Am frühen Samstagabend wurden wir zu einer eingeschlossenen Person in einem Aufzug alarmiert. Bei Ankunft konnte der Kontakt zur Person aufgenommen. Im weiteren Verlauf der wurde klar, dass es der Person vorerst gut ginge und die weiteren Maßnahmen zur Befreiung, ruhig vorbereitet werden konnten.
Nachdem der Aufzug ausser Betrieb gesetzt wurde, konnten die Türen zum Fahrschacht im ersten Obergeschoss geöffnet und die Person befreit werden. Medizinische Hilfe war nicht erforderlich.
Die Aufzugsanlage wurde durch die Feuerwehr „AUSSER BETRIEB“ genommen und bis auf Prüfung einer Wartungsfirma ein Nutzung untersagt.
Wir wurden von der Haupteinsatzzentrale mit der Anforderung eines Wassersauger zu einem laufenden Einsatz nach Fechingen alarmiert, Die Einsatzkräfte vor Ort waren damit beschäftigt einen überflutenden Keller auszupumpen.
Die dort eingesetzten Pumpen erreichten ihr Einsatzgrenze. Wir brachten die notwendigen Einsatzmittel, zwei Wassersauger zur Einsatzstelle und unterstützten bei den Restarbeiten.
Nach circa drei Stunden rückten wir nach erfolgreicher Arbeit wieder ein. Dort mussten die Einsatzmittel gereinigt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
In der Folge einer bereits ganztägig anhaltenden markanten Wetterlage, stürzte eine circa 15 Meter große Tuja um und blockierte dabei eine Fahrtrichtung der B51.
Die Einsatzstelle lag dabei in einer lang gezogenen Kurve und stellte eine nicht unerhebliche Gefahrenstelle dar.
Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und die Fahrbahn in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Polizei übernahm nach deren Ankunft die Maßnahmen der Verkehrsabsicherung.
Mit einer Motorkettensäge wurde das Baumhindernis beseitigt.
Nach circa 40 Minuten war die Gefahrenstelle beseitigt und der Einsatz beendet.
Gegen 21:15 Uhr wurden wir zu unserem zweiten Einsatz des Tages alarmiert. Diesmal ging es zu einer Wohnungsöffnung, nachdem die Polizei einen medizinischen Notfall ermittelt hatte.
Die Wohnungstür konnte durch uns schnell geöffnet werden. Die Person wurde bewusstlos aufgefunden. Rettungsdienstlich ausgebildetes Personal des HLF 23/46 und der Berufsfeuerwehr leiteten sofort Erstmaßnahmen ein, bis der mit alarmierte Rettungswagen eintraf. Durch den Einsatzleiter wurde noch ein Notarzt nachgefordert.
Die eingeleitenden Maßnahmen stabilisierten den Zustand des Patienten, sodass er unter Begleitung des Notarztes in die nächstgelegene Klinik transportiert werden konnte. Wir leisteten noch Tragehilfe und beendeten den Einsatz.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einer Notfalltüröffnung nach Brebach alarmiert. Mit erreichen der Einsatzstelle kam über Funk „Einsatzabbruch, Tür geöffnet“.
Der Einsatz war für uns beendet und wir rückten wieder ins Gerätehaus ein.
Am frühen Abend wurden wir zum Bahnhof Brebach alarmiert. Dort sollten, in einem der beiden zu den Bahnsteigen führenden Aufzügen, mit zwei Insassen stecken geblieben sein.
Bei unserer Ankunft waren keine Personen mehr im Aufzug. Wie sich herausstellte, konnten Sie sich selbst befreien und entfernten sich von der Einsatzstelle.
Am Dienstagmorgen, 11. Januar 2022 wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert. Der Pflegepersonal vermutete bei einem ihrer Patienten einen medizinischen Notfall und selber konnte das Personal die Wohnung nicht betreten.
Bei unserer Ankunft war die Wohnungstür schon geöffnet. Es waren keine weiteren Maßnahmen von uns zu treffen. Die Personalien wurden festgestellt und der Einsatz beendet.
Am späten Abend wurden wir zu einem steckengebliebenen Aufzug in ein mehrgeschosssiges Gebäude, auf dem Wohngebiet Irgenhöhe alarmiert. Mit Mitarbeiter der zuständigen Notrufleitstelle des Aufzugbetreibers war bereits vor Ort.
Durch den Defekt blieb die Kabine, mit zwei Personen kurz vor dem Erdgeschoss stecken, wobei die inneren Kabinentüren verbogen wurden.
Die äußere Kabinentür wurde gesichert. Da die Personen keine gesundheitlichen Beeinträchtigung anzeigten wurde das Vorgehen nochmal abgestimmt. Letztlich musste die Innentür etwas aufgebogen werden, sodass die beiden Personen, durch die entstandene Öffnung, aus ihrer Zwangslage befreit wurden.
Im Nachgang wurde der Aufzug Ausser Betrieb gesetzt und die Einsatzstelle an die Hausverwaltung übergeben. Einsatzende.
Am frühen Heiligabend wurden wir noch zu einem Einsatz alarmiert, bei dem an einem PKW Kraftstoff austreten würde. Vor Ort konnte zwar eine Verunreinigung festgestellt werden, jedoch kein weiterer Austritt an einem PKW. Eine kleinere Fläche wurde mit Terraperl abgestreut.
Eine sich von Einsatzstelle ersteckende „Öl- / Dieselspur“ wurde durch ein Reinigungsfahrzeug des Zentral Kommunalen Entsorgungsverbandes (ZKE) beseitigt.
Die Einsatzstelle wurde an die ZKE übergeben, wir rückten ein.
Im Gerätehaus unterzogen sich alle am Einsatz beteiligten Einsatzkräfte einem Corona-Schnelltest. Eine Vorsichtsmaßnahme, um frühzeitig ein mögliches Infektionsgeschehen zu erkennen. Generell gelten strenge Hygienemaßnahmen und Maskenpflicht während den laufenden Einsätzen für unsere Einsatzkräfte.
Wir zu erwarten war, keine Auffälligkeiten! Zudem haben wir eine 98% Impfqoute und eine zudem zunehmend tendenziell steigende Quote bei den Boosterimpfungen.
In der Nacht zu Mittwoch wurden wir durch den Rettungsdienst zu einer Wohnungsöffnung angefordert. Eine Patientin, die medizinische Hilfe benötigte konnte nicht mehr eigenständig die Tür öffnen.
Nach einer kurzen Erkundung konnten wir den Zugang zum Wohnbereich schaffen und dem Rettungsdienst den Weg zu seiner bereits wartenden Patienten ermöglichen. Diese wurde umgehend präklinisch behandelt.
Für den Transport und weitere Untersuchungen in einem Krankenhaus, leisteten wir noch Tragehilfe vom 2. Obergeschoss bis zum Rettungswagen.
Wir stellten wieder die Schließfähigkeit der Wohnung her und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.