Am gestrigen Dienstag, 02. Dezember 2025 lud das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport zu einem Ehrungsabend für verdiente Einsatzkräfte nach Ottweiler ein. Aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken wurden die Kameraden Oberbrandmeister Patrick Klasen (LB18), Oberbrandmeister Hansjörg Bruch (LB23) und der Hauptfeuerwehrmann Eckhard Franz (LB26) für ihre 45 Jahre Feuerwehr durch den Innenminister Reinhold Jost ausgezeichnet. Sie erhielten eine Urkunde und das Feuerwehrehrenzeichen in Gold am Bande überreicht.
Der Wehrführer Björn Weichel sowie eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken begleiteten die Kameraden zu dieser Veranstaltung.
Der Monat September stand ganz im Zeichen der Technischen Hilfeleistung, mit dem Schwerpunkt auf die Unfallrettung nach Verkehrsunfällen. Hierfür haben wir mehrere Schrottfahrzeuge besorgt und durften diese auf dem Gelände der Firma GuSaar ( ehemals Schenker Werkstatt ) bearbeiten. Neben einer theoretischen Einweisung in die Thematik wurde nochmals die einzelnen Schritte der grundlegenden Herangehensweisen besprochen. Es folgten eine Vielzahl an kleineren Übungen, wobei hier das theoretische Wissen und die Praxis umgesetzt werden musste. Jede dieser Übungen wurde anschließend im Detail besprochen.
PKW auf Seite
PKW auf Dach
Zeitkritische Rettungsmethoden
komplexe Sicherungsaufgaben, waren in Teilen die Aufgabenstellungen.
Am letzten Übungstag stand eine komplexe Einsatzübung an. Hier mussten sich unsere Einsatzkräfte beweisen und sämtliche Register zur Lösung der Übung ziehen. Es standen zwei PKW´s ( realistisch demoliert ) in einer verzwickten Unfalllage aufeinander. Es mussten Sicherungsarbeiten, Zugänglichkeiten zu den Patienten und letztlich einen zeitorientierte Rettung durchgeführt werden. Als Werkzeugkisten konnten sämtliche Gerätschaften beider Hilfeleistungslöschfahrzeuge ( HLF 20) benutzt werden.
Am Ende gingen drei Donnerstagabende mit vielen Spannenden und hilfreichen Eindrücken zu Ende. Die Ausbilder konnten ein positives Resümee ziehen. Unseren Einsatzkräften konnte nochmals das Wissen in diesem umfangreichen Themengebiet aufgefrischt werden. Es bleibt zu hoffen, dass wir es nicht oft anwenden müssen und wenn sind wir darauf vorbereitet.
Am 05.07.2025 ging es für 14 Jugendfeuerwehrmitglieder los ins Abenteuer Zeltlager 2025. Um 9.30 traf man sich mit viel Vorfreude, Kleidung für jedes Wetter und der Erleichterung endlich in die Sommerferien starten zu dürfen am Gerätehaus. Dank unseres großen Stauraums im GW-M war alles schnell verladen und die Fahrt nach Eschringen zum Sportplatz konnte losgehen.
Zur Begleitung der Jugendlichen hatte auch das dreiköpfige Betreuerteam seine Sachen gepackt. Die Zelte, sowie alles rund um die Verpflegung der insgesamt rund 160 Lagerteilnehmer wurden bereits am Donnerstag und Freitag aufgebaut. Für die Jugendlichen hieß es also nur noch einziehen und schon konnte es mit dem ersten Mittagessen los gehen.
Bei bestem Wetter konnte das Lager nachmittags offiziell eröffnet werden. Mit wehender Fahne und dem entzünden des Lagerfeuers stand den nächsten insgesamt vier Nächten jetzt nichts mehr im Wege.
Zeltlager 2025 aus der Vogelperspektive
Was man in der ganzen Zeit im Zeltlager dann so macht?
Neben dem Einnehmen der Mahlzeiten stehen für die Jugendlichen ein paar Pflichten in Form von Spüldienst und Lagerwache auf dem Plan. Darüber hinaus nur Spaß und gemeinsames Beisammensein in unterschiedlichster Form. Samstags abends wurde eine Freiluft Disko und Zuckerwatte geboten. Am Sonntag morgen stand ein ökumenischer Gottesdienst mit unserem Kameraden Michael Bastian an. Danach konnten die Eltern das Zeltlager besuchen und ihren Kindern beim Bestreiten der Lagerolympiade zuschauen.
Der Montag bot neben immer wiederkehrendem leichten Regen verschiedene Spiele, einen Besuch im Fechinger Schwimmbad (hier durften wir auf Grund des Wetters das Hallenbad nutzen) und einen Kinoabend mit Popcorn an. Neben all den geplanten Tätigkeiten können die Jugendlichen je nach Wetter auf dem Sportplatz und dem Zeltplatz toben oder diverse Kartenspiele bemühen. Man merkt, so ein Zeltlager Leben ist nicht langweilig, egal bei welchem Wetter, und ein Highlight für alle Teilnehmenden. Dementsprechend heißt es für uns heute (Dienstag 08.07.25) noch einmal genießen, bevor am Abend die offizielle Verabschiedung des Lagers auf dem Plan steht und am Mittwoch die Aufräumarbeiten beginnen.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Übungsdienstes unserer Jugendfeuerwehr, nahmen unsere Mädchen und Jungen an der Saarland-Picobello Aktion teil. In zwei Gruppen aufgeteilt, räumten sie die Ortsmitte der Saargemünder Straße, die Bahnstraße zwischen Spielplatz und Bahnhof von am Wegrand abgelagerten Müll. Bewaffnet mit Schutzhandschuhe und Grillzangen wurden drei große Müllsäcke gefüllt. Insgesamt waren 12 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Güdingen mit ihren Jugendwarten Jessica und Marc unterwegs.
Ein Dank an unsere Jugendfeuerwehr für ihren aktiven Beitrag zum Umweltschutz und das unser Güdingen in Bereich nochmal sauberer erscheint.
Am vergangenen Samstagabend 12. Oktober 2024 fand in der Bischmisheimer Festhalle der Kameradschaftsabend im Löschabschnitt Ost statt. Traditionell und das schon seit 50 Jahren werden an dieser Veranstaltung die Beförderungen ausgesprochen und so manche Ehrung überreicht.
Um 18 Uhr trafen wir uns mit den Lebenspartnern am Feuerwehrgerätehaus und fuhren anschließend gemeinsam in Richtung Bischmisheim. Die Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 21 Bischmisheim haben viel Mühe in die Ausrichtung gesteckt und alles gut vorbereitet. Nachdem die Wehrführung samt Verwaltungsdezernent eingetroffen waren, konnten die Beförderungen beginnen. Zuvor richteten diese als auch unser Löschabschnittsführer dankende Worte an alle Gäste in der Halle.
Wir dürfen folgende Kameraden zu ihrer Beförderung gratulieren:
Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann Schiffler Marc, Sienkiewicz Andre und Zintel Stefan.
Vom Oberlöschmeister zum Hauptlöschmeister Jung Martin
Vom Brandmeister zum Oberbrandmeister Vella Gaetano
Vom Oberbrandmeister zum Hauptbrandmeister Löschbezirksführer Lergon Jörg.
An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an alle Kameraden. Einige waren persönlich verhindert, werden diese aber bei nächster Gelegenheit überreicht bekommen.
Bei der letzten Dienstplanübung am vergangenen Donnerstagabend stand eine kniffliges Thema auf dem Plan. Knifflige Aufgaben – Übung mal anders. Die Einsatzkräfte wurden in zwei Gruppen geteilt und je einem HLF zugeordnet. Danach galt es „Knobelaufgaben“ mit einem feuerwehrtechnischen Hintergrund zu lösen.
Gruppe 1 – „Mörtelkübel über Hindernis“ Hier musste ein mit Wasser gefüllter Mörtelkübel über eine Holzschwelle bewegt werden. Das Gewicht lag bei etwas 250 kg. Es durfte nicht Hand angelegt bzw. der Kübel mit Menpower getragen werden. Es mussten feuerwehrtechnische Gerätschaften wirkungsvoll benutzt werden. Ein spannende Aufgabe, die so einiges an Hirnmasse in Bewegung setzte. Trotz allen Bemühungen konnte die Aufgabe nicht komplett gelöst werden. Es war am Ende eine wacklihe Angelegenheit.
Gruppe 2 – „PKW Radwechsel und Aufbocken“ Hier war die Aufgabe die jeweilige Räder/ Reifen mit einem Radkreuz zu lösen über Kreuz zu wechseln. Auch hier war die Grundanforderung nichts mit den Händen zu tragen oder zu bewegen. Alls musste unter Verwendung der Beladung des HLF’s erfolgen.
Teil 2 bestand darin, das Fahrzeug auf vier „Farbdosen d=12 cm) zu stellen. An dieser Stelle sei direkt zu erwähne die Aufgabe der Gruppe 2 wurde vollends gelöst. Aber auch hier war viel technischen Verständnis und Koordination gefragt.
Wir finden, dass solche Übungen viele Lernziele unserer Feuerwehrausbildung erreichen. Es war mal ein anderer Übungsdienst, wobei jede(r) etwas mitnehmen konnte.
Nachdem am 05.Mai 2024 die erste Hauptübung im Löschabschnitt Ost in Eschringen durchgeführt wurde, stand nun am vergangenen Freitagabend 21. Juni 2024 die zweite Hauptübung im LA-Ost auf dem Plan.
Tagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZF
Als Ausrichter der Übung übernahm der Löschbezirk 23 Güdingen die Organisation und Ausarbeitung der Übungslage. Diese fand auf dem ehemalige „Peugeot-Deutschland-Gelände“ an dem dortigen aktuell leerstehenden Verwaltungsgebäude statt.
Angenommen wurde ein ausgedehnter Brand mit einer Rauchausbreitung über mehrere Geschosse des Gebäudes. Die Schwerpunkte der Übung waren auf die Menschenrettung, Umgang mit tragbaren Leitern, die Innenbrandbekämpfung über mehrere Geschosse und die Einbindung der Drehleiter in die Einsatzmaßnahmen.
Tagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZF
Die Übungsvorbereitung hatte für den Einsatzleiter Ralf Schommer (stell. Löschabschnittsführer Ost) einiges aufgeboten. Die teilnehmenden Löschbezirke kamen aus den Löschbezirken 23 Güdingen, 19 Scheidt, 21 Bischmisheim, 25 Fechingen und 27 Ensheim. Hinzu kam der Löschbezirk 18 Dudweiler, die die teilnehmende Reservedrehleiter der Feuerwehr Saarbrücken besetzte. Insgesamt nahmen rund 100 Einsatzkräfte an der Übung teil, die ohne Zwischenfälle über eine Stunde andauerte.
Unter den Übungsbeobachtern weilten der Bezirksbürgermeister Daniel Bollig, der diensthabende Führungsdienst der Berufsfeuerwehr und etliche befreundete Wehren und zivile Zuschauer. Die Einsatzkräfte konnten eine beeindruckende Übung und Leistung abliefern. Diese wären nicht möglich gewesen, wenn weitere Akteure hier nicht unterstützt hätten.
Tagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZF
Der Dank geht die Eigentümer des Gebäudes , vertreten vor Ort, durch den Gebäudemanager Herrn Hallinger. Ein weiteres Dankeschön geht an die Kameraden des Löschbezirk 14 St. Arnual, die sich als Verletztendarsteller bereit erklärten, sowie an die Kameraden des Löschbezirk 27 Ensheim, die sich um den Transport der Atemschutzlogistik kümmerten.
Last but not Least, herzlichen Dank an Jörg Lergon (Löschbezirksführer LB 23) der die Übungsausarbeitung übernommen hat. Zum gemütlichen Abschluss und Nachbesprechung ging es dank zur Grillwurst und Getränke in den Hof am Feuerwehrgerätehaus Güdingen.
Tagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZFTagesübung LB 23 am 21.06.2024 auf dem Gelände der ZF
Gegen Ende Mai wird für die Feuerwehr Saarbrücken auf eine komplett neue Atemschutztechnik umgestellt. Dabei werden sämtliche Atemschutzgeräte der Firma Dräger auf das System „AIRBOSS AGILE“ umgestellt. Die Umstellung verlangt von Gerätehersteller eine Sicherheitsunterweisung aller Atemschutzgeräteträger, bevor die Geräte getragen werden dürfen.
Die Unterweisung wird für alle Angehörige durch die Atemschutzgerätewerkstatt der Feuerwehr Saarbrücken (Berufsfeuerwehr) organisiert und durchgeführt. Am gestrigen Übungsabend übernahm dies der Leiter der Atemschutzwerkstatt, P. Spaziano, im Rahmen unsere Übungsdienstes. Hierbei wurde das Gerät, die Neuerungen und die wesentlichen sicherheitsrelevanten Themen angesprochen, erklärt und teilweise in kleinen praktischen Tätigkeiten geübt.
Von unseren 27 einsatztauglichen Atemschutzgeräteträger waren 23 anwesend und konnten sich der Unterweisung unterziehen. Die Übrigen werden auf die weiteren Termine in den anderen Löschbezirke verteilt und dürfen so die Unterweisung nachholen.
Wir bedanken uns bei P. Spaziano für diese sehr lehrreiche und fachlich vorgetragene Unterweisung. Weiterhin nutzten wir die Gelegenheit einen für kleinen Erfahrungsaustausch zwischen Atemschutzwerkstatt und unserem Löschbezirk bei allgemeinen Fragen zum Thema Atemschutz. Nachdem alle Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Saarbrücken unterwiesen sind, wird die Technik in die Einsatzfahrzeuge aufgerüstet und die Geräte gehen in den Einsatzdienst.
Gemäß der Brandschutzordnung der Landeshauptstadt Saarbrücken, muss jeder Löschbezirk einmal im Jahr eine Jahreshauptversammlung abhalten und über das vergangene Jahr berichten. Am gestrigen Samstagabend, 24. Februar 2024 lud der Löschbezirksführer Jörg Lergon, alle Kameraden und Kameradinnen der Einsatz- und Ehrenabteilung ins Feuerwehrgerätehaus zur Jahreshauptversammlung ein. Leider ließen sich sämtliche Vertreter der Löschabschnittsführung Ost und der Wehrführung entschuldigen.
Nach dem Totengedenken ging es mit dem Jahresbericht 2023 weiter. Jörg Lergon hatte diesen in bekannter akribischer Arbeit in einem zwanzigseitigen Bericht sehr detailliert zusammengetragen. Dieser steht allen Mitgliedern in Papierform zur Verfügung.
Hier ein kleiner Auszug: Über das Jahr 2023 hinweg verließen zwei Einsatzkräften den Löschbezirk, dem stehen vier Neuzugänge dagegen, sodass wir Ende 2023 mit 51 aktive Einsatzkräften, davon sechs Frauen, auf einen für Güdingen stabilen Personalstand bauen dürfen. Auch bei der Jugendfeuerwehr blieb der Mitgliederstand bei 13 Jungen und Mädchen stabil. Die Ehrenabteilung ist aktuell mit fünf Angehörigen besetzt, ein weiterer Kamerad hat sich auf eigenen Wunsch angekündigt.
Mit 27 Atemschutzgeräteträger, 23 Maschinisten mit Fahrererlaubnis mindestens der Klasse C, 15 TEL-Helfer und 29 Einsatzkräften mit Motorkettensägenführer-Ausbildung, sowie sieben rettungsdienstlich (mindestens Rettungssanitäter) ausgebildeten Helfern, sind wir ausbildungstechnisch gut aufgestellt.
Der Übungsdienst wurde mit 45 regelmäßigen wöchentlichen Diensten belegt. Hinzu kommen 11 technische Dienste, sowie fünf Ausbildungsabende der TEL OST, welche in unserem Feuerwehrgerätehaus verortet ist.
2023 wurden wir 143 alarmiert. Dabei sind statistisch 1593 Feuerwehrangehörige des LB 23 im Einsatz gewesen, 8 Personen konnten durch die Feuerwehr gerettet werden, drei Personen konnte leider nicht mehr geholfen werden. 62 Atemschutzgeräte wurden bei Einsätzen verbraucht. Die Einsätze teilen sich in 62 Hilfeleistungseinsätze, 74 Brandeinsätze auf. Davon wurden 22 Einsätze, in unserem ausgeweiteten Ausrückbereich Brebach gefahren.
Im weiteren Verlauf der Versammlung kamen die Berichte der Kassierer und Kassenprüfer, die wieder erwartend zur Entlastung der Kassierer führte. Im Anschluss wurden neue Kassenprüfer gewählt. Als kleine Neuerung wurde aus den Reihen der Mannschaft´ler ( nicht Führungskräfte oder Funktionsträger) ein Sprecher, in einer geheimen Wahl gewählt. Hier wird künftig Marie Lergon, das Sprachrohr zwischen Mannschaft und Führung sein. Herzlichen Glückwunsch.
Nach einer kleinen Aussprache und weiteren allgemeinen Informationen, konnte die Sitzung gegen 19.15 Uhr beendet werden. Im Anschluss wurde noch ein Essen serviert.
Seit nun mehr vielen Jahren arrangieren wir uns bei der jährlichen Ausbildung in der Ersten-Hilfe, mit unseren Kollegen*innen des Rettungsdienstes vom Arbeiter Samariter Bund. Die Nähe zur Rettungswache Brebach und durch viele gemeinsame Einsätze, generierte sich eine Win-Win-Situation, von denen beide voneinander lernen. „Gemeinsam Leben retten“, so lautet ein Imagespruch auf den Rettungsdienstfahrzeugen, den wir Tag täglich miteinander leben.
So besuchten wir am gestrigen Übungsabend die Rettungswache 1-6 in der Kurt-Schuhmacher Straße und ließen uns zu einem in einem theoretischen Teil in Unfälle mit elektrischem Strom unterweisen und parallel übte eine weitere Gruppe die Herz-Lungen Wiederbelebung, unter Verwendung eines Automatischen Externen Defibrillator (AED) an einer Übungspuppe. Beide Gruppen wurden durch Notfallsanitäter des ASB begleitet und unterstützten unsere beiden Rettungssanitäter mit Hilfestellungen.
Bereits in den vorangegangenen Jahren waren wir auf der Wache, um den Umgang mit dem Rettungswagen zu üben, spezielle notfallmedizinische Maßnahmen und Geräte kennen zu lernen oder einfach um einen fachlichen Austausch zu führen. Im Gegenzug kommt es vor, dass Notfallsanitäterauszubildende bei unseren Übungen, die je nach Übungslage sehr realistisch dargestellt werden, Einsatzpraxis erlernen können. Wie z. B. einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen und der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr während einer möglichen technischen Rettung.
Wir sind froh, dass wir auf die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der ASB-Rettungswache Saarbrücken-Brebach zurückgreifen und auf ein gutes Verhältnis bauen dürfen, egal ob Übung, Ausbildung und noch wichtiger in der Praxis an den Einsatzstellen.