Eine Rettungswagenbesatzung forderte zur Unterstützung und Tragehilfe die Feuerwehr an. An der Einsatzstelle saß eine ältere Dame im Keller ihres Hauses in der Zwickmühle. Aufgrund ihres Gesundheitszustandes war die Frau an den Rollator angewiesen, was es ihr unmöglich machte, die Treppe eingeständig hinaufzusteigen.
Symbolbild aus einem anderen Einsatz in 2022
Weiterhin machten es die räumlichen Gegebenheiten dem Rettungsdienst ebenfalls unmöglich, die mitgeführten Tragehilfen einzusetzen. Nachdem wir uns über die notwendigen Maßnahmen und Alternativen vertraut gemacht hatten, konnte eine zuerst blockierte Kellerausgangstür mit etwas Willen zerstörungsfrei geöffnet werden. Einem Transport mit dem Tragestuhl des Rettungswagens und gemeinsamer Muskelkraft, gelang es die Dame sicher aus dem Keller zu befreien.
Die Dame wurde anschließend durch den Rettungsdienst nochmals untersucht. Wie es zu der Situation kam, spielt für uns keine Rolle. Unser Auftrag konnten wir zu hundert Prozent erledigen.
Wir übergaben die Einsatzstelle dem Rettungsdienst und rückten wieder ein.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag mussten wir gleich morgens zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ausrücken. Im Hauptgebäude der Sonnenberg Klinik löste ein RAuchwarnmelder aus. Der Angriffstrupp ging mit dem Zugführer und dem C-Dienst zur Erkundung ins Gebäude vor.
Symbolbild: FAT – Feuerwehranzeigetableau
Vor Ort stellte sich heraus, dass angebrannte Backwaren, für eine kurzfristige Verrauchung verursachte. Durch eine natürliche Belüftung konnte die Ursache schnell gelöst werden. Die BRandmeldeanlage wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle dem Klinikpersonal übergeben.
Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Einsatzende.
Am frühen Freitagabend kam es im Verlauf des Straße „Im Rosengarten“ in Güdingen zu einem Alleinunfall, wobei ein PKW mit einem Baum kollidierte. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall verletzt, nicht eingeklemmt, jedoch konnte er ohne weitere Hilfe das Fahrzeug nicht verlassen.
Das automatisierte E-Call Notrufsystem, welche bei Verkehrsunfällen einen Notruf mit Ortsangabe an die Leitstelle. In diesem Fall hatte die ihren Sitz in Österreich. Der dortige Disponent leitete umgehend den Notruf nach Saarbrücken, wo wiederum die Rettungskette alarmiert wurde.
Patient befreit und an den Rettungsdienst übergeben.
Bei Ankunft der HLF 23/46, war die Notärztin bereits an der Einsatzstelle und bestätigte, dass der Fahrer nicht eingeklemmt sei. In Absprache mit der Notärztin wurde eine achsengerechte Rettung über den Kofferraum vorbereitet. Der PKW wurde gesichert und unterbaut. Parallel wurde der Brandschutz sichergestellt und die Straße wurde durch die Polizei voll gesperrt.
Mit Hilfe unseres Shortboards, in Kombination mit einem Rettungsbrett, konnte der Patient schonend aus dem PKW, über den Kofferraum befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Zuvor wurde mit den hydraulischen Schere eine Nackenstütze entfernt. Im Anschluss wurde das Fahrzeug noch stromlos geschaltet. Die Polizei kümmerte sich im Nachgang um Unfallaufnahmen und den Abtransport der PKW´s. Der Patient kam mit dem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik.
Wir wurden durch eine Rettungswagenbesatzung zur Unterstützung und Tragehilfe angefordert. Vor Ort kam es im 2. Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses zu einem Sturz, wobei sich eine Person nicht unerhebliche Verletzungen zugezogen hat, die einen schonenden Transport notwendig machten.
Die baulichen Gegebenheiten machten den Einsatz der Drehleiter erforderlich, die nachalarmiert wurde.
Während der Rettungsdienst, mit Unterstützung der Feuerwehr, die Erstversorgung und Transportfähigkeit des Patienten gewährleisteten, wurde auf der Hauptstraße die Drehleiter in Stellung gebracht.
Der Patient wurde in einem Korbtrage gesichert und mit Hilfe der Drehleiter schonend aus dem Obergeschoss auf die Straße herabgelassen. Dort konnte er auf die Trage des Rettungswagen umgelagert und weiter in das nächstgelegene Klinikum transportiert werden.
Für die Dauer der Maßnahme wurde die Saarbrücker Straße von uns voll gesperrt. Danach war der Einsatz beendet und alle Kräfte rückten ein. Die Einsatzkräfte aus Güdingen, Brebach und der Berufsfeuerwehr arbeiteten den Einsatz Hand in Hand mit dem Kollegen der Rettungswache des ASB ab.
Wir wurden durch einen mobilen Pflegedienst angefordert, nachdem dieser nicht wie gewöhnlich zu ihrem zu pflegenden Patienten in die Wohnung kamen. Dieser Umstand war ungewöhnlich und machte unser Eingreifen erforderlich.
Während die Polizei weitere Möglichkeiten ermittelte, begannen wir damit die Wohnungstür zu öffnen. Nachdem die Tür durch uns erfolgreich geöffnet werden konnte, wurde der Patient leblos in der Wohnung aufgefunden. Der Rettungsdienst bestätigte den Tod und wir übergaben die Einsatzstelle an die Polizei. Die Tür wurde wieder schließfähig gemacht, Einsatzende wir rückten ein.
Heute Morgen wurden wir zu einem brennenden PKW gerufen, der zudem an einer Zapfsäule auf einem Tankstellengelände stand. Auf Anfahrt deutete bereits eine Rauchsäule, sowie mehrere Notrufe auf einen bestätigten Brand hin.
Der Löschzug 1 erreichte als erste Einheit die Einsatzstelle und nahm umgehend ein C-Rohr unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Wir bekamen vom Einsatzleiter den Auftrag über ein angrenzendes Firmengelände, die Brandausbreitung zu kontrollieren und zu bekämpfen. Mit einem weiteren C-Rohr löschten wir diverse Palettenverpackungen die angeschmort waren ab.
Das Feuer konnte durch den Angriffstrupp des HLF 1, rasch unter Kontrolle gebracht werden. Für die Dauer der Löschmaßnahmen musste die vorbeiführende B51, von der Polizei kurzzeitig voll gesperrt werden.
Der Rettungsdienst versorgte parallel drei Personen, die bis zum Eintreffen der Feuerwehr versucht hatten, das Feuer einzudämmen. Dabei zogen sie sich eine leicht Rauchgasintoxikation zu und wurden vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Wir wurden aus dem Einsatz entlassen und rückten wieder ein.
Mitarbeiter einer Notrufzentrale, einer vorgeschalteten internen Brandmeldeanlage, alarmierte die Feuerwehr, da in dem zu überwachenden Betrieb eine Brandmeldung angezeigt wurde. Bei unserer Ankunft verschafften wir us Zugang zum Gebäude und führten eine Erkundung in dem Überwachungsbereich der Melderlinie. Auch hier, konnte wie bereist am Mittag, kein Feuer und Rauch festgestellt werden.
Wir übergaben die Einsatzstelle an den Geschäftsführer, der wiederum eine Wartungsfirma beauftragten wird, um weitere Fehl- bzw. Täuschungsalarme zu verhindern.
Ein Melder der automatischen Brandmeldeanlage eines Einkaufsmarktes, hat im Bereich einer Lüftungskanal eine Meldung ausgelöst. Bei unserer Ankunft wurden wir durch Mitarbeiter der Haustechnik empfangen und erkundeten den gemeldeten Auslösebereich.
Es konnte kein Feuer und Rauch festgestellt werden, sodass die Vermutung auf einen technischen Defekt rückzuführen ist. Die Anlage wurde dem Betreiber übergeben, wir rückten ein.
In einer Güdinger Senioren- und Pflegeeinrichtung kam es zur Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage. Bei unserer Ankunft wurden wir von Mitarbeitern empfangen und auf laufende Bauarbeiten Aufmerksam gemacht.
Während der Einsatzleiter seine Informationen zur Auslösung an der Brandmeldeanlage einholte, ging ein Trupp mit dem Fahrzeugführer des Hilfeleistungslöschfahrzeug 23/46-1 zur Erkundung in den ausgelösten Überwachungsbereich. Dort konnte die Ursache auf Bauarbeiten zurückgeführt werden.
Keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Um 22.47 Uhr wurden wir zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in ein mehrgeschossigen Wohnkomplex alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle waren die Kollegen der Berufsfeuerwehr bereits im Objekt und konnten kein Feuer und Rauch feststellen.
Tatsächlich gab es an einer Heizungsanlage ein Rohrbruch der den Austritt von heissem Wasser zu Folge hatte, dessen Wasserdampf vermutlich den Rauchmelder auslöste. Die betroffene Wohneinheit wurde auf ganzen Fläche mit Wasser überspült. Um den Wasseraustritt zu stoppen, schafften die Kollegen der BF, den Zutritt zum Heizungsraum.
Symbolbild: Wassersaugereinsatz
Zum Glück hatten wir einen Feuerwehrkamerad (angehender Heizungsinstallateur) auf dem HLF, dieser kümmerte sich darum, dass der Wasseraustritt gestoppt wurde. Die Besatzung unseres GW-M brachte einen Wassersauger zum Einsatz und beseitigte den Wasserschaden.
Die Einsatzstelle wurde kurz darauf der Polizei übergeben. Einsatzende.