TH: Ölspur

Es wurde uns eine Ölspur in der Bühlerstraße gemeldet, die bis zur Tankstelle Globus führen sollte.

Vor Ort angetroffen, bestätigte sich die Meldung. Wir sicherten gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Die Ölspur wurde durch uns mit Ölbindemittel abgestreut und durch die ZKE wieder aufgenommen. Das Fahrzeug der ZKE wurde durch unser TLF mehrmals mit Wasser aufgefüllt, damit dieses die Reinigung der Straße fortführen konnte.

TH: Person droht/ springt

TH: Person droht/ springt

Es wurde eine Person auf der Güdinger Brücke gemeldet, die mit einem Sprung in die Saar drohte. Noch bevor wir ausrücken konnten, kam von der Haupteinsatzzentrale der Einsatzabbruch.

Keine Maßnahmen erforderlich.

TH: Unterstützung Rettungsdienst

Bei unserer Ankunft war der Patient durch den Rettungsdienst bereits maximal versorgt. Dieser befand sich im zweiten Obergeschoss eines Wohnhauses, durch dessen engen Treppenraum ein Transport zum Rettungswagen nicht möglich war

Aufgrund der Verkehrssituation fuhr das HLF nicht in die Sackgasse ein, sondern blieb an der Hauptstraße stehen. Es wurde die Ankunft der DLK abgewartet. Danach unterstützten wir beim Transport sowohl auf die DLK, als auch zum RTW. Weitere Maßnahmen waren für uns nicht erforderlich.

B2 – PKW Brand auf Autobahn

Es wurde uns ein brennendes Fahrzeug auf der BAB 6 FR. Mannheim gemeldet. Kurz hinter der Bischmisheimer Talbrücke wurde ein Pannenfahrzeug festgestellt, welches sich dann auch als Einsatzort herausstellte.

Der C-Dienst führte eine Erkundung durch, während wir mit beiden Fahrzeugen die rechte Fahrspur gegen den fließenden Verkehr absicherten.

An dem Fahrzeug kam es zu einem überhitzten Motor, der wohl kurzzeitig auch zu Qualmen begann. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde noch eine abschließende Kontrolle durchgeführt. Eine Gefahr eine Brandes konnte ausgeschlossen werden.

Am Fahrzeug wurde vorsorglich die Batterie abgeklemmt und diese dann anschließend in eine 100 Meter entfernte Parkbucht geschoben.

Die Verkehrssicherung wurde abgebaut und alle Einsatzkräfte rückten ein.

Einsatzende

TH1 – Sonstige Hilfeleistung

Symbolfoto

In einem Fahrzeug eines Transportdienstes für Menschen mit Behinderung, ist ein mobiles Sauerstoffgerät umgestürzt. Dabei kam es zum Austritt von Gas. Im Fahrzeug hielten sich keine Personen mehr auf und es wurden auch keine Personen verletzt. Der Fahrer des Fahrzeugs sorgte für einen ausreichenden Sicherheitsabstand, da er die Situation als gefährlich einschätzte.

Bei unserer Ankunft hatte sich die Gasflasche in der Zwischenzeit komplett entleert und stellte somit keine Gefahr mehr dar. Das Gas hatte sich komplett verflüchtigt. Für uns waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen.

Wir rückten wieder.

TH1 – Auslaufende Betriebsmittel

TH1 – Auslaufende Betriebsmittel

Bei unserer Ankunft war eine deutliche Öllache, die aus dem geparkten PKW ausgetreten war, sichtbar. Weiteres Öl tropfte aus der Ölwanne vorläufig weiter nach

Die Öllache wurde mit Bindemittel abgestreut und unter dem PKW so aufgebracht das nachtropfendes Öl aufgefangen werden konnte. Die verunreinigte Verkehrsfläche wurde gereinigt und das gesättigte Bindemittel wieder aufgenommen. Der GW-M übernahm den Transport des verunreinigten Materials.

Die Einsatzstelle wurde danach der Polizei und dem Halter des Fahrzeugs übergeben. Keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig. Einsatzende.

TH1 – Personensuche

Die Polizei bat die Feuerwehr um Amtshilfe bei der Suche nach einer vermissten, unter Medikamenteneinfluss stehenden Person. In der ersten Phase wurde hierzu die Freiwillige Feuerwehr Völklingen mit ihrer Sondereinheit „Drohne“ angefordert, um eine Suche aus der Luft zu starten. Da sich im Löschbezirk noch Einsatzkräfte im Feuerwehrgerätehaus aushielten, donnerstags ist unser Übungsabend, wurden diese zur Einsatzstelle über Telefon alarmiert. Sie sollten fußläufig die Suche unterstützen.

Der Einsatz der Drohne wurde aus mangelnder Sicht abgebrochen. Wir erhielten den Auftrag den Bereich neben der B51 entlang der Saar abzusuchen, da dieser unmittelbar an das Wohngebiet „Im Neumühler Weg“ angrenzt.

Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle, wurde die Person an anderer Stelle aufgefunden. Der Einsatz war somit nicht mehr erforderlich und wir rückten wieder ein.

  • Einsatzende für alle Einsatzkräfte.

TH1 – Person in Wohnung

TH1 – Person in Wohnung

Die Polizei forderte uns zu einer Wohnungsöffnung an, da sie durch einen Mitteiler, über einen beisenden Geruch aus der besagten Wohnung informiert wurden. Der Bewohner reagierte nicht auf klingeln und es musste von dem Schlimmsten ausgegangen werden.

Weiterhin wurden wir durch die Polizei unterrichtet, dass sich ein Hund in der Wohnung befinden würde, bei klingeln machte dieser sich durch Bellen bemerkbar. Wir öffneten die Wohnungstür mit speziellem Werkzeug und überliesen der Polizei den ersten Zutritt in den Wohnbereich.

Leider kam für den Bewohner jeder Hilfe zu spät. Der Hund lies sich durch die Beamten in einem Halsband fixieren. Durch den Einsatzleiter wurde der GW-Tier angefordert, um den Hund ins Tierheim zu überstellen.

Die Einsatzstelle wurde danach der Polizei übergeben. Wir rückten wieder ein

TH1 – Auslaufende Betriebsmittel

TH1 – Auslaufende Betriebsmittel

Bei einem vorangegangenen Verkehrsunfall hatte sich ein PKW beim überfahren der Fahrbahnbegrenzung, sein Fahrzeug so beschädigt, das es zur Verunreinigung der Fahrbahn mit Treibstoff kam. Auf einer Fläche von circa 2 qm mussten wir tätig werden.

Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab und streuten Bindemittel auf die Fläche auf. Anschließend wurde das Bindemittel eingekehrt und die Straße durch die Polizei wieder freigegeben. 

Die Verkehrssicherung wurde abgebaut und alle Kräfte rückten wieder ein

B2 – Flächenbrand

B2 – Flächenbrand

Bei Ankunft an der Einsatzstelle erfolgte die Anfahrt wegen der unklaren Ortsmeldung uber die Deutschherrensstraße und das dortige „Wichern Haus“. Dort wurden wir von Pflegekraften des Heimes eingewiesen. Es brannte ein ca. 7x10m breiter Streifen an der Böschung zwischen dem Wichern Haus und der Druckwerkstatt der HBK. Es brannte Gestrüpp und der Stamm eines Baums.

Da die Zufahrt zum Gelände des Wichon Hauses mit einer Kette mit Vorhängeschloss versperrt war und die anwesenden Pflegekräfte keinen Schlüssel hatten, wurde das Schloss mittels Bolzenschneider geöffnet um die Zufahrt auf das Gelände zu ermöglichen.

Über eine Steckleiter wurde die Schlauchleitung auf den Platz der HBK verlegt und mittels 1 C-Rohr ein Loschangriff von Seiten des Tummelplatzes vorgenommen. Das Feuer wurde geloscht und die Fläche großzügig bewassert. Mit der Wärmebildkamera wurde die Fläche nach versteckten Glutnestern abgesucht. Da zwei Zeugen unabhangig voneinander von zwei lauten Knallgeräuschen berichtet hatten, wurde das Gelande nach Gaskartuschen oder ähnlichem abgesucht. Es konnte jedoch nichts derartiges gefunden werden.

Da das Gebaude der HBK unmittelbar über der Brandstelle ein Luftungsschacht hatte, wurde mittels Steckleiter der dahinterliegende Raum auf Raucheintritt kontrolliert. Dort konnte jedoch nichts festgestellt werden. Die vom Feuer verbrannte Flache ging zu kleinen Teilen auch in den Bereich des Wichon Hauses. Dies wurde zusammen mit der Info des zerstörten Vorhangeschlosses an die anwesenden Pflegekrafte ubergeben.

Die Einsatzstelle auf dem Gelände der HBK wurde der Polizei übergeben.