TH1 – Erkundung

TH1 – Erkundung

An der Einsatzstelle kam es auf dem Grundstück, eines in den Hang gebauten zweigeschossigen Wohngebäudes, zu einem kleinen Hangrutsch, der eine Stützmauer aus Natursteinen niederdrückte.

Auf einer Länge von cira 10 Meter gab die Mauer den Erdmassen nach, welche einen Gehweg und Teile der Fahrbahn blockierten.

Wir sicherten die Einsatzstelle und leuchteten diese aus, um das gesamte Ausmaß und Ursache zu erkunden. Verletzt wurde niemand. Die Standsicherheit des restlichen Hangs konnte, nach ersten Erkenntnissen als Sicher eingestuft werden.

Über die Rufbereitschaft des Bauhofes wurde dieser zum Absperren der Schadensstelle angefordert. Die Einsatzstelle wurde an den anwesenden Eigentümer, mit der Auflage einen Bausachverständigen hinzuzuziehen, übergeben.

Der Einsatz konnte beendet werden.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Heute Morgen löste die automatische Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Bei Ankunft konnte der ausgelöste Melderbereich im hauptgebäude abgelesen werden.

Mit Hilfe der Feuerwehr-Laufkarte wurde der Melder aufgesucht. Vor Ort konnte die Auslösung durch aufsteigende Bügeldampf festgestellt werden. Kein Einsatz für die Feuerwehr. Nachdem die Anlage zurück gestellt wurde, rückten die Einsatzkräfte ein.

TH1: Person in Wohnung

TH1: Person in Wohnung

Wir wurden von der Polizei zu einer Wohnungsöffnung alarmiert. Diese hatte ungeklärte Information über das wohlbefinden der dort lebenden Person.

Unser GW-M erreichte mit der LB-Führung, welche zum Zeitpunkt des Alarm´s unterwegs war, als erstes die Einsatzstelle. Wir wurden von der Polizei eingewiesen.

Nach Eintreffen des HLF 23/46 und des Kleineinsatzfahrzeugs der Berufsfeuerwehr wurde die verschlossene Tür geöffnet. Es stellte sich schnell heraus, dass sich niemand in der Wohnung aufhielt.

Die Wohnungstür wurde wieder verschlossen und der Einsatz war für die Feuerwehr beendet.

B3: Küchenbrand

B3: Küchenbrand

Wir wurden am späten Nachmittag zu einem Küchenbrand, gemeinsam mit dem LB 22 Brebach und dem Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr nach Brebach alarmiert.

Bei unserer Ankunft standen die Eigentümer vor dem Gebäude und berichten, dass es in der Küche zu einem Feuer kam, welches durch die Bewohner bereits erfolgreich eingedämmt wurde.

Ein Trupp unter Atemschutz drang zur weiteren Kontrolle in die Küche vor. Es war kein offenes Feuer mehr festzustellen, jedoch eine massive Verrauchung der Wohnung. Das Brandgut wurde ausserhalb des Gebäudes verbracht und eine maschinelle Belüftung der Wohnung eingeleitet. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde das Abkühlen der Brandstelle überwacht.

Eine Person wurde zur weiteren Behandlung mit einem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst vorgestellt.

Die Wohnung war vorläufig unbewohnbar. Die Bewohner kamen bei Verwandten unter. Die Einsatzstelle konnte nachdem keine gefährliche Temperatur messbar waren und der Rauch aus dem Gebäude war, der Polizei übergeben werden.

TH1: Tür öffnen

TH1: Tür öffnen

An de Einsatzstelle hatte der zuvor alarmierte Rettungsdienst bereits Kontakt durch ein verschlossene Tür aufgenommen. Da aber der Zugang nicht möglich war, wurden wir zur „Türöffnung“ alarmiert.

Mit Hilfe speziellem Werkzeug konnten wir die Tür zerstörungsfrei öffnen und so dem Rettungsdienst den Zugang zum Patienten ermöglichen. Dieser wurde durch die Einsatzkräfte des Rettungswagens in Augenschein genommen.

Für uns war der Einsatz beendet. Wir rückten wieder ein.

B3: Ausgelöster Rauchwarnmelder

B3: Ausgelöster Rauchwarnmelder

Kurz nach Mitternacht wurden wir zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert. Bei unserer Ankunft konnte man die piepsenden Melder eindeutig hören. Weiterhin machte sich der Mitteiler bemerkbar und zeigte uns den vermeintlichen Wohnbereich.

Um auf jegliche Überraschung vorbereitet zu sein, wurde vor dem Gebäude ein Einsatz mit Bereitstellung aufgebaut. Die Tür musste gewaltsam geöffnet werden. Glücklicherweise löste der Rauchmelder aus unbekannten Gründen aus, kein Feuer und kein Rauch. Personen konnten auch keine angetroffen werden.

Der Rauchmelder wurde außer Betrieb genommen und der Einsatz konnte beendet werden.

Fahrzeug wird zum Abrücken fertig gemacht (Foto: LB23)

B1: Brand von Unrat

B1: Brand von Unrat

Heute Mittag wurden wir zu einer vorerst unklaren Rauchentwicklung alarmiert. Die Mitteilerin machte auf einem Tankstellengelände am Globus Güdingen auf sich Aufmerksam und erblickte vor dort aufsteigenden Rauch.

Die besagte Sichtung kam aus dem ebenfalls angrenzenden Hüttengelände. Eine umfangreiche Erkundung mit mehreren Trupps zu Fuß führte schließlich dazu, das Feuer auf dem ehemaligen Schrottlager der Halberger Hütte zu lokalisieren. Der Einsatzleiter entschied, dass das Tanklöschfahrzeug 23/23 über den Stadtteil Brebach die Einsatzstelle anfuhr.

Mit dem Druckschlauch S konnten die brennenden Eisenbahnschweller rasch gelöscht werden. Nach 20 minütigen Löschmaßnahmen konnte Feuer aus gemeldet werden.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

In der Sonnenberg Klinik hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Eine Erkundung ergab erst einmal, dass kein Schadenfeuer oder Ereignis festzustellen war.

Der Auslösegrund wurde im weiteren Verlauf auf Zigarettenrauch zurückzuführen. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.

Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und die Einsatzkräfte rückten ein.

TH1: Verkehrsunfall

TH1: Verkehrsunfall

Im Abfahrtsbereich der BAB 620 in Richtung Kreuzungsbereich der B51 kam es zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW wurde dabei so beschädigt, dass Kühlerflüssigkeit austrat.

Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab und stellten zudem den Brandschutz her. Mit Bindemittel wurde die verunreinigte Fahrbahnoberfläche abgestreut und die Flüssigkeiten gebunden.

Anschließend schoben wir das Unfallfahrzeug zur Seite, sodass der Verkehr wieder fließen konnte. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben und wir rückten ein.

TH: VU mit Person

TH: VU mit Person

Im Einmündungsbereich der Großblittersdorfer Straße zur Straße Hartmanns Au kollidierte ein PKW Fahrer frontal mit einem LKW im Gegenverkehr. Glücklicherweise war die Energie des Aufpralls nicht sehr hoch, sodass neben den Verletzungen keine Einklemmung bestand.

Dennoch wurde zur Befreiung eine achsengerechte und schonende Rettung favorisiert. Nachdem der PKW ausreichend gesichert und stabilisiert war, konnten der Rettungsdienst den Patienten notärztlich versorgen. Zur endgültigen Befreiung wurde das Dach durchtrennt und nach vorne weggeklappt.

Mit einem Spineboard konnte der Fahrer nun schonend und achsengrecht aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach einer weiteren Versorgung im Rettungswagen, wurde er in eine nahegelegene Klinik transportiert.

Durch die Feuerwehr wurden noch auslaufende Betriebsstoffe gebunden und das Eintreffen des Abschleppdienstes abgewartet. Für die Dauer des Einsatzes war die Straße durch die Polizei voll gesperrt worden.

Einsatzende.