Der Mitteiler meldete der Leitstelle aufsteigenden Rauch aus einer Trafostation einer firmeninternen Notstromversorgung. Bei Ankunft war erst einmal kein Rauch zu sehen. Das Gelände worauf die Anlage stand war eingefriedet und verschlossen.
Wir verschafften uns über eine Bockleiter Zutritt auf das Gelände und bauten einen Löschangriff mit Bereitstellung auf. Ein Trupp mit Atemschutz stand für einen eventuelle Einsatz bereit. Unser TLF stellte einen Sicherheitstrupp bereit.
Der Zugführer erkundete die Trafostation unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera. Es konnten aber keine Anzeichen auf einen Brand oder einen technischen Defekt festgestellt werden. Nach Eintreffen der Stadtwerke Saarbrücken, Abteilung Elektro wurde die Nachschau nochmals durchgeführt, ebenfalls ohne Erkenntnis.
Der Einsatz wurde beendet, der Löschangriff abgebaut und alle Einsatzkräfte rückten ein. Die Anlage wurde dem Betreiber übergeben.
Bei Ankunft konnten wir bereits an der Lagetafel der Brandmeldeanlage ablesen, dass sich der ausgelöste Melder im Haupthaus befinden würde. Am Anzeigetableau wurde letztlich der genaue Auslösebereich abgelesen.
Angriffstrupp und Zugführer 23/08 gingen zur Erkundung ins Gebäude vor. Glücklicherweise kein Feuer, kein Rauch. Der Auslösegrund war nicht mehr zu lokalisieren, vermutlich unsachgemäße Verwendung von Deoderant.
Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und die Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Am heutigen Montag, 17.06.2019 wurde der Leistelle ein Küchenbrand im 4. Obergeschoss, in einem Hochhaus im Stadtteil Güdingen mitgeteilt. Das Stichwort wurde noch während unserer Anfahrt zur Einsatzstelle erhöht, da sich noch eine Person in Wohnung befinden würde, die diese nicht eigenständig verlassen konnte. Weitere Einsatzkräfte wurden alarmiert.
Bei Ankunft war an der Nordseite ein Rauchaustritt zu erkennen, weiterhin bestätigte eine Bewohnerin das Feuer. Bei der Erkundung im Treppenhaus war deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar.
Der Zugführer ging mit dem Angriffstrupp und dem Melder zur Erkundung ins Gebäude vor. Im zweiten Obergeschoss wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet, die Angriffsleitung am Wandhydrant angeschlossen und der weitere Angriff unter Atemschutz vorgetragen. Ab dem 4. OG stand der Qualm bereits im Flur, jedoch durch eine Brandschutztür auf den Stichflur zu der Brandwohnung weitestgehend abgeschottet.
Der Angriffstrupp HLF 23/46 startete seinen Innenangriff und wurde im weiteren Verlauf durch einen weiteren Angriffstrupp HLF 1/46 unterstützt. Es mussten zwei Wohnungen abgesucht werden, da die Brandwohnung als auch die Nachbarwohnung durch offenstehende Türen mit Rauch beaufschlagt wurden. Die Drehleiter ging vor dem Hochhaus in Anleiterbereitschaft.
Im 4.OG wurde eine Person mit Rauchgasintoxikation aufgefunden, die umgehend aus dem Gebäude geführt, im bereitstehenden Rettungswagen behandelt und dann in eine Saarbrücker Klinik transportiert wurde. Eine Durchsuchung der Wohnungen ergab, dass sich keine weitere Personen mehr darin aufhielten.
Das Feuer begrenzte sich auf die Küchenzeile mit einem nicht unerheblichen Ausmaß. Mit einem C-Rohr war das Feuer dennoch schnell unter Kontrolle. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden Glutbester aufgesucht und abgelöscht. Eine weitere Durchsuchung des 5. Obergeschosses verlief negativ; keine Personen und keine erkennbare Ausbreitung von Feuer und oder Rauch.
Durch den Einsatz mehrerer Lüfter vor und im Gebäude (Elektrolüfter) wurde das Treppenahaus und sämtliche Bereiche zur Brandwohnung belüftet. Insgesamt waren 3 Trupps unter Atemschutz im Einsatz , weitere 2 Trupp´s standen als Sicherheitstrupps bereit. Vor dem Gebäude wurde die anrückenden Unterstützungseinheiten Bereitstellungsräume zugewiesen. Es standen zu jeder Phase des Einsatzes ausreichend Einsatzkräfte und Rettungsmittel zur Verfügung.
Gegen 18.30 Uhr konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Wir wurden zu einem steckengebliebenen Aufzug alarmiert. Noch vor Ausfahrt wurde uns von der Leitstelle der Einsatzabbruch mitgeteilt, da sich die Personen aus eigener Kraft aus dem Aufzug befreien konnten.
Die Polizei erbat im Rahmen einer Amtshilfe um die Öffnung einer Wohnungstür. In dieser Wohnung befand sich ein Hund, der keine Nahrung und Auslauf bekam. Hintergrund war die Einlieferung des Herrchens in eine Klinik, der sich hier nicht mehr selbst darum kümmern konnte. Die Nachbarin schaltete die Polizei ein.
In Absprache mit der Polizei wurde die Tür mit Hilfe von speziellem Werkzeug geöffnet und der Hund in die Obhut der Nachbarin gegeben. Der Zustand des Hundes war den Umständen entsprechend gut.
Die Verschlußsituation der Wohnung wurde wieder hergestellt und die Schlüssel der Polizei übergeben.
Aufgrund eines technischen Defektes kam es zur Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Güdinger Einkaufszentrum.
Bis auf die Rückstellung der Brandmeldeanlage waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Anrückende Einsatzkräfte bekamen den Einsatzabbruch mitgeteilt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte am Feuerwehrinformationstableau der Brandmeldeanlage die ausgelöste Meldergruppe abgelesen werden
Gemeinsam mit dem C-Dienst ging ein Trupp und der Zugführer des HLF 23/46 zur Erkundung ins Gebäude. Die Ursache der Auslösung wurde schnell gefunden. Ein Patient hatte in seinem Zimmer geraucht. Kein Feuer und kein Rauch, somit auch keine weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig.
Der Einsatz wurde beendet und die Brandmeldeanlage durch den Einsatzleiter zurückgestellt.
Über die Polizei wurden wir zu zwei abgebrochenen Ästen gerufen, die im Verlauf einen PKW beschädigt hatten. Es stand im Raum, dass der Baum mit Fäulnis bzw. in den Astgabeln Morsch wäre. Verletzt wurde niemand.
Wir führten mit einem Einreißhaken an den austreibenden Ästen Bruchversuche durch, welche aber keine Erkenntnisse brachten, dass der Baum als Gefahr zu sehen wäre. In Absprache mit der Polizei wurde über die Leitstelle der Bauhof verständigt. Dieser sollte den Bereich um den Baum herum absperren, da dieser sich zudem in der Hauptzufahrt zu einem Kindergarten, der Grund- und Gesamtschule sowie der Kirche befand.
Um allen Spekulationen aus dem Weg zu gehen, wurde weiterhin das Amt für Grünalagen informiert, um den Baum auf seine Verkehrssicherheit zu überprüfen.
Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Heute Abend kam es nach Geschäftsschluss in der „Neuen Kinderwelt“ zu einer Auslösung der Brandmeldeanlage. Bei unserer Ankunft berichtete uns der anwesende Geschäftsführer, dass niemand ausser ihm vor Ort wäre, er den gemeldeten Bereich erkundet habe und nichts feststellen konnte#
Gemäß unseren Einsatzregeln führten wir ebenso eine Erkundung durch und konnten die Mitteilung des Geschäftsführers bestätigen. Kein Feuer kein Rauch und somit kein Einsatz für die Feuerwehr.
Die Ursache ist wohl auf einen technischen Defekt zurück zu führen, was eine Überprüfung durch die Wartungsfirma notwendig macht. Diesen Rat gaben wir kurz vor verlassen der Einsatzstelle an den Geschäftsführer weiter. Wir stellen die Brandmeldeanlage zurück und rückten wieder ein.
Über ein Hausnotrufgerät wurde die Leitstelle alarmiert, wobei im Hintergrund während dem Telefonat mit der Teilnehmerin ein Rauchwarnmelder zu hören war. Bei unserer Ankunft konnte im Treppenhaus bereits der Geruch von angebranntem Essen wahrgenommen werden.
Bei dem Versuch die Wohungstür mit dem Türöffnungsgerät zu öffnen, wurde diese durch die Eigentümerin selbst geöffnet. Parallel dazu bereiteten wir einen Löschangriff in Bereitstellung vor, um für den Fall der Fälle sofort reagieren zu können.
Glücklichereise reduzierte sich der Einsatz auf einen zu heissen Kochtopf, der wiederum zu einer mäßigen Rauch- und Qualmentwicklung in der Wohnung führte, was die Auslösung der Überwachungstechnik zur Folge hatte. Es wurde niemand verletzt, dennoch schaute sich der sowieso anwesende Rettungsdienst die ältere Frau kurz an. Über eine natürliche Belüftung konnte die Wohnung rasch entraucht werden.
Danach waren die Maßnahmen abgeschlossen, wir bauten zurück und rückten ins Gerätehaus ein