In der Nacht zum Montag kam es zu einen unglücklichen Umstand, der die Feuerwehr auf den Plan rief.
Um einer dringenden Notdurft ihres Hundes schnell zu begegnen, entschied sich eine Hundebesitzerin, mit ihrem Hund schnell eine Runde vor dem Haus Gassi zu gehen.
Der Hund hatte es leider so eilig, dass der Halterin beim Verlassen des Hauses die Tür zuschlug und ihr Schlüssel von Innen stecken blieb. Im Haus blieb ihr Kind zurück, ohne einer Möglichkeit ihn zu wecken, geschweige denn hinein zu gelangen. In ihrer Verzweiflung wählte Sie den Notruf.
Kurz darauf trafen wir gemeinsam mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle ein. Mit speziellem Werkzeug verschafften wir uns einen Zugang zum Haus. Um das Kind nicht zu erschrecken, betrat die Mutter das Haus zuerst. Der Rettungsdienst verschaffte sich ebenfalls einen Überblick.
Glücklicherweise schlief das Kind und bekam von den ganzen Maßnahmen nichts mit.
Glück im Unglück.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur Abschließenden Klärung übergeben.
Bei unserer Ankunft am Feuerwehrgerätehaus, nach dem Einsatz in Brebach, entdeckten wir an der angrenzenden Bushaltestelle eine hilfelose Person, die offensichtlich einen medizinischen Notfall hatte.
Zwei rettungsdienstlich ausgebildete Einsatzkräfte führten eine Erstversorgung durch, während andere das Szenario ausleuchteten und die Einsatzstelle absicherten.Über die Haupteinsatzzentrale wurde ein Rettungswagen angefordert.
Nach der Ankunft wurde der Patienten der RTW Besatzung übergeben und weiter versorgt.
Wie bereits in den letzten Woche, wurden wir während unseren Übungsdienst, durch die Haupteinsatzzentrale zu einem Einsatz alarmiert.Dieser wurde eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Riesenstraße im Stadtteil Brebach mitgeteilt.
Bereits auf der Anfahrt nach Brebach konnte eine massive Sichtbeeinträchtigung links und rechts der Saargemünder Straße Höhe Parkplatz Saint Gobain in Fahrtrichtung Saarbrücker Straße.
Da die Ursache hierfür noch unbekannt war, wurde die Erkundung sehr großflächig auf die Areale in unmittelbarer Nähe ausgeweitet. Nach längerer Suche wurde man auf dem ehemaligen Hüttengelände fündig. Zuerst einmal gab es kein Brandereignis.
Hintergrund der massive Rauchentwicklung, die sich nun als Staubwolke darstellte, waren Abrissarbeiten. Beim Niederlegen einer Industrieanlage kam es zu einer unvorhersehbaren Staubwolke, die sich westlich ausbreitete und zu einer Sichtbehinderung führte, was Anwohner als eine mögliche Rauchentwicklung vermuteten.
Der Einsatz konnte beendet werden, die Wolke löste sich zudem langsam aber sicher auf. Alle Kräfte rückten ein.
Während unserem Übungsdienst wurden wir ins Wohngebiet Irgenhöhe zu einem Küchenbrand alarmiert. Da wir nicht weit entfernt zur Einsatzstelle unterwegs waren, konnten wir diese recht schnell anfahren.
Bei unserer Ankunft drang aus einem offen stehenden Fenster im 5.Obergeschoss Rauch aus. Mehrere Personen befanden sich vor dem Gebäude. Der Angriffstrupp des TLF 23/23 ging mit dem ersten Rohr zur Brandbekämpfung und Menschenrettung vor.
In der leicht verrauchten Brandwohnung wurde der Bewohner aufgefunden und nach draußen geführt. Zwei weitere Nachbarn waren dem Brandrauch kurzzeitig ausgesetzt, wovon eine in ihrer Wohnung verblieb, die zweite wurde dem Rettungsdienst vorgeführt. Hierfür wurde ein Sammelplatz eingerichtet und bis zum Eintreffen durch einen rettungsdienstlich ausgebildeten Feuerwehrangehörigen betreut.
Die Ursache war angebranntes Essen. Zum Treppenhaus wurde ein Rauchvorhang gesetzt und das Gebäude samt Wohnung mit zwei Lüfter maschinell belüftet. Das Brandgut wurde nach draussen verbracht.
Im Anschluss wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben und die Einsatzbereitschaft hergestellt.
Nach einem Rückruf der Leitstelle und dem Pförtner des Geländes konnte der Einsatz abgebrochen werden. Es waren keine Maßnahmen durch die Feuerwehr notwendig.
Aufgrund eines Systemausfalls werden die Einsatz, die in diesem Zeitraum angefallenen sind, neben unserem Facebookauftritt hier in einem gemeinsamen Artikel gelistet. Wir bitten um Verständnis !!
Durch anhaltende. Starkregen wurden wir zu mehreren Einsatzstellen gerufen, an denen entweder die Straße überflutet oder gar Kellerräume. In den meisten Fällen konnten wir mit wenigen Handgriffen Straßeneinläufe freilegen, sodass das Wasser selbstständig ablaufen konnte.
An anderer Stelle wurden Tauchpumpen und Wassersauger eingesetzt.
Da sich die Lage und die Anzahl der Einsätze in Minutentakt erhöhte und ausbreitete, wurde die Technische Einsatzleitung (TEL OST) in unserem Feuerwehrgerätehaus aktiviert. Hier übernahmen 4 Einsatzkräfte mit dem Löschabschnittsführer OST die Koordination aller Einsätze im Bezirk Halberg. Insgesamt wurden hier 26 Einsatzstellen disponiert und abgearbeitet.
Am vergangen Freitagnachmittag wurden wir ins Feuerwehrgerätehaus auf Bereitschaft alarmiert. Hintergrund war der laufende Gefahrguteinsatz, bei dem mehrere Löschbezirke des Löschabschnitt Mitte und Dudweiler, gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und weiterer Einheiten aus dem Regionalverband sowie weiteren Umland gebunden waren.
Zudem stand eine Abendveranstaltung auf dem Programm, die zudem zu einer Bereitschaft geführt hätte. So besetzten wir das Feuerwehrgerätehaus bis gegen 19 Uhr und standen wir etwaige Einsätze bereit.
Glücklicherweise blieb die Bereitschaft ohne Alarmierung.
Zu unserem zweiten Einsatz in der Nacht zu Dienstag ging es in eine Pflegeeinrichtung. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei unserer Ankunft konnte die Auslösung auf einen gedrückten Handdruckfeuermelder zurückgeführt werden. Kein Feuer kein Rauch.
Die Brandmeldeanlage wurde durch den Einsatzleiter zurückgestellt und wir rückten wieder ein.