Wir wurden in den Abendstunden auf die Autobahn 6 zu einem brennenden PKW alarmiert worden. Bei Ankunft an de Einsatzstelle bestätigte sich ein Vollbrand im Motorraum, der bereits auf den Innenraum zu übergreifen drohte.
Umgehend wurde durch einen Trupp unter Atemschutz ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen. Andere Kräfte sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und leuchteten diese aus. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mit Hilfe der Wärmebidkamera wurden die Nachlöscharbeiten unterstützt.
Die Insassen kamen mit derm Schrecken davon und wurde nicht verletzt. Ein technischer Defekt amFahrzeug führte zum Brand und dem Totalverlust des Fahrzeugs.
Durch die HLF 2 Besatzung der Berufsfeuerwehr wurde die Löschwasserreserve sichergestellt .
Nach rund 2 Stunden Einsatzdauer konnte dieser nachdem der Abschleppdienst den PKW aufgeladen hatte, beendet werden.
Die Bilder zum Einsatz wurden uns freundlicherweise durch einen Kameraden einer anderen Wehr zur Verfügung gestellt , der neben dem Notruf zuvor die Einsatzstelle vorbildlich bis zum Eintreffen der Feuerwehr und Polizei absicherte.
Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle wurden wir von dem anwesenden Haustechniker empfangen. Dieser teilte uns mit, dass es beim Backen von Waffeln zu einer leichten Rauchentwicklung kam, die zum Auslösen des dortigen Rauchmelders führte.
Der Einsatzleiter ging mit dem Angriffstrupp in das betreffende 2. OG vor und konnte nach Erkundung die Information bestätigen. Die Brandmeldeanlage konnte zurückgesetzt werden. Die anwesenden Mitarbeiter, die das Backen durchführten, wurden über die Situation aufgeklärt.
Aus noch bislang ungeklärter Ursache haben sich auf einem Lagerplatz einer Baufirma, Baumaterialien (Teerdichtungsmaterial) entzündet. Diese brannten auf einer Fläche von circa 2 x 2 Meter unter einer Baustahlmatte. Die Gefahr einer direkten Ausbreitung bestand nicht.
Der Einsatzleiter entschied die Vornahme eines Schaumrohres, um das Teerdichtungsmaterial abzulöschen. Es wurde ein Schaumangriff aufgebaut und das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht.
Nach einer wiederkehrenden Kontrolle, bezüglich dem erneuten Aufflammen, konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Nach dem Rückbau fuhren wir noch die Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr an, um die benutzten Schläuche zu tauschen und das fehlende Schaummittel aufzufüllen. Nach getaner Arbeit rückten wir in unser Gerätehaus ein.
Noch während der Rückfahrt vom Einsatz 094/2019 Person in Wohnung wurden wir über die Leitstelle zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Sonnenberg Klinik disponiert. Die Einsatzstelle wurde umgehend angefahren, weitere Kräfte im Gerätehaus rückten ebenfalls zeitnah aus. Ausgelöst hatte eine Meldergruppe in einem Versorgungstunnel des Hauptgebäudes.
Der Fahrzeugführer des HLF 23/46 ging mit Angriffstrupp und Melder mit der Laufkarte zur Erkundung vor. Er wurde durch einen HAustechniker begeleitet. Der Einsatzleiterblieb am Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) zurück und beobachtete, etwaige weitere Meldungen.
Glücklicherweise konnte kein Schadensfeuer festgestellt werden. Es handelte sich um einen technischen Defekt. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen, sodass die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben wurde.
Gerade mal eine Stunde nach dem Baumfalleinsatz wurden wir erneut zu einem Einsatz alarmiert. In der Sonnenberg Klinik hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Im Hauptgebäude hatte im 2. Obergeschoss aus bislang unklarer Ursache ein Rauchwarnmelder angeschlagen.
Am Feuerwehrinformationtableau konnte der B-Dienst den ausgelösten Melder ablesen und unserem Zugführen die Laufkarte zur Erkundung übergeben. Der Angriffstrupp ging mit dem Zugführer 23/08 ins Gebäude zur Erkundung vor.
Es wurde der Melder lokalisiert, glücklicherweise kein Feuer und Rauch. Der unsachgemäße Umgang mit Deodorant war Ursache der Auslösung. Alle Kräfte rückten von der Einsatzstelle ab.
An der Einsatzstelle wurden wir durch den Facility Manager und einem Mitarbeiter der Stadtwerke Saarbrücken empfangen. Diese berichteten über einen Kurzschluss in der Elektroübergabestation, mit einem leichten Rauchaustritt. Die Brandmeldeanlage hatte ebenfalls ausgelöst.
Der Mitarbeiter der Stadtwerke bat um Unterstützung beim öffnen der zweiten Zugansgtür, die etwas klemmte. Der Angriffstrupp öffnete diese mit dem Haligantool. Der Raum wurde vorerst nicht betreten, bis die Spannungsfreiheit durch den Mitarbeiter der SWS aufgeklärt wurde.
Mit Eintreffen des C-Dienstes und Einsatzleiter erkundete dieser am FIZ den Auslösebereich, welche in der Übergabestation zu finden war. Ausgelöst hatte der Melder im Schaltschrank der Elektroanlage. Dort konnte auch der Kurzschluss bestätigt werden. Brandgeruch und ein leichte Verwirbelung an Rauch waren noch feststellbar. Kein Feuer !! Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde der gesamte Bereich überprüft, jedoch ohne weitere Feststellungen.
Durch den Kurzschluss fiel auf dem gesamten Indsutriegelände der Strom aus, zahlreiche Gebäudeteile waren davon betroffen. Ebenso das Verwaltungsgebäude der ZF Getriebe. Da dort ebenfalls eine BMA aktiv geschaltet ist, wurde die Werkfeuerwehr der ZF verständigt, das Gebäude zu kontrollieren. Von uns wurde eine Kontrolle von aussen durchgeführt, ohne Erkenntnis.
Die Einsatzstelle wurde der Stadtwerke Saarbrücken übergeben.
Über eine Sicherheitsfirma ging eine Brandmeldung aus einem Geschäftsgebäude ein. Dieser lag allerdings keine Schließung für das Objekt vor. Vor Ort war keine Rauchentwicklung aus dem Gebäude erkennbar. Ein Fenster im EG auf der Gebäuderückseite war gekippt.
Durch unsere HLF Besatzung wurde ein Trupp unter Atemschutz in Bereitschaft gebracht. Da keine Schließung fur das Objekt vorhanden war und von Außen keine Hinweise auf ein Schadenfeuer vorlagen, wurde mittels Drehleiter die Gebaudefrontvollflächig abgefahren. Parallel wurde auf der Gebauderückseite uber ein dortgestelltes Baugerüst von Außen ohne Feststellung erkundet.
Es konnte weiterhin ein Zugang ins Gebäude geschaffen und dieses im Innern erkundet werden. Nachdem alle Bereich abgesucht und keine Hinweise auf ein Schadensfeuer gefunden wurden, konnte der Einsatz beendet werden.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, welche weiterhin versucht einen Verantwortlichen zu erreichen.
Es wurde uns ein brennender Kleinbus auf dem Vorplatz der Sonnenberg Klinik gemeldet. Bei Ankunft hatte ein Pfleger der Klinik erste und vor allem erfolgreiche Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher eingeleitet, sodass kein offenes Feuer mehr zu erkennen war.
Wir sicherten den PKW gegen wegrollen und führten mit der Wärmebildkamer eine Kontrolle durch. Mit der Kübelspritze wurden Teile des Motorbereiches herunter gekühlt, bis die Gefahr einer Rückzundung ausgeschlossen werden konnte. Als letztes Maßnahme wurde noch die Batterie abgeklemmt und das Fahrzeug dem anwesenden Halter übergeben.
Die Polizei kümmerte sich um ein Abschleppunternehmen; wir rückten ein.
Im Nachbarort Brebach kam es zu einem Brand innnerhalb eines Gebäudes, welcher in einem unbekannten Ausmaß wütete. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und der örtliche Löschbezirk 22 Brebach waren ebenfalls alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Das Treppenhaus eines 1,5 geschossigen leerstehenden Gebäudes stand in Vollbrand, die Personenlage im Gebäude war bis dato noch unklar.
Während zwei Trupps zur Brandbekämpfung und Menschensuche in das Gebäude unter Atemschutz vor gingen, stellten wir vor dem Gebäude den Sicherheitstrupp für die beiden vorgehenden Trupps bereit. Dazu rüstete sich der Angriffstrupp aus und wartete auf weitere Befehle.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Personen befanden sich keine im Gebäude. Da sich die Einsatzlage schnell entspannte wurden wir zweitnah aus dem Einsatz entlassen und konnten einrücken.
Die Kollegen führten noch Nachlöscharbeiten durch und belüfteten das Gebäude. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Ursachenermittlung übergeben. Im Gerätehaus stellten wir unsere Einsatzbereitschaft wieder her.
Es wurde uns ein brennendes Fahrzeug auf der BAB 6 FR. Mannheim gemeldet. Kurz hinter der Bischmisheimer Talbrücke wurde ein Pannenfahrzeug festgestellt, welches sich dann auch als Einsatzort herausstellte.
Der C-Dienst führte eine Erkundung durch, während wir mit beiden Fahrzeugen die rechte Fahrspur gegen den fließenden Verkehr absicherten.
An dem Fahrzeug kam es zu einem überhitzten Motor, der wohl kurzzeitig auch zu Qualmen begann. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde noch eine abschließende Kontrolle durchgeführt. Eine Gefahr eine Brandes konnte ausgeschlossen werden.
Am Fahrzeug wurde vorsorglich die Batterie abgeklemmt und diese dann anschließend in eine 100 Meter entfernte Parkbucht geschoben.
Die Verkehrssicherung wurde abgebaut und alle Einsatzkräfte rückten ein.