Aufgrund einer Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes mit einer eintreffenden Gewitterfront und einer damit einherrgehenden möglichen Flächenlage, wurde n alle Technischen Einsatzleitungen um 16:45 Uhr alarmiert.
In kürzester Zeit waren die TEL-Ost technisch als auch organisatorisch einsatzbereit. Bis 19.30 Uhr zum offiziellen Einsatzende mussten für den Löschabschnitt Ost keine wetterbedingten Einsätze bearbeitet werden.
Aufgrund anhaltender Regenfälle und einem einsetzenden Gewitters wurden im Stadtgebiet Saarbrücken, alle vier Technischen Einsatzleitungen in Betrieb genommen. Untermauert wurde die Entscheidung auf der Basis einer Unwettermeldung des Deutschen Wetterdienstes.
So war unsere TEL nach wenigen Minuten einsatzbereit und stand für ankommende Einsatzaufträge bereit. Sechs Einsatzkräfte aus unserem Löschbezirk, sowie die Löschabschnittsführung Ost standen als Personal zur Verfügung. Gegen 13 Uhr konnte die Bereitschaft aufgelöst werden. Einsatzende.
Nach kurzem Schlaf, wurden unsere Einsatzkräfte zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Unweit der Einsatzstelle des PKW Brandes lag eine kleine Akazie über dem Radweg und blockierte diesen. Mit der Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeführt.
Nach Rund 30 Minuten Einsatzdauer konnten wir den Einsatz beenden.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einer Rettungswagenbesatzung hinzu alarmiert. Der Notarzt hatte dort einen Notfallpatienten in Behandlung, welcher aus dem ersten Obergeschoss zum Rettungswagen transportiert werden muss. Aufgrund der Wohnraumsituation, war dies nur mit Hilfe der Drehleiter möglich.
Die Straße wurde gesperrt und die Drehleiter ging vor dem Anwesen in Stellung.
Nachdem die Person in der Korbtrage umgelagert war, konnte diese über den Korb der Drehleiter zum RTW abgelassen und anschließend in eine Klinik transportiert werden.
Die Maßnahmen waren für die Feuerwehr beendet, wir rückten ein.
Wir wurden durch den bereits an der Einsatzstelle wartenden Rettungsdienst, zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Diesem war der Zugang zu einem vermeintlichen Notfallpatienten versperrt. Der erste Versuch einer zerstörungsfreiem Zugang misslang, wodurch wir weitere Maßnahmen einsetzen und die Tür für den Rettungsdienst öffneten.
Leider konnte dieser nur noch den Tod des Patienten feststellen, sodass die Einsatzstelle, nachdem die Verschlusssituation wieder hergestellt war, an die Polizei zur weiteren Ermittlungen übergeben wurde. EInatzende.
Ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr, der zu einer Hausnotruf-Teilnehmerin alarmiert wurde, hatte keine Möglichkeit in die vermeintliche Wohnung der Betroffenen zu gelangen. Auch gab es keinen Kontakt zur ihr. Die Feuerwehr sowie die Polizei wurden hinzugezogen, um Klarheit zu bekommen und einen Zugang zur Wohnung zu schaffen.
Während ein Trupp eine gewaltsame Öffnung der Wohnungstür vorbereitete, erkundete der Fahrzeugführer des HLF 23/46-1, einen alternativen Weg um in die Wohnung zu gelangen. Über den Balkon bot sich eine Möglichkeit an. Es wurde die Schiebleiter in Stellung gebracht und eine Erkundung in die Wohnung gestartet. Die Wohnung war leer, sodass eine weitere Aufklärung des Sachverhaltes in die Hände der Polizei übergeben wurde.
Wir wurden initial zur Tragehilfe und Unterstützung des Rettungsdienstes nach Bübingen alarmiert. Bei Ausfahrt erfuhren wir , dass die Kameraden*innen des Löschbezirk 24 Bübingen mit ausreichenden Einsatzkräften vor Ort sind und unser Eingreifen nicht mehr erforderlich war. Einsatzabbruch.
Es bestand Grund zur Annahme, dass über weiten Teilen der Landeshauptstadt mit einem Unwetter durch Gewitter niedergehen kann. Daher wurden alle Technischen Einsatzleitungen (TEL) alarmiert und deren Einsatzbereitschaft hergestellt.
Glücklicherweise zog die markanten Wetterfront an Saarbrücken vorbei, sodass wir keine Einsätze verbuchen mussten. Nach rund 1 Stunde Bereitschaft, konnte diese aufgelöst werden. Wir waren mit sechs Einsatzkräften und der Löschabschnittsführung Ost im Einsatz.
Wir wurden von einer Rettungswagenbesatzung zur Tragehilfe nachgefordert. Mit vereinten Kräften konnte der Patient sicher zum Rettungswagen transportiert und weiter behandelt werden.
Nach rund 15 Minuten war der Einsatz für uns beendet, wir rückten wieder ein.