Ein Melder der automatischen Brandmeldeanlage eines Einkaufsmarktes, hat im Bereich einer Lüftungskanal eine Meldung ausgelöst. Bei unserer Ankunft wurden wir durch Mitarbeiter der Haustechnik empfangen und erkundeten den gemeldeten Auslösebereich.
Es konnte kein Feuer und Rauch festgestellt werden, sodass die Vermutung auf einen technischen Defekt rückzuführen ist. Die Anlage wurde dem Betreiber übergeben, wir rückten ein.
In einer Güdinger Senioren- und Pflegeeinrichtung kam es zur Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage. Bei unserer Ankunft wurden wir von Mitarbeitern empfangen und auf laufende Bauarbeiten Aufmerksam gemacht.
Während der Einsatzleiter seine Informationen zur Auslösung an der Brandmeldeanlage einholte, ging ein Trupp mit dem Fahrzeugführer des Hilfeleistungslöschfahrzeug 23/46-1 zur Erkundung in den ausgelösten Überwachungsbereich. Dort konnte die Ursache auf Bauarbeiten zurückgeführt werden.
Keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Wir wurden zu einer Türöffnung alarmiert, bei der ein Entstehungsbrand nicht auszuschließen war. Bei unserer Ankunft bekamen wir die Auskunft, dass der Herd hinter der verschlossenen Tür eingeschaltet sei. Wir konnten die Tür zerstörungsfrei öffnen und die Gefahr beseitigen.
Um 22.47 Uhr wurden wir zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in ein mehrgeschossigen Wohnkomplex alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle waren die Kollegen der Berufsfeuerwehr bereits im Objekt und konnten kein Feuer und Rauch feststellen.
Tatsächlich gab es an einer Heizungsanlage ein Rohrbruch der den Austritt von heissem Wasser zu Folge hatte, dessen Wasserdampf vermutlich den Rauchmelder auslöste. Die betroffene Wohneinheit wurde auf ganzen Fläche mit Wasser überspült. Um den Wasseraustritt zu stoppen, schafften die Kollegen der BF, den Zutritt zum Heizungsraum.
Symbolbild: Wassersaugereinsatz
Zum Glück hatten wir einen Feuerwehrkamerad (angehender Heizungsinstallateur) auf dem HLF, dieser kümmerte sich darum, dass der Wasseraustritt gestoppt wurde. Die Besatzung unseres GW-M brachte einen Wassersauger zum Einsatz und beseitigte den Wasserschaden.
Die Einsatzstelle wurde kurz darauf der Polizei übergeben. Einsatzende.
Um 23:25 Uhr wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Güdingen Warenhaus alarmiert. Bei unserer Ankunft stellte sich heraus, dass die BMA durch einen eingedrückten Handdruckknopfmelder ausgelöst wurde. Der Mitarbeiter entdeckte in einem Bereich, eine verdächtige Rauchentwicklung, während den nächtlichen Räumarbeiten im Markt. Folgerichtig aktivierte er den Feueralarm.
Die Besatzung von unserem HLF ging zur Erkundung vor und bestätigte die Rauchentwicklung, die zunehmend stärker wurde. Gemäß den standardisierten Vorgehensweise konnte der Angriffstrupp umgehend sich mit Atemschutz ausrüsten und die Ursache der Rauchentwicklung erkunden. Zur Absicherung wurde eine Angriffsleitung, über den baulich für die Feuerwehr vorhandenen Wandhydranten, aufgebaut. Kurz darauf meldete der Trupp eine brennende Elektro-Unterverteilung als Ursache für die Rauchentwicklung.
Mit einem Kohlendioxidlöscher wurde das Feuer gelöscht. Durch die technischen Mitarbeiter des Marktes wurde die Spannungsfreiheit sichergestellt. Über die Entrauchungsanlage wurde der Rauchaustritt abgesaugt. Am Zugang zum Brandraum wurde ein Rauchverschluss gesetzt. Da es hier keine Öffnungen gab, musste später mit einem Be- und Entlüftungsgerät der Rauch maschinell abgesaugt werden.
Nach rund zwei Stunden Einsatzdauer, konnte die Einsatzstelle den Verantwortlichen des Marktes übergeben werden. Wie sich später herausstellte war vermutlich ein Wasserschaden, Grund für den Brand in der Elektrounterverteilung.
Fazit: Durch das umsichtige handeln des Mitarbeiters, konnte eine Ausbreitung und somit größerer Schaden abgewendet werden.
Während unserer laufenden praktischen Ausbildung, einem Verkehrsunfall, löste die Leitstelle unsere Funkmelder mit dem Stichwort Feuermeldung BMA aus. Diese löste in einem leerstehenden ehemaligen Krankenhaus in Brebach aus.
Als ersteintreffende Einheit konnten wir von Aussen erst einmal keine Anzeichen für ein Schadenfeuer feststellen und warteten das Eintreffen des ELW´s mit dem C-Dienst als Einsatzleiter ab. Gemeinsam wurde das Gebäude erkundet. Es war schnell klar, dass sich hier Unbefugte gewaltsam Zutritt verschafft hatten und die Anlage zur Auslösung brachten. Aufgrund der Tatsache, dass neben dem Feueralarm eben auch ein Straftat im Raum stand, wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Beamten durchsuchten das Gebäude nach den vermeintlichen Einbrechern ab.
Kaum vom Einsatz eingerückt und die Einsatzbereitschaft hergestellt, wurden wir erneut zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei der eingeleiteten Erkundung war schnell klar, dass es sich um die gleichen Melder handelte, wie zuvor.
In Folge eines mutwillig eingeschlagenen Handdruckknopfmelders, wurde die Brandmeldeanlage des Klinikum Sonnenbergs ausgelöst. Wir führten eine Erkundung durch und konnten den Täuschungsalarm bestätigen.
Zu unserem zweiten Einsatz des Tages ging es zu einer brennenden Gasflasche, im Innenhof eines Wohnanwesen. Aufgrund der Innenhof und schwierigen Zugänglichkeit, wurde das Objekt von zwei Seiten angefahren.
Feuer aus, Nachlöscharbeiten.
Bei Ankunft des HLF, welches über die Gebäuderückseite angefahren ist, wurde der Brand, der mittlerweile auf eine Hecke übergegriffen hat, bestätigt.
Vom HLF wurde ein Löschangriff aufgebaut und ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen. An der Gasflasche war das Ventil bereits abgebrannt, sodass das Gas kontrolliert abgeströmt war.
Das Feuer an der Flasche und der Hecke war rasch gelöscht. Der Brandherd wurde noch auf einen ungefährliche Temperatur herabgekühlt.
Die Leitstelle entsandte uns, als örtlichen Löschbezirk und den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 der Berufsfeuerwehr. Hinzu kam, aufgrund der gemeldeten Lage, der Gefahrstoffzug des Regionalverbandes, der sich aus den mehreren Feuerwehren des Regionalverbandes zusammensetzt.
Vor Ort waren bei Verladearbeiten wenige 100 Liter eines Gefahrstoffes ausgelaufen. Ein Mitarbeiter war mit dem Gefahrstoff in Berührung gekommen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt.
Wir sicherten die Gefahrenstelle ab und bauten den Brandschutz auf und warteten das Eintreffen des Gefahrstoffzuges samt Fachberater Chemie ab.
Die Einsatzmaßnahmen konnten, nachdem den Stoff identifiziert war, durch die Feuerwehr mit Bindemittel gebunden werden, so dass keine weitere Gefahr für die Umwelt davon ausging.
Kurz nach Mitternacht war auch dieser Einsatz beendet und die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten wieder in ihre Standorte zurückkehren.
PS: Wie es der Zufall so wollte, fand drei Stunden zuvor die letzte Übung des Gefahrstoffzuges bei uns im Stadtteil statt, wo das Vorgehen für den Ernstfall realistisch geprobt wurde. Zufälle gibt es.