H1 – Person in Wohnung

H1 – Person in Wohnung

Kurz vor Samstagmittag wurden wir zu einer vermeintlichen Person hinter Wohnungstür alarmiert. Die Bekannte einer älteren Person machte sich sorgen, nachdem diese auf Klingeln und rufen nicht reagierte.

Die speziellen Werkzeug konnten wir uns einen zerstörungsfreien Zugang schaffen. Bei der Erkundung der Wohnung konnte wir die Dame in ihrer Küche antreffen. Glücklicherweise putzmunter und sichtlich erschrocken durch unser Erscheinen. Sie hatte lediglich unser Klopfen und klingeln nicht gehört.

Der Rettungsdienst, der sowieso vor Ort war, verschaffte sich noch einen medizinischen Eindruck, der aber unauffällig blieb. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und der Eigentümerin übergeben.

H1 – Person in Wohnung

H1 – Person in Wohnung

Im zweiten Obergeschoss eines Büro und Geschäftshauses wurde eine Reinigungskraft und eine weitere Person, durch einen Defekt der Wohnungstür, in einem der Büros eingeschlossen. Alle Selbstversuche der beiden Personen sich zu befreien scheiterten.

Bei unserer Ankunft machten sie sich am Fenster bemerkbar. Um wenig Schaden zu verursachen, stieg der Angriffstrupp über die dreiteilige Schiebeleiter zu den Personen in das Zimmer ein und verschaffte sich einen Überblick. Mit speziellem Werkzeug konnte nun die Tür von Innen zerstörungsfrei geöffnet werden.

Die Personen wurden durch das Treppenhaus nach draußen begleitet. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei zur Klärung der Umstände übergeben. Verletzt wurde niemand, sodass auch der anwesende Rettungsdienst den Einsatz beenden konnte.

H1 – Person in Wohnung

Symbolfoto

An der gemeldeten Adresse wurde eine hilflose, hinter verschlossener Wohnungstür vermutet. Ein erster Versuch über ein gekipptes Fenster einzusteigen, musste abgebrochen werden und im weiteren Ansatz die Wohnungstür mit einen speziellen Werkzeugsatz geöffnet.

Beim Betreten der Wohnung durch die Polizei konnte niemand festgestellt werden.

Einsatzende.

Einsatzbereitschaft TEL Ost

Einsatzbereitschaft TEL Ost

Am gestrigen Dienstag zog gegen 17 Uhr eine markante Wetterlage aus Gewittern, Windböen und starken Regen über das südöstliche Stadtgebiet hinweg. Schwerpunkt jedoch waren die angrenzenden Gemeinden Kleinblittersdorf, St. Ingbert, der Saar-Pfalz Kreis und Neunkirchen. Dort hatten die Einsatzkräfte einiges zu tun.

Bei uns waren die Einsätze überschaubar geblieben, dennoch wurde die TEL Ost im Löschbezirk 23 Güdingen vorsorglich in Bereitschaft alarmiert. Die Einsätze befanden sich größten Teils im Löschabschnitt Ost.

Die Löschbezirke 25 Fechingen, 26 Eschringen, 27 Ensheim und 19 Scheidt wurden zu sieben wetterbedingten Einsätzen gerufen. Die größte Einsatzstelle befand sich in einem Produktionsbetrieb in Ensheim. Dort wurden eine Fläche von circa 300qm überflutet. Ansonsten wurden Straßenkreuzungen überflutet und oder gab es Wassereinbrüche in Wohnbereiche, die mit Hilfe von Wassersaugern beseitigt wurden. Ein in Schieflage hängender Baum musste in Scheidt mit der Motorsäge entfernt werden.

Unsere TEL blieb bis 18.45 Uhr einsatzbereit.

H1 – Baum droht

H1 – Baum droht

Ein Verkehrsteilnehmer meldete einen drohenden Baumfall zwischen dem Grenzübergang Güdingen und dem französischen Großblittersdorf. Da dieses Teilstück ohne Beleuchtung ist und eine Gefahrenstelle schnell zu einer Lebensgefahr werden kann, fuhren wir nach Absprache mit der Haupteinsatzzentrale das Teilstück ab.

Es konnte an zwei Stellen größere abgeknickte Äste / Astgabeln festgestellt werden, die zu einer Gefahr werden konnten. Diese wurden mit der Bügelsäge, Astschere beseitigt.

Bei der weiteren Kontrolle bis zum Ortseingang Großblittersdorf konnten keine weiteren Gefahrenstellen gefunden werden.

Einsatzende.

Einsatzbereitschaft TEL OST

Einsatzbereitschaft TEL OST

Eine von den Wetterstationen festgestellte Unwetterzelle, welche offenbar in Richtung Saarbrücken zog, führte dazu, dass die TEL´s der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken in Einsatzbereitschaft versetzt wurden.

So richteten wir unsere TEL technisch, organisatorisch und personell auf eine entsprechende Flächenlage ein. Am Ende zog das Unwetter an uns vorbei bzw. löste sich bereits im Zulauf auf.

Wichtig, wir waren vorbereitet und die internen Abläufe funktionierten.

H2 – Person in Wohnung

Symbolfoto

An der Einsatzstelle forderte uns eine Rettungswagenbesatzung zum Öffnen einer Wohnungstür nach, da sich die vermeintlich hilflose Person nicht bemerkbar machte. Die Polizei befand sich ebenfalls an der Einsatzstelle.

Wir öffneten die Tür zerstörungsfrei und musste feststellen, dass bis auf den Hund, keine Person sich in der Wohnung befand. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

Einsatzende.

H1 – Verkehrsunfall

H1 – Verkehrsunfall

Heute kam es zu einem Alleinunfall eines PKW´s der beim rangieren gegen eine Hauswand kollidierte. Verletzt wurde dabei niemand, jedoch vermuteten die Beteiligten, dass Öl oder Betriebsstoffe auslaufen würden.

Da lediglich Kühlerflüssigkeit auslief begrenzten sich unsere Maßnahmen auf das Abklemmen der Batterie. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Am Gebäude entstand kein offensichtlicher Schaden.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

H1 – Tier in Notlage

H1 – Tier in Notlage

Bei unserem zweiten Einsatz, des noch jungen Donnerstag, wurden wir zu einer Tierrettung alarmiert.

Ein junges Reh steckte mit dem Hinterläufen in einem Eisentor fest und kam nicht mehr eigenständig aus der Zwangslage heraus. Bei der Einklemmung zog sich das Tier kleinere Schürfwunden zu, welche aber nach Einschätzung der Einsatzkräfte nicht zwingend zu behandeln wären.

Mit Hilfe eines hydraulischen Spreizer wurde die Einklemmung gelockert und das Reh befreit. Nach einer Sichtung der Verletzung entfernte sich das Jungtier in das nahegelegene Dickicht, wo das Mutter wohl lauerte.

Der Einsatz war kurz darauf beendet.

H1 – Unterstützung Rettungsdienst

H1 – Unterstützung Rettungsdienst

Eine Rettungswagenbesatzung samt Notarzt forderte die Feuerwehr, zwecks Tragehilfe eines intensivmedizinisch versorgten Patienten aus dessen Wohnbereich zum Rettungswagen. Der Patient befand sich in seinem Haus im ersten Obergeschoss und der Transport durch das enge Treppenhaus muss anderweitig gewählt werden.

So wurde der Patient durch uns in eine Korbtrage umgelagert, welche den Vorteil hat, dass die darin befindliche Person, umfangreich gesichert werden kann und zudem wie in einer Schale geschützt ist. Den Helfern bietet die Trage viele Möglichkeiten sicher anzugreifen, um eventuelle Engstellen zu passieren.

Der eigentliche Transport wurde über die Drehleiter der Berufsfeuerwehr, die zwischenzeitlich im ersten Obergeschoss ein Fenster angeleitert hat, durchgeführt. Schonend und schnell konnte nun der Transport zum Rettungswagen erfolgen. Kurze Zeit später befand sich der Patient auf dem Weg in das nahegelegene Klinikum zur weiteren Versorgung.

Für die Dauer des Einsatzes wurde die Hauptstraße durch die Polizei und Feuerwehr für den Verkehr gesperrt.