Gasgeruch

Gasgeruch

Im Vorfeld unserer Alarmierung wurde der Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall in ein Mehrfamilienhaus gerufen. Die Mitteiler klagten über Kopfschmerzen und Schwindel. Beim Betreten des Wohnbereich schlugen die im Rettungsdienst standardisiert mitgeführten CO-Warner Alarm. (CO=Kohlenmonoxid)

Die Besatzung des Rettungswagen handelte sofort sehr umsichtig und forderte die Feuerwehr nach. Zugleich evakuierten sie das komplette Wohnhaus und öffneten auf dem Weg nach draussen noch Fenster. Zwei von sechs anwesenden Personen wurden notärztlich versorgt und im Anschluss mit dem Verdacht auf eine CO-Vergiftung in eine Saarbrücker Klinik transportiert.

Bei unserem Eintreffen wurden wir vom Rettungsdienst eingewiesen. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Mehrgasmessgerät in das Gebäude vor und stellten so, in verschiedenen Bereichen eine erhöhte Konzentration fest. Eine vermisste Katze wurde ebenfalls gesucht, diese konnte aber nicht gefunden werden.
Auch das angrenzende Wohnhaus wurde begangen, jedoch ohne weitere Feststellungen bzw. auffällige Messungen. Es wurden anschließend umfangreiche Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und das Gebäude im Anschluss mit der vorhandenen Messtechnik freigemessen.

Die Ursache, weshalb es zu der erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentration kam, ist auf den unsachgemäßen Umgang mit einem gasbetriebenen Brenner zurückzuführen.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei und restlichen Bewohner übergeben.

B3 – Unklare Rauchentwicklung

B3 – Unklare Rauchentwicklung

Per Notruf wurde der Leitstelle im Bereich des Bahnhofs Brebach, eine größere Rauchentwicklung mitgeteilt.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte, konnte der Mitteiler vor Ort auf die Umstände sehr Mitteilung befragt werden. Eine leichte Geruchsbelästigung wurden wahrgenommen, jedoch war keine Rauchentwicklung zu sehen. Trotzdem wurde die Meldung ernst genommen.

Es folgte eine umfangreiche Erkundung in den umliegenden Grundstücken und Bereichen rund um den Bahnhof Brebach.
Jede dieser Erkundungen blieb ohne weitere Erkenntnisse auf ein etwaiges Schadensfeuer.

Nach rund 30 Minuten wurde der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte rückten alle wieder ein.

B3 – Unklare Rauchentwicklung

B3 – Unklare Rauchentwicklung

Über Notruf wurde der Leitstelle verdächtig aufsteigender Rauch, der vermutlich aus einer Dachhaut austrat. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle teilte der Eigentümer mit ein Grillfeuer entfacht zu haben, was an der Gebäudefassade über das Dach hinwegzog.

Es wurde eine Nachschau durchgeführt und der Einsatz beendet werden. Alle anfahrenden Einheiten konnten ihr Fahrt abbrechen und einrücken.

TH – Umgestürzter Baum

TH – Umgestürzter Baum

An der Einsatzstelle ist eine größere Astgabel aus einem Baum abgebrochen und blockierte Fußgänger- und Radweg. Mitarbeiter einer naheliegenden Firma versuchten das Hinternis zu beseitigen, was aber durch das Gewicht nicht möglich war.

Mit Hilfe der Kettensäge war das Hindernis rasch beseitigt. Weitere anrückende Einheiten konnten die Einsatzfahrt abbrechen.

TH – Umgestürzter Baum

TH – Umgestürzter Baum

In der Folge der anhaltenden Windböen, die mit der Unwetterlage „LUIS“ einhergingen, stürzten ein größeren Baum oberhalb einer Stützmauer zu Boden und blockierte eine Richtungsfahrbahn nach Schafbrücken.

Die Straße wurde durch das HLF und das LF 8/6 aus Brebach halbseitig gesperrt und die Einsatzstelle für die folgenden Arbeiten gesichert. Mit der Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert und in den Grünstreifen abgelegt.

Weitere Kräfte standen als Reserve bereit.

Nachdem das Hindernis beseitigt war, wurde die Straße durch die Polizei wieder frei gegeben.

Einsatzbilder Baum umgestürzt 13.03.2021

B2 – Flächenbrand

B2 – Flächenbrand

Noch während das HLF zur BMA Sonnenberg auf Anfahrt, kam per Funk ein weiterer Einsatzauftrag. Der GW-M brach die Einsatzfahrt ab und besetzte das TLF und fuhr zu einem gemeldeten Flächenbrand nach Brebach.

Vor Ort brannte auf dem Betriebsgelände der Firma St. Gobain Gestrüpp und Unterholz auf einer Fläche von circa 80 x 10 Meter. Die Besatzung vom TLF nahm zwei C-Rohre vor und startete die Brandbekämpfung. Die Einsatzkräfte von Brebach nahmen ebenfalls ein C-Rohr vor. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde das TLF der Feuerwache 1, als auch das HLF 23/46 nach Einsatzende Sonnenberg noch zur Unterstützung an die Einsatzstelle beordert.

Das Feuer war schnell unter Kontrolle und eine Ausbreitung konnte verhindert werden.

Einsatzende.

TH1 – Wasserschaden klein

TH1 – Wasserschaden klein

Bei Ankunft an der Einsatzstelle konnte die zusätzliche Mitteilung, dass Wasser aus der Decke läuft, bestätigt werden. Hierbei bildete sich im unmittelbar vor einer im Kellergeschoss liegenden Wohneinheit eine größere Wasserlache.

Bei der Erkundung nach der Ursache des Wasseraustritts, wurde man an einer undichten Lötstelle, versteckt hinter der Abkofferung der Heizungsrohre, fündig. Mittlerweile war auch die Abkofferung sowie die Wände feucht und die Tapeten bildeten schon Blasen.

Mit dem Wassersauger wurde die Wasserlache aufgenommen und ein Eindringen in den Wohnbereich vorgebeugt.

Um den Heizkreislauf abzuschieben, musste der Technikraum mit dem Türöffnungswerkzeug geöffnet werden. Eine Einsatzkraft mit technischen Hintergrundwissen kümmerte sich um das Abschiebern des Heizungssystem. Da hierdurch die Warmwasserversorgung des Mietwohungen abgestellt wurde, musste der Hausverwalter zur Einsatzstelle gerufen werden. Diese wurde Einsatzstelle übergeben.

Kaminbrand

Kaminbrand

Die Leitstelle der Feuerwehr alarmierte uns, gemeinsam mit dem Führungsdienst und der Drehleiter der Berufsfeuerwehr sowie dem Löschbezirk 22 Brebach, zu einem Kaminbrand in die Scheidter Straße nach Brebach. Der Einsatzleitwagen, der mit dem Führungsdienst besetzt ist, erreichte die Einsatzstelle kurz vor uns und führte bereits eine Erkundung durch.

Diese ergab einen leichten Rußbrand und eine Verengung im Kamin. Auf allen Etagen des 1 1/2 geschossigen Wohngebäude wurden die Revisionsöffnungen kontrolliert. Mit der Wärmebildkamera wurden keine kritischenTemperaturen gemessen. Der Holzofen wurde ausgeräumt und erloschen.
Nachdem die Drehleiter in Stellung war, konnte über den Korb der Kamin von Aussen gereinigt werden. Mit Eintreffen des angeforderten Schonrsteinfegers wurde mit diesem gemeinsam, das weitere Vorgehen abgestimmt.

Das „putzen“ des Kamins zeigte Wirkung. Mehrere Schuttmulden mit Brandgut aus dem Kamin wurden vor dem Gebäude entleert und abgelöscht. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Scheidter Straße voll gesperrt werden.

Kurz darauf konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzstelle an die Wohnungsinhaberin übergeben werden.

Einsatzbilder Kaminbrand 18.02.2021

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Am Dienstagmorgen wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Bei Ankunft wurden die Einsatzkräfte, durch Mitarbeiter der Klinik empfangen.

Diese berichteten, dass es sich um einen Fehlalarm, hervorgerufen durch Wartungsarbeiten, handeln würde.

Es erfolgte noch eine Nachschau und der Einsatz konnte beendet werden.

B2: Brand von Unrat

B2: Brand von Unrat

Am heutigen Mittag wurden wird von der Haupteinsatzzentrale (HEZ) der Feuerwehr Saarbrücken zu einem vermutlichen Brand von Unrat alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle machte eine Rauchentwicklung, die zwischen einer Häuserfront die Straße einhüllte auf das Brandereignis Aufmerksam.

Über einen Zaun, konnte der Einsatzleiter eine brennende Waschmaschine, die im Freien unter einem Unterstand brannte, feststellen. Ein Bewohner konnte durch eigene Löschversuche, das Feuer etwas eindämmen.

Über den Hausflur, gelangten die Einsatzkräfte hinter das Anwesen. Unter Atemschutz konnte das Feuer mit einem C-Rohr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Gerade noch rechtzeitig, denn der Brand hatte schon auf den Unterstand in Teilbereichen übergegriffen. Auch wurden gelagerte Druckbehälter ( Spraydosen) durch die Hitze zum Bersten gebracht.

Mit der Wärmebildkamera wurden die Nachlöscharbeiten so lang kontrolliert, bis keine Gefahr einer Rückzündung möglich war.