B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

Über ein Hausnotrufgerät wurde die Leitstelle alarmiert, wobei im Hintergrund während dem Telefonat mit der Teilnehmerin ein Rauchwarnmelder zu hören war. Bei unserer Ankunft konnte im Treppenhaus bereits der Geruch von angebranntem Essen wahrgenommen werden.

Bei dem Versuch die Wohungstür mit dem Türöffnungsgerät zu öffnen, wurde diese durch die Eigentümerin selbst geöffnet. Parallel dazu bereiteten wir einen Löschangriff in Bereitstellung vor, um für den Fall der Fälle sofort reagieren zu können.

Glücklichereise reduzierte sich der Einsatz auf einen zu heissen Kochtopf, der wiederum zu einer mäßigen Rauch- und Qualmentwicklung in der Wohnung führte, was die Auslösung der Überwachungstechnik zur Folge hatte. Es wurde niemand verletzt, dennoch schaute sich der sowieso anwesende Rettungsdienst die ältere Frau kurz an. Über eine natürliche Belüftung konnte die Wohnung rasch entraucht werden. 

Danach waren die Maßnahmen abgeschlossen, wir bauten zurück und rückten ins Gerätehaus ein

Feuermeldung BMA

Feuermeldung BMA

Im Klinikum Sonnenberg hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Die anrückenden Einsatzkräfte verschaffen sich am Feuerwehrinformationstableau einen Überblick und gingen anschließend zur Erkundung ins Objekt vor.

Bei der Erkundung konnte die Auslösung der Brandmeldeanlage auf einen technischen Defekt zurückgeführt werden. Es waren keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig.

Die Anlage wurde dem Betreiber / Haustechnik übergeben.

Der Einsatz wurde daraufhin beendet.

Gasgeruch

Gasgeruch

Das Firmengebäude war bei Ankunft an der Einsatzstelle. bereits geräumt, einige Fenster des Geäudes waren geöffnet. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke war ebenfalls schon vor Ort und hat das Gebäude mit Messtechnik kontrolliert. Im Eingangsbereich war ein nicht naher definierbarer Geruch wahrnehmbar.

Das gesamte Gebäude wurde nochmals von der Feuerwehr und den Stadtwerken begangen, dabei konnten keinerlei Messwerte erfasst werden, die auf Gasgeruch hinweisen konnten. 

Die Einsatzstelle wurde an die Stadtwerke übergeben. Alle Kräfte rückten wieder ein.

Person in Gewässer

Person in Gewässer

Wir wurden nach Mitternacht zu einer vermeintlichen Person in Saar alarmiert. Im Gerätehaus wurde umgehend der GW-M mit unserem Schlauchboot beladen, sodass dieser sofort ausrücken konnte. Parallel rückte das HLF aus.

Kurz nach Ausfahrt in Richtung Einsatzstelle, kam der Einsatzabbruch. Die Polizei hatte die Person bereits am Ufer. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.

Einsatzende. Wir rückten ein.

Verkehrsunfall

Verkehrsunfall

Auf der Bundesautobahn 6 ereignete sich ein Alleinunfall eines PKW´s, der in der Folge mit der Schutzplanke im Mittelstreifen kollidierte. dabei wurde die mittlere und Überholspur mit Trümmern und Erdboden verunreinigt.

In Amtshilfe für die Polizei säuberten wir die Fahrbahn. Die Besatzung des TLF führten mit dem Druckschlauch S eine Nassreinigung durch während die Besatzung des HLF die Verkehrssicherung eingerichtet hatten, klemmten die Batterie am Unfallfahrzeug ab und sammelten die Trümmerteile ein.

Anfangs sorgte die Polizei mit einer Vollsperrung für die notwendige Sicherheit, im weiteren Verlauf wurde die rechte Spur für den Verkehr freigegeben. Nach rund 30 Minuten war das Unfallfahrzeug aufgeladen und die Fahrbahn frei von allen Verunreinigungen.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Wir rückten ins Gerätehaus ein

PKW Brand auf Autobahn

PKW Brand auf Autobahn

Bei Ausfahrt der ersten Kräfte wurde die Einsatzstelle zwischen den Anschlussstelle Fechingen und Güdingen in Richtung Saarbrücken gemeldet. Das TLF fuhr diesen Bereich vom Gerätehaus an, konnte aber keinen brennenden PKW erkunden. Von der Leistelle wurde da der Einsatzort geändert. Die Kräfte setzten um und fuhren den neuen Zielort, BAB 6 Fahrtrichtung SB 300 m vor der Bischmisheimer Talbrücke an. Weiterhin rückte die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert aus, da es sich um ihren Einsatzabschnitt handelte.
Der Kdow konnte bei der Vorbeifahrt den brennenden PKW bestätigen und ordnete die Weiterfahrt an.

Die Einsatzkräfte aus St. Ingbert erreichten als erstes die Einsatzstelle und löschten den Brand unter Atemschutz und einem C-Rohr ab. Alle Kräfte aus Saarbrücken brachen nach erreichen der Einsatzstelle die Einsatzfahrt ab, passierten diese und rückten ein.

Person in Wohnung

Person in Wohnung

An der besagten Adresse wurde in einer Wohnung eine hilflose Person mitgeteilt. Die Polizei war vor Ort und hatte bereits versucht Kontakt aufzunehmen bzw. einen anderen Aufenthaltsort zu ermitteln. 

Aufgrund der Verschlusssituation konnte die Tür rasch geöffnet werden. Die Polizei betrat die Wohnung und durchsuchte diese. Leider vergebens. Wir stellten die maximale Verschlusssituation wieder und übergaben die Einsatzstelle der Polizei.

Das HLF wurde noch vor Ort zu einem weiteren Einsatz (PKW-Brand auf der Autobahn) alarmiert und rückte umgehend aus.

Brand E-Anlage

Brand E-Anlage

Aus noch unbekannter Ursache kam es an einem Freileitungsmast in circa 8 m Höhe zu einem Brand eines Trafos. Bei Ankunft loderte noch ein kleines Feuer.

Der Angriffstrupp löschte das Feuer mit einem C-Rohr (Vollstrahl) ab. Die Gefahr der Ausbreitung war eingedämmt. Bis zum Eintreffen der Stadtwerke Saarbrücken(SWS), als zuständiges Energieversorgungsunternehmen, sicherten wir die Einsatzstelle ab.

Diese wurde später an die Stadtwerke übergeben.

B3 – Anforderung Atemschutzgeräteträger

B3 – Anforderung Atemschutzgeräteträger

Wir wurden gegen 0.30 Uhr zu einem Gebäudebrand nach Bübingen zur Unterstützung angefordert. Vor Ort waren die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Löschbezirks Bübingen bereits bei den Löscharbeiten. Es brannten Bauabfälle und Teile des Innenausbaus eines ehemaligen Bürogebäudes (8.00 x 15.00 m) auf einer Baustelle. Es war nicht auszuschließen, dass die Bauabfälle mit Asbest beaufschlagt waren.

Seitens der bereits vor Ort anwesenden Einsatzkräften, wurden zwei Trupps unter PA mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung eingesetzt. Wir lösten diese im Nachgang für Nachlöscharbeiten und Kontrolle des Löscherfolgs nach und nach ab.
Das Feuer war schnell unter Kontrolle.

Aufgrund des Vorhandensein von Asbest wurde durch die Einsatzleitung zum Schutz der Einsatzkräfte die Dekoneinheit aus dem Löschbezirk 18 Dudweiler der Feuerwehr Saarbrücken angefordert. Diese bauten in einer Seitenstraße zur Einsatzstelle den Dekontaminationsplatz auf. Alle Einsatzkräfte welche sich am und im Brandobjekt aufhielten wurden durch die Dekontaminationsstrecke geschleust.

Alle Einsatzkleider sowie getragene Kleidung unter der persönlichen Schutzausrüstung wurde ausgezogen, die Einsatzkräfte führte eine Nassreinigung durch und wurden im Anschluss mit Übergangskleidung ausgestattet. Die Einsatzkräfte wurden danach aus dem Einsatz herausgelöst. Die kontaminierte Schutzkleidung und Gerätschaften wurden eingetütet und abtransportiert.

Die Kameraden aus dem Löschbezirk 22 Brebach führten gemeinsam mit dem Gerätewagen „Messen und Leiten“, Schadstoffmessungen im Umfeld durch.

Der Löschbezirk 14 St. Arnual versorgte die Einsatzkräfte mit Getränken. Der Löschbezirk 13 St. Johann übernahm logistische Aufgaben.

Nachdem Feuer aus gemeldet werden konnte, rückten unsere Einsatzkräfte ein.

Im Gerätehaus wurden die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht.

Welches Ausmaß letztlich der Verdacht auf Asbest haben wird, werden die Ermittlungen in den kommenden Tagen zeigen. Wichtig war es, dass alles gemacht wurde, um die Gesundheit aller Einsatzkräfte zu schützen.

Baum umgestürzt

Baum umgestürzt

Am späten Nachmitag zog eine kleine Gewitterfront mit Regen und stürmischen Böen über das Stadtgebiet und somit auch über Güdingen hinweg. Wir wurden zu einem umgestürzten Baum gerufen, der vor Ort Straße und Gehweg blockierten.

Der etwa 10 m lange Ast wurde mit der Motorkettensäge zerkleinert. Während sich der Angriffstrupp mit der Kettensäge ausrüstete wurde die Einsatzstelle gegen den fließendem Verkehr abgesichert. Mit wenigen Schnitten war das hindernis zerkleinert und im Seitenstreifen abgelegt.

Die Einsatzstelle wurde kurz darauf der Polizei zur Freigabe übergeben. Wir rückten wieder ein und stellten die Einsatzbereitschaft des HLF wieder her. Im Gerätehaus standen noch Einsatzkräfte für etwaige Unterstützung oder andere Einsätze bereit