B4 – Feuer hinterm Gebäude

B4 – Feuer hinterm Gebäude

Am Montagmittag wurden wir zu einem Wohnanwesen nach Brebach, in die Saarbrücker Straße alarmiert. Der Mitteiler meldete eine verdächtig aufsteigende Rauchsäule, in Hinterhof des Anwesens.

Bei unserer Ankunft war der Einsatzleiter der Feuerwehr bereits an der Einsatzstelle und konnte bei seiner Erkundung Entwarnung geben. Die Rauchsäule stammte von einem brennenden Kartonage. Da keine Gefahr davon ausging, konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. Keine Maßnahmen erforderlich, wir rückten ein. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

TH – VU mit Person

TH – VU mit Person

Kurz vor 12 Uhr Mittag wurden wir gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und dem Löschbezirk 12 Malstatt-Burbach zu einem Verkehrsunfall mit eigeklemmten Personen alarmiert. Auf dem Teilstück der B51 in Fahrtrichtung Autobahn, von der Güdinger Brücke kommend kollidierte ein PKW frontal mit einem entgegenkommenden Transporter. In beiden Fahrzeugen wurden die Insassen verletzt, wobei der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde.

Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab und der Rettungsdienst kümmerte sich um die Erstversorgung der beiden verletzten Fahrer. Parallel wurde der Brandschutz aufgebaut und eine technische Rettung vorbereitet. Der Fahrer des Kleintransporters konnte ohne weitere Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr befreit und durch den Rettungsdienst im Rettungswagen weiter behandelt werden.

Für den eingeklemmten Fahrer des PKW´s waren umfangreiche technischen Rettungsmaßnahmen mit Gerätschaften der Feuerwehr befreit werden. Nachdem die Einklemmung gelöst wurde, konnte der Fahrer mit einem Rettungsbrett achsengerecht aus dem PKW befreit werden. Unter notärztlicher Versorgung wurde der Fahrer nach kurzer Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Feuerwehr klemmte an beiden Fahrzeugen die Batterien ab. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Einsatzstelle kurz danach der Polizei übergeben. Diese kümmerte sich um den Abtransport der Unfallfahrzeuge und die Unfallaufnahme. Wir rückten mit allen Einsatzkräften ein.

TH – Erkundung Baum droht

TH – Erkundung Baum droht

Durch die vermutlich anhaltenden Windböen kam es zu einer Schieflage einer circa 15 Meter langen Birke. Diese ragte über die Grundstücksgrenze hinweg über die Dachkante eines Wohnhaus des Nachbaranwesens. Der Baum war in seiner Lage instabil und musste aufgrund dieser Gefahrenlage entfernt werden.

Der Einsatz der Drehleiter war, durch die Entfernung zur Straße nicht möglich, sodass wir den Baum händisch niederlegen mussten. Nachdem der Baum niedergelegt werden konnte, wurde die Einsatzstelle an die Grundstückseigentümerin übergeben. Einsatzende, wir rückten wieder ein.

B4 – Zimmerbrand m. Menschenrettung

B4 – Zimmerbrand m. Menschenrettung

In der Nacht zu Mittwoch, 08.März 2023 wurden wir gegen 2 Uhr zu einem Brand in die Bühlerstraße alarmiert. Auf der Anfahrt wurde uns mitgeteilt, dass vermutlich sich noch eine Person in der Brandwohnung aufhalten würde. Bei Ankunft konnte der bereits an der Einsatzstelle befindliche Rettungsdienst mitteilen, dass alle Personen das Gebäude verlassen hätte.

Die Befragung unseres Zugführers ergab, dass eine Wohnung im ersten Obergeschoss verraucht sei, die Brandursache unbekannt ist. Ein Trupp unter Atemschutz drang mit einem C-Rohr in die Wohnung ein. Zuvor wurde ein Rauchvorhang gesetzt, um die Ausbreitung von Rauch ins Treppenhaus zu vermeiden. Der Angriffstrupp konnte den Brandherd in der Küchenzeilen ausmachen Dort kam es unter der Spüle, im Bereich einer Spülmaschine zu einem Brand, dessen Flammen durch eine beschädigte Wasserleitung weitestgehend erloschen war. Die Wohnung war leicht verraucht. Vor dem Gebäude ging die Drehleiter in eine Anleiterbereitschaft und ein Sicherheitstrupp stand ebenfalls bereit.

Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester aufgedeckt und der Bereich noch einmal abgekühlt. Danach wurde die Spülmaschine und ein Unterschrank ausgebaut und aus der Küche ins Freie verbracht. Der Bewohner wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich, mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation, in eine Klinik transportiert.

Der Wasserschaden wurde mit einem Wassersauger eingedämmt und die Wohnung stromlos geschaltet. Parallel wurde das Treppenhaus und die Brandwohnung maschinell belüftet. Die Polizei nimmt die Ermittlungen zur Brandursache auf. Einsatzende wir rückten ein.

B5 – Treppenhaus verraucht

B5 – Treppenhaus verraucht

Am frühen Sonntagnachmittag wurden wir zu einem verrauchten Treppenraum in ein Hochhaus auf die Irgenhöhe alarmiert. Bei dem Objekt handelt es sich um ein 13-geschossiges Wohngebäude mit über 200 Wohneinheiten und stellt bei solch einer Einsatzmeldung ein nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial dar.

Einsatzende…..

Das Alarmstichwort lautete daher auch Brand 5, was die Alarmierung von uns, dem Nachbarlöschbezirk 24 Bübingen und einem Löschzug der Berufsfeuerwehr zur Folge hatte. Weiterhin kamen von Seiten des Rettungsdienstes ebenfalls mehrere Einsatzmittel mit Notarzt zur Einsatzstelle.

Die Mitteilung lautete Verqualmung des Treppenraum im siebten Obergeschoss, Menschenlage unklar. Umgehend drang, nach Ankunft unseres HLF, mehrere Einsatzkräfte als sogenannter Stoßtrupp, über das parallel verlaufende Treppenhaus in das besagte Obergeschoss vor. Im einem Stichflur konnte aus einer Wohnung Brandgeruch wahrgenommen werden und ein Rauchwarnmelder piepte. Auf klingeln und heftiges klopfen reagierte niemand, sodass ein gewaltsames Eindringen die Folge war.

Über den Wandhydrant wurde eine C-Rohr vorbereitet und der Rauchvorhang wurde gesetzt. Der Angriffstrupp drang unter Atemschutz in die Wohnung ein und konnte den Wohnungsinhaber aus der leicht verrauchten Wohnung retten. Er wurde umgehend dem Rettungsdienst zur Sichtung übergeben. Die weitere Erkundung ergab, dass in der Küche eine überhitzte Herdplatte mit Kochgut die Ursache für die Rauchentwicklung war.

Einsatz beendet, der Rückbau beginnt vor dem Gebäude

Durch den Löschbezirk 24 Bübingen wurde ein Akku-Lüfter zum Einsatz gebracht, der zur Belüftung des Wohnbereichs eingesetzt wurde. Parallel hatten andere Einsatzkräfte, über eine Steigleitung einen weiteren Angriff in Bereitstellung aufgebaut und im fünften Obergeschoss ein Bereitstellungsraum „Depot“ errichtet. Von dort aus hätten weitere Maßnahmen gestartet werden können. Mehrere Trupps unter Atemschutz standen zu in Bereitschaft.

Da kein offenes Feuer festgestellt werden konnte, begrenzten sich die Maßnahmen auf das herunter kühlen der Herdplatte und Belüftungsmaßnahmen. Nach der Sichtung durch den Rettungsdienst konnte der Wohnungseigentümer nochmal in die Wohnung entlassen werden. Letztlich kann man sagen, dass viel Glück im Unglück im Spiel war. Ohne Rauchwarnmelder und aufmerksame Nachbarn hätte dies auch anders ausgehen können.

Nach rund einer Stunde Einsatzdauer konnte dieser beendet werden. Alle Einsatzkräfte rückten ein oder begannen mit der Herstellung der Einsatzbereitschaft.

B3 – Brand in leerstehender Gärtnerei

B3 – Brand in leerstehender Gärtnerei

Kurz vor 12 Uhr am Dienstagmittag, 28. Februar 2023 teilten Notrufteilnehmer, der Leitstelle der Feuerwehr, eine deutlich sichtbare Rauchsäule, auf einem ehemaligen Gärtnereigelände in Brebach mit. Die Feuerwehrleitstelle entsandte die Löschbezirke 22 Brebach, 23 Güdingen der Freiwilligen Feuerwehr, den Löschzug 1 und einen Führungsdienst der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle.

Brandinspekteur erkundete vor Eintreffen weiterer Einheiten das Lagebild

Der sich in unmittelbarer Nähe befindliche Brandinspekteur im Regionalverband Tony Bender, führte als ersteintreffende Einsatzkraft eine Erkundung durch und bestätigte einen ausgedehnten Brand im Innern des Gebäudes. Personen befanden sich nach ersten Erkenntnissen nicht mehr in dem leerstehenden Gebäude.

Nach Eintreffen der anrückenden Kräfte ging ein Trupp unter Atemschutz, mit dem ersten Rohr zur Brandbekämpfung im Innenangriff vor. Über zwei weitere Tanklöschfahrzeuge wurde die Wasserversorgung sichergestellt. Die Drehleiter führte eine Erkundung der Dachfläche durch. Es gab keine Anzeichen einer Brandausbreitung in diesem Bereich.

Angriffstrupp unter Atemschutz bei der Brandbekämpfung

Vor dem Gebäude standen zwei weitere Atemschutztrupps in Bereitschaft. Das Feuer war rasch unter Kontrolle. Mit einem Belüftungsgerät wurde das Gebäude belüftet. Zur Kontrolle des gesamten weitläufigen Gebäudekomplexes, wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz eingesetzt.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte befand sich ein Rettungswagen an der Einsatzstelle und die Polizei übernahm für die Dauer der Löschmaßnahmen die Verkehrsabsicherung. Mit einer Wärmebildkamera wurden die Nachlöscharbeiten unterstützt. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben. Einsatzende.

B5 – Feuermeldung Brandmeldeanlage

B5 – Feuermeldung Brandmeldeanlage

Gegen 15.30 Uhr wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Klinikum Sonnenberg alarmiert. Nach Ankunft konnte der Einsatzleiter am Feuerwehrinformationstableau der Brandmeldeanlage den ausgelösten Bereich ablesen und einen Trupp des HLF 23 zur Erkundung ins Objekt schicken.

Vor Ort hatte ein Rauchwarnmelder durch Zigarettenrauch in einem Patientenzimmer ausgelöst. Es waren keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr notwendig. Die BMA wurde zurückgestellt, die Einsatzkräfte rückten wieder ein.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Wir wurden zu einem Rettungsdiensteinsatz hinzualarmiert. Die Anforderung bestand darin, dass für den Transport eines Patienten aus einer Dachgeschosswohnung die Feuerwehr technisch unterstützen musste. Es wurden durch unseren EInheitenführer mehrere Optionen ausgelotet und mit der Notärztin abgestimmt, sodass am Ende die Drehleiter hinzugezogen wurde.

Für den Transport über die Drehleiter, wurde der Patient in eine Korbtrage gesichert und auf dem Tragegestell des Drehleiterkorbs fixiert. Danach ging es sehr schonend auf Erdniveau, wo bereits der Rettungswagen, für den weiteren Transport in die Klinik bereitstand. Hier wurde mit vereinten Kräften der Patient nochmals umgelagert und der Rettungswagenbesatzung übergeben.

Für die Dauer der Rettung kam es im Einmündungsbereich Saargemünder Straße/ Zwergstraße zu Verkehrsbehinderungen. Kurz darauf bauten wir zurück und rückten ins Gerätehaus ein.

TH – Baum umgestürzt

Vor der Einsatzstelle B406 ging es zum Grenzübergang. Hier war ebenfalls ein kleinerer Baum umgestürzt und blockierte die Fahrbahn in Richtung Frankreich halbseitig. Wie bei allen EInsatzstellen im Verkehrsraum, wurde diese ebenfalls abgesichert.

Mit der Motorsäge wurde das Hindernis beseitigt und im Grünstreifen abgelegt. Einsatzende, wir rückten ein.

TH – Baum umgestürzt

TH – Baum umgestürzt

Kurz nach der Ausfahrt von St. Arnual kommend, kam es zum Baumfall über Gehweg und Fahrbahn der B406 (Saargemünder Straße). Wie sicherten zuerst die Einsatzstelle ab und begannen mit der Motorsäge den Baum zu beseitigen. Nach 10 Minuten war die Gefahrenstelle beseitigt.

Beim Rückbau erhielten wir einen weiteren Einsatzauftrag.