TH – Person unter Zug

TH – Person unter Zug

In den Abendstunden wurde die Feuerwehr über die Saarbahnleitstelle informiert, dass es im Gleisbereich der Deutschen Bahn, im Bereich „Zur Alten Fähre“ in Richtung Güdingen, zu einem Zusammenprall mit einer Person oder Tier gekommen ist.

Da ein Personenschaden nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde das Einsatzstichwort entsprechend hoch gehalten und der Rüstzug mit den Ergänzungseinheiten Bahnunfall alarmiert.

Nachdem die Gleissperrung dem Einsatzleiter vorlag begann eine weitläufige Erkundung im Gleisbereich. Aufgrund der Dunkelheit war dies ein nicht ganz einfache Aufgabe. Mehrere Suchtrupps wurden mit Handlampen und dem Rettungsdienst losgeschickt, die genaue Lage der Einsatzstelle aufzufinden und sofort notfallmedizinisch tätig werden zu können.

Circa 300 Meter von dem Bahnübergang „Zur Alten Fähre“ in Richtung Güdingen, konnte der Kadaver eines Wildschweins ausfindig gemacht werden, der sichtliche Unfallspuren aufzeigte. Auch das Schienenfahrzeug wurde durch den Aufprall leicht beschädigt.

Der Einsatz konnte danach schnell zurückgefahren werden, Einsatzkräfte wurden abgezogen und die Einsatzstelle dem anwesenden Notfallmanager der Deutschen Bahn und der Bundespolizei übergeben.

TH – Verkehrsunfall

TH – Verkehrsunfall

Auf der Bundesstraße 51 kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen mehreren PKW´s, bei dem zwei Personen Verletzungen davontrugen, glücklicherweise nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden.

Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Versorgung der Verletzten.

Da an einem PKW Betriebsmittel ausliefen wurde die Feuerwehr alarmiert. Bei unserer Ankunft waren die Beteiligten bereits im Rettungswagen, sodass wir uns um die Absicherung der Brandschutzes sowie des Verkehrsraums kümmerten.

An den Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt und die ausgetretenen Betriebsmittel aufgenommen. Kurz darauf rückten wir wieder ein.

Beim Einrücken kam die Meldung, dass wir aufgrund eines erhöhten Einsatzaufkommens innerhalb der Stadt Saarbrücken, mit einer Fahrzeugbesatzung im Gerätehaus, in Bereitschaft verbleiben sollten.

B2 – PKW Brand

B2 – PKW Brand

Am frühen Nachmittag wurden wir gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr zu einem PKW Brand auf die Autobahn (BAB 620) Fahrtrichtung Saarbrücken vor der Abfahrt Kreisel St. Arnual alarmiert.

Der ELW, kommend über die Gegenfahrtrichtung sichtete die durch von der Polizei abgesicherte Einsatzstelle, ohne erkennbare Branderscheinungen. Wir trafen als erstes Löschfahrzeug ein und sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab.

Am PKW gab es keine Brandzeichen, vielmehr berichtete der Fahrer, dass es zu einem Motorschaden gekommen sein kann. Ein Trupp erkundete den Motorraum mit der Wärmebildkamera, auch hier gab es keine verdächtigen Erkenntnisse.

Der Einsatz war nachdem die Personalien festgestellt waren, für die Feuerwehr beendet.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, wir rückten wir ein.

TH – Wasserschaden klein

TH – Wasserschaden klein

Wir wurden zu einem Wasserschaden nach Rohrbruch alarmiert. Noch bevor wir ausrücken konnten, kam der Einsatzabbruch über Funk von der Leitstelle.

Einsatzende

TH – Unwetter/ Sturmeinsätze

TH – Unwetter/ Sturmeinsätze

Bereits zu Wochenbeginn hatten Meteorologen für die Nacht zu Donnerstag 21. Oktober und in den Morgenstunden kräftige, teils orkanartige Windböen vorausgesagt. Leider sollten Sie recht behalten.

Das Sturmtief „IGNATZ“ zog wie vermutet von Westen kommend, fast flächig über die Stadt Saarbrücken hinweg und sorgte für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr Saarbrücken.

Los ging es bereits gegen 2.30 Uhr in der Nacht, mit einem umgestürzten Baum im Stadtteil Scheidt, den die Kollegen mit Hilfe der Motorkettensäge rasch beseitigen konnten. Gegen 5 Uhr ging es dann Schlag auf Schlag oder besser noch Baum auf Baum.

In allen Stadtteilen wurde im Minutentakt umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste oder Baumkronen gemeldet. Hinzu kamen umgefallene Plakatwände oder andere Bauteile bis hin zu einem brennenden Strommast, der in der Folge eines Baumfalls mit Kurzschluss Feuer fing.

In Güdingen kam es es in der Friedrich Ebert Straße, der Großblittersdorfer Straße, am katholischenKindergarten, der N61 in Richtung Großblittersdorf und in der Scheidter Straße (Brebach) zu jeweils umgestürzten Bäumen. Diese fünf Einsatzstellen wurden durch Güdinger Einsatzkräfte beseitigt.

Die Haupteinsatzzentrale hatte das Einsatzaufkommen vorgeplant und ihr Personal aufgestockt. Weiterhin wurden im Löschbezirk 11 Alt-Saarbrücken und im Löschbezirk 18 Dudweiler die Technischen Einsatzleitungen (TEL) hochgefahren, um die Einsätze besser koordinieren zu können. Hier hatte die Haupteinsatzzentrale auf der Feuerwache 1 mit den TEL´s in den LB´s hervorragend zusammengearbeitet und sich gegenseitig ergänzt.Denn mit circa 80 laufenden Einsätzen hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun.

Glücklicherweise kamen nach bisherigen Erkenntnissen keine Personen zu Schaden. Der Sachschaden an Gebäuden, Fahrzeugen oder an Infrastrukturen der Energieversorgung kann aktuell auch nur schwer eingeschätzt werden, aber er wird enorm sein.Zur Abarbeitung der Einsatzstellen waren sämtliche Löschbezirken der Freiwilligen Feuerwehr sowie beide Feuer- und Rettungswachen im Einsatz.

Über den Donnerstag hinweg kamen immer wieder weitere Einsätze dazu und wurden bis in den späten Abend hinein abgearbeitet.

Tür öffnen

Tür öffnen

Heute wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert, wobei eine Notfall hinter einer verschlossenen Wohnungstür zu befürchten war. Wir konnten recht schnell einen zerstörungsfreien Zugang, für den bereitstehenden Rettungsdienst, zum Wohnbereich schaffen.

Anschließend übernahm dieser die weitere Versorgung, wir übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.

VU mit Person

Symbolbild Verkehrsunfall

Heute Morgen wurde die Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst, zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Personen alarmiert, wonach eine Person eingeklemmt sein sollte.

Bei Ankunft an der Einsatzstelle waren offensichtlich zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert, glücklicherweise keine Personen im Fahrzeug mehr eingeklemmt. Der Rettungsdienst versorgte bereits zwei Personen. Die Polizei kümmerte sich um die Verkehrssicherung.

Eine technische Rettung unsererseits war nicht erforderlich. Es wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt und die Fahrzeuge kurz darauf zur Seite geschoben und die Fahrbahn freigemacht.

Weitere Maßnahmen waren für die Feuerwehr nicht mehr zu treffen, sodass wir einrücken konnten.

Unterstützung Rettungsdienst

Unterstützung Rettungsdienst

Der Rettungsdienst forderte die Feuerwehr zur Tragehilfe eines notfallmedizinisch versorgten Patienten an. Dieser musste aus seiner Wohnung im ersten Obergeschoss, schnell schonend und stabil gerettet werden und zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert werden.

Mit Hilfe der Krankentragenhalterung der Drehleiter der Feuer- und Rettungswache 1, die an einem Balkon anleiterte, konnte der Patient mit mehreren Einsatzkräften umgelagert und sicher zu Boden gehievt werden.

Mit weniger weiteren Handgriffen war er im Rettungswagen verbracht worden, der wiederum umgehend zur weiteren maximalen Versorgung das Zielkrankenhaus ansteuerte.

Der Einsatz war für die Feuerwehr kurz darauf beendet.

B2. Alarm – Dachstuhlbrand

B2. Alarm – Dachstuhlbrand

Am Freitagabend wurden wir zu einem Dachstuhlbrand in die Straße “ Altes Werk“ nach Brebach alarmiert. Vor Ort brannte ein ehemalige Gästehaus ( Villa Böcking ), welches sich zum Zeitpunkt des Feuers im Umbau befindet. Das 2,5 geschossige Gebäude, mit einem sehr hohen Dachstuhl, brannte an der Vorderseite auf einer Länge von circa 10 Meter bereits mit offenen Flammenbild.

Ein Innenangriff war nicht möglich, da es keinen baulichen Zugang zum Dachboden gab. Dennoch wurde das Gebäudeinnere nach vermeintlichen Personen abgesucht.

Die Löscharbeiten wurden über die Drehleiter mit einem Wenderohr und durch zwei Trupp´s unter Atemschutz über das aussen aufgestellte Baugerüst eingeleitet.

Unser HLF kümmerte sich um die Wasserversorgung und stellte gemeinsam mit dem TLF zwei Atemschutztrupp´s als Reserve bereit. Weiterhin wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.

Nach rund einer Stunde war das Feuer soweit unter Kontrolle, dass die Nachlöscharbeiten beginnen konnten. Diese gestalteten sich als schwierig, da die Gegebenheiten der Baustellensituation auf dem Dach, ein gezieltes Ablöschen verhinderten.

Die Besatzung des GW-M (23/60) übernahm die Umsetzung des Hygienekonzeptes für die eingesetzten Trupp´s sowie den Transport von verunreinigten Einsatzmaterialien.

Wir wurden gegen 23:30 Uhr aus dem Einsatz entlassen.

TH1 – Baum droht

TH1 – Baum droht

Im Verlauf der Großblittersdorfer Straße ist eine größere Astgabel eines Baumes angebrochen und blockierte den Fussweg, als auch die Fahrbahn und stellte eine Gefahrenstelle dar.

Das Hindernis wurde beseitigt.