Am Freitagabend wurden wir, im Zuge der Parallelalarmierung, gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 Brebach zu einem brennenden Müllbehältnis alarmiert. Kurz vor unserer Ankunft erreichte das Löschfahrzeug aus Brebach die Einsatzstelle.
Vor brannte an einer Bushaltestelle ein Müllbehälter aus Kunststoff. Für uns waren keine Maßnahmen zu treffen, sodass wir die Einsatzstelle den Kameraden aus Brebach übergaben.
Diese löschten das Feuer, wir rückten von der Einsatzstelle ab.
In einer Wohnung der Wohnanlage Irgenhöhe kam es durch einen Defekt an der Heizungsanlage zu einem massiven Wasseraustritt an einem Heizkörper. Bei unserem Eintreffen hatte der ältere Bewohner bereits vergebens versucht, den Wasseraustritt zu stoppen, welches bereits über die Hauseingangstür nach Außen lief.
Durch den Einsatz unseres Wassersaugers, wurde damit begonnen, das ausgetretene Heizungswasser von der auf circa 20 qm beaufschlagten Wohnfläche, aufzunehmen. Parallel konnten wir die Leckage provisorisch verschließen. Nachdem wir, gemeinsam mit dem eintreffenden Hausmeister, den betroffenen Heizungsstrang absperrten, lief kein weiteres Heizungswasser nach.
Kurz darauf beendeten wir die Maßnahmen mit dem Wassersauger und übergaben die Einsatzstelle an die Hausverwaltung. Diese kontaktierten einen Notdienst, um den Defekt und die Heizung wieder zu reparieren.
In der Nacht zu Dienstag wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert. Die Polizei teilte mit, dass mit einer Notlage eines Bewohners zu rechnen sei.
Nach einer ersten Erkundung konnte durch den Angriffstrupp des HLF die Wohnungstür zerstörungsfrei geöffnet werden. Im Beisein der Polizei wurde die Wohnung begannen und erkundet. Es konnte keine Person angetroffen werden.
Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und die Einsatzstelle wurde durch den Einsatzleiter an die Polizei übergeben.
Per Notruf wurde der Leitstelle im Bereich des Bahnhofs Brebach, eine größere Rauchentwicklung mitgeteilt.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte, konnte der Mitteiler vor Ort auf die Umstände sehr Mitteilung befragt werden. Eine leichte Geruchsbelästigung wurden wahrgenommen, jedoch war keine Rauchentwicklung zu sehen. Trotzdem wurde die Meldung ernst genommen.
Es folgte eine umfangreiche Erkundung in den umliegenden Grundstücken und Bereichen rund um den Bahnhof Brebach. Jede dieser Erkundungen blieb ohne weitere Erkenntnisse auf ein etwaiges Schadensfeuer.
Nach rund 30 Minuten wurde der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte rückten alle wieder ein.
In einem Güdingen Hochhaus kam es im fünften Obergeschoss zu einem Wasserschaden, dessen Ursache anfänglich unklar war. Durch die Erkundungsmaßnahmen konnte ein defekter Abfluss an einer Badewanne als Ursache lokalisiert werden. Mit Hilfe des Wassersauger konnte eine Wasserlache im mitgeteilten Wohnbereich beseitigt werden, zudem musste durch den Schaden verursacht, der Strom abgestellt werden. Die Hausverwaltung wurde telefonisch erreicht und die Einsatzstelle an diese übergeben.
Wir wurden erneut zu einer ausgelösten Feuermeldung über die automatische Brandmeldeanlage des Sonnenberg Klinikum gerufen. Bereits auf der Anfahrt wurde ein vermutlicher fehlalarm durch die Haustechnik telefonisch mitgeteilt.
Zur Abklärung wurde der ausgelöste Bereich abschließend erkundet und der Fehlalarm bestätigt. Einsatzabbruch für alle Einsatzkräfte.
Die Einsatzstelle wurde nach Rückstellung der Anlage an den Betreiber übergeben.
Im Gastrobereich eines Güdinger Einkaufsmarktes, kam es zu einer Auslösung der Gaswarnmeldeanlage vor Ladenöffnung. Der anwesende Haustechniker reagierte sofort und lies den betroffenen Bereich räumen und schloß die Zufuhr am Haupthahn, der aussenliegenden Druckgasbehälter.
Bei unserer Ankunft wurden wir durch den Mitteiler empfangen und in die Lage eingewiesen. Der Angriffstrupp der Berufsfeuerwehr ging mit Messtechnik zur erweiternden Erkundung vor. Es konnten keine kritischen Messwerte festgestellt werden.
Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und die Einsatzstelle wurde der Haustechnik übergeben.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Bereitstellung
Über Notruf wurde der Leitstelle verdächtig aufsteigender Rauch, der vermutlich aus einer Dachhaut austrat. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle teilte der Eigentümer mit ein Grillfeuer entfacht zu haben, was an der Gebäudefassade über das Dach hinwegzog.
Es wurde eine Nachschau durchgeführt und der Einsatz beendet werden. Alle anfahrenden Einheiten konnten ihr Fahrt abbrechen und einrücken.
An der Einsatzstelle ist eine größere Astgabel aus einem Baum abgebrochen und blockierte Fußgänger- und Radweg. Mitarbeiter einer naheliegenden Firma versuchten das Hinternis zu beseitigen, was aber durch das Gewicht nicht möglich war.
Mit Hilfe der Kettensäge war das Hindernis rasch beseitigt. Weitere anrückende Einheiten konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
In der Folge der anhaltenden Windböen, die mit der Unwetterlage „LUIS“ einhergingen, stürzten ein größeren Baum oberhalb einer Stützmauer zu Boden und blockierte eine Richtungsfahrbahn nach Schafbrücken.
Die Straße wurde durch das HLF und das LF 8/6 aus Brebach halbseitig gesperrt und die Einsatzstelle für die folgenden Arbeiten gesichert. Mit der Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert und in den Grünstreifen abgelegt.
Weitere Kräfte standen als Reserve bereit.
Nachdem das Hindernis beseitigt war, wurde die Straße durch die Polizei wieder frei gegeben.