden Trupps die Sicht nehmen. Zu allem Verdruss wurden zwei Personen mitgeteilt, die Löschversuche unternehmen wollten und in der Garage kollabierten. Diese mussten zügig gerettet werden.

Insgesamt sechs Einsatzkräfte drangen mit 2 C-Rohren kriechend in die Tiefgarage ein ( ihre Sichtfenster wurden verklebt um ihnen die Sicht zu nehmen) und starteten die Suche nach den Personen und den Brandherden. Die Garage hatte eine Ausdehnung von 15 x 60 Meter, was weiterhin eine große und körperlich anstrengende Herausforderung darstelle.

Nach den ersten Metern konnte die erste Person ( Dummy 90 kg schwer) gefunden werden. Da beide Trupp unmittelbar gleichzeitig die Person erreichten entschloss man sich, die Person gemeinsam zu retten. Ein weiterer Trupp setzte die Suche fort und konnte 40 Meter weiter die zweite Puppe finden. Für alle Trupps war es körperliche Schwerstarbeit, die Puppen zu retten und die mit Wasser gefüllten Schläuche über die kriechende Strecken hinter sich her zu ziehen. Nachdem die Menschenrettung abgeschlossen war, entschied die Einsatzleiterin, die abgebrannten Fahrzeuge mit einem Schaumrohr noch einzuschäumen. Es mussten drei B-Schläuche mit je 80 Liter Wasser á 20 Meter hineingezogen werden, d.h. in der Summe 480 Kilogramm. Aber auch das schafften die Trupps nochmals.

Übungsende, hieß es nun aus dem Lautsprechern der Funkgeräte. Die Atemschutztrupp´s waren erleichtert, als Sie dies hörten. Gemeinsam wurden die aufgebauten Geräte zurückgenommen und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Die Übungsleitung war zufrieden und das ein oder andere konnte in der Übungsnachbesprechung nochmal thematisiert werden. Schließlich handelte es sich um eine Übung und nur durchs Üben werden wir besser und sicherer im Umgang mit den Einsatzlagen.

Danach ging es ins Feuerwehrgerätehaus zu einem verdienten Getränk. Bis zum nächsten Donnerstag, mit einem anderen Thema und neuen Herausforderungen.

Evangelischer Kindergarten zu Besuch

Evangelischer Kindergarten zu Besuch

Am Donnerstag, 13.04.2023, hatte der Löschbezirk Güdingen Besuch. Acht Kinder der evangelischen Kindertagesstätte, die im kommenden Schuljahr eingeschult werden, wollten die Feuerwehr besichtigen. Unser Jugendwart Gaetano Vella empfing die Gruppe, die mit zwei Erzieherinnen gekommen ist.

Zunächst wurde den Kindern erklärt, dass es sich um eine freiwillige Feuerwehr handelt und dass die Feuerwehrmänner und -frauen das freiwillig und ehrenamtlich neben ihrem Hauptberuf machen. Des Weiteren wurde der Ablauf eines Einsatzes erläutert, wie die Feuerwehr alarmiert wird, wie sich die Mitglieder ans Gerätehaus begeben und umziehen.

Dann wurde das HLF 20/16 vorgestellt. Alle Geräteräume wurden geöffnet und die darin befindlichen Geräte gezeigt. Besonders gefreut hatten sich die Kinder, als sie die hydraulischen Rettungsgeräte sahen und diese auch mal selbst betätigen durften. Doch der Höhepunkt war für sie die Kübelspritze und natürlich auch die Fahrt mit dem HLF, zurück zur Kindertagesstätte.

Übungsauftakt 2023 – LB 23

Übungsauftakt 2023 – LB 23

Der Donnerstagabend ist seit Jahrzehnten der Feuerwehrtag im Löschbezirk 23 Güdingen und fester Bestandteil einer jeder Kalenderwoche. Ob Feiertag oder Arbeitstag, die Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 23 Güdingen treffen sich im Feuerwehrgerätehaus in der Saargemünder Straße in der Ortsmitte von Güdingen und verrichten ihren Dienst. Oder treffen sich der Kameradschaft wegen, Donnerstag halt.

Gestern, 19. Januar 2023 war es aber dann ein dienstlicher Anlass, Übungsauftakt für das Jahr 2023. So begrüßte die Löschbezirksführung Jörg Lergon und sein Stellvertreter Markus Towae rund 29 Einsatzkräfte, sowie einen Kameraden der Ehrenabteilung im Unterrichtsraum zur ersten Übung in 2023. Thema war die Vorstellung und die Durchsprache des Übungsplans, sowie die Verteilung der Themen auf weitere Ausbilder.

Erfreulicherweise konnten wir zwei Kameraden begrüßen, die nach längerer Durststrecke mit gesundheitlichen Problemchen zu kämpfen hatten. Es freut uns alle sehr, dass sich beide wieder gestärkt und erholt unter uns einreihen.

Einen von Ihnen, konnte letztes Jahr einen offiziellen Termin im Rathaus nicht wahrnehmen, bei diesem er in die Ehrenabteilung versetzt worden wäre. Unser Löschbezirksführer überreichte die Urkunde, in Vertretung am gestrigen Abend. Nun dürfen wir Alles Peter, auch „Piwi“ genannt in der 23er Ehrenabteilung begrüßen. Sie umfasst nun mit ihm eine stolze Stärke von sechs Mitgliedern.

Mit Blick auf unsere Kernaufgabe als Feuerwehr, blicken wir auf 138 Einsätze in 2022, 2021 waren es sogar 163, zurück. Um den unterschiedlichsten Einsatzszenarien professionell zu begegnen, ist eine kontinuierliche und intensive Ausbildung notwendig. So werden wir in 2023 wöchentlich unseren Ausbildungsauftrag an 45 Donnerstagsabenden bedienen. Hinzu kommen weitere fünf Sondertermine für die Einsatzmannschaft der Technischen Einsatzleitung Ost-Gruppe, sowie weitere 12 Tage, an denen ein Technischer Dienst zur Wartung und Pflege der Gerätschaften unter der Leitung der Gerätewarte durchgeführt werden.  

Das alles können wir nur dank einer hochmotivierten und zahlenmäßig gut aufgestellten Mannschaft bewerkstelligen. Dank einer hervorragenden Jugendarbeit dürfen wir mir Recht stolz sein, dass sich 80 Prozent unserer Mitglieder aus 50 Jahre Jugendfeuerwehrgeschichte rekrutiert hat.

So konnten wir gestern Abend ein weiteres, noch Jugendfeuerwehrmitglied, in den Reihen der Aktiven Mannschaft begrüßen. Tom (16) begleitet in den kommenden Wochen den Übungsbetrieb und wird demnächst in die aktive Einsatzmannschaft wechseln. Herzlich willkommen!  

Wir wünschen uns auch für dieses Jahr, dass wir allen Herausforderungen erfolgreich und vor allem Unfallfrei begegnen werden und am Ende positiv zurückschauen können.

Ihre Feuerwehr Güdingen.

EHRUNG FÜR 40 JAHRE FEUERWEHR

EHRUNG FÜR 40 JAHRE FEUERWEHR

Gestern Abend fand im Festsaal des Saarbrücker Rathauses eine besondere Veranstaltung für die Freiwillige Feuerwehr Saarbrücken statt. Zum ersten Mal wurden unsere Mitglieder der Alterswehr, oder wie sie künftig heißen werden, Ehrenabteilung, in einer separaten Abendveranstaltung geehrt. Insgesamt wurden am gestrigen Abend, Ehrungen für über 2000 Feuerwehrdienstjahre verliehen.

Einer von Ihnen war unser HFM(a.D.) Frank Schmitt. Er wurde für 40 Dienstjahre und Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken, im Löschbezirk 23 Güdingen geehrt. Die ersten Gratulanten waren unsere Löschbezirksführung, die Ihn und seine Frau in den Festsaal begleitet haben.

Herzlichen Glükwunsch.

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LBF WAHLEN IM LÖSCHBEZIRK 23 GÜDINGEN

LBF WAHLEN IM LÖSCHBEZIRK 23 GÜDINGEN

Am heutigen Sonntagmorgen, 20. November 2022 lud der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken Björn Weichel, im Auftrag des Oberbürgermeisters, im Löschbezirk 23 Güdingen zu einer außerordentlichen Hauptversammlung ein. Hintergrund war die turnusgemäß stattfindende Wahl des Löschbezirksführers und dessen Stellvertreters.

Als Wahlvorstand waren des weiteren die beiden Stellvertretenden Wehrführer Florian Bender und Dennis Gramsch, sowie die Löschabschnittsführung Ost mit Patric Huy und Ralf Schommer anwesend. Unterstützung kam noch von zwei Wahlhelferinnen die das Protokoll führten.

36 Kameradinnen und Kameraden lauschten gespannt den Ausführungen des Wehrführers der nochmal das Wahlprocedere erklärte. Die eigentliche Wahl war schnell vollzogen. Es standen für das Amt des Löschbezirksführers, der bisherigen Amtsinhaber OBM Jörg Lergon zur Verfügung und in der Position des Stellvertreter ebenfalls der bis dato amtierende BM Markus Towae. In zwei nacheinander folgenden Wahlgängen wurden bei mit eindeutiger Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt und wiedergewählt.

Jörg Lergon und Markus Towae, bedankten sich im Anschluss bei ihren Kameraden und Kameradinnen für das entgegengebrachte Vertrauen und dem zu Gunsten des Löschbezirk 23 eindeutigen Wahlausgang. Jörg Lergon startet nun in seine dritte Amtsperiode.

Im Anschluss zur Wahl hatte Björn Weichel noch eine besondere Aufgabe nachzuholen. Einige Kameraden und eine Kameradin konnten beim Kameradschaftsabend des Löschabschnitt Ost nicht persönlich anwesend sein, und die für sie ausstehende Beförderung damals entgegen nehmen. So wurden Elisabeth Grossek zu Feuerwehranwärterin ernannt, Jan Hoffmann und Luca Marsili zu Feuerwehrmännern befördert. Der OFM Marius Werber wurde zum Hauptfeuerwehrmann und „last but not least“ der frisch wiedergewählte stellvertretende Löschbezirksführer zum Oberbrandmeister befördert.

Zum Abschluss der Hauptversammlung wurden noch Gruppenfotos erstellt. Der Löschbezirk lud alle anwesenden in ein Güdinger Restaurant zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Wir wünschen unserer Löschbezirksführung eine glückliche Hand bei der Führung und Leitung der Amtsgeschäfte und Dienstbetrieb im Löschbezirk 23 Güdingen.

Einsatzübung Brand – Waschstraße

Einsatzübung Brand – Waschstraße

Wenn wir von einer Einsatzübung Brand sprechen, dann reden wir von einer Übung, die in ihrer Darstellung und Ausarbeitung sehr realistisch wirken soll. Zudem benutzen wir hierfür Atemschutzgeräte, die im Rahmen der Übung angeatmet werden. Die Feuerwehr Saarbrücken hält für solche Übungen eigens Übungsgeräte bereit. Diese Übung wird weiterhin dem Atemschutzgeräteträger als erfolgreichen Leistungsnachweis angerechnet.

Bild: Die Führungskräfte unserer Einsatzfahrzeuge stimmen ihre Maßnahmen ab.

Die Übungsannahme sah vor, dass es zu einem PKW Brand in einer Waschstraße gekommen ist, dabei es zwei Personen nicht mehr schafften, die rasch verqualmte Halle zu verlassen und eingeschlossen wurden. Weiterhin versperrten die geschlossenen Metalltore den direkten Zutritt in die Halle.

Bild: Mit dem Motortrennschleifer werden die Tore (simuliert) aufgeschnitten

Somit war klar, der Einsatzleiter musste neben der Menschenrettung, in der Anfangsphase die Metaltore gewaltsam öffnen. Dies wurde mit einem Motortrennschleifer an einer alten Metalltür simuliert, nach zwei größeren Schnitten galt das Tor als geöffnet und die beiden Atemschutztrupps konnten mit je einem C-Rohr zur Menschenrettung vorgehen.

Unser Einsatzkräfte zeigten eine gelungene Übungsleistung und bestätigen der Löschbezirksführung, die der Übung als Beobacher zuschauten, dass sie ihre Aufgaben beherrschen.

Nachdem die beiden Puppen, gerettet waren, wurde die Halle mit zwei Lüftern vom Rauch (Disconebel) befreit. Auch unsere jüngeren Einsatzkräfte brachten ihr bereits erlerntes Wissen sehr gut mit ein und verdienten sich dabei ein Lob der älteren Kameraden*innen.


Wir danken der Firma Globus Handelshof für die Bereitstellung des Übungsobjektes und die stetig gute Zusammenarbeit.

Absicherung Martinszug 2022 in Güdingen

Absicherung Martinszug 2022 in Güdingen

Die Tradition des Güdinger Martinszugs bleibt auch in 2022 erhalten. So unterstützten wir in gewohnter Art und Weise die Durchführung und Absicherung des diesjährigen Martinsfeuer.

Während die aktiven Kameradinnen und Kameraden das Martinsfeuer aus dem ehemaligen Festplatz vorbereiteten, besuchten unsere Jugendfeuerwehr mit ihren Betreuern den Gottesdienst in der katholischen Kirche.

Martinszug in der Ortsmitte Güdingens

Um 18 Uhr versammelte sich der Zug auf dem Vorplatz der Festhalle, bevor er sich mit rund circa 500 Teilnehmern auf den Weg in Richtung des Festplatzes auf der Unner machten.Die Polizei sorgte mit unserer Unterstützung dafür, dass der Verkehr für die Dauer des Martinszug angehalten und abgesichert wurde.Kurz bevor der Martinszug den Festplatz, auf der Unner erreichte, wurde ein großes Martinsfeuer entzündet.

Martinsfeuer auf dem ehemaligen Festplatz

Aktive Einsatzkräfte und unsere Jugendfeuerwehr bildeten einen Sicherheitsabstand um das Feuer , welches mit züngelnder Flamme in den Abendhimmel loderte.Zahlreiche Kinder, mit liebevoll gebastelten Laternen, rundeten einen friedlichen und sicher verlaufenden Martinszug in Güdingen ab.Gegen 20 Uhr wurde das Feuer von uns gelöscht. Bis zum nächsten Jahr.

Ein besonderer Dank geht zudem an folgende Unterstützer oder organisatorischen Helfer des Orgateams St.Martinszug in Güdingen (Uli und seine Brezeln-Frauen),dem Förderverein des SV 1919 Güdingen e.V. Fallrückzieher, der Morio-Ranch, Musikverein Güdingen, der Familie Kallenbach, dem Bauhof Halberg, der Ackermann, Hermann Bäckerei und der Polizei Saarland für diesen gelungenen Martinszug 2022 in Güdingen.

Facebook: Arbeitsgemeinschaft Güdinger Orstvereine