Im Vorfeld unserer Alarmierung wurde der Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall in ein Mehrfamilienhaus gerufen. Die Mitteiler klagten über Kopfschmerzen und Schwindel. Beim Betreten des Wohnbereich schlugen die im Rettungsdienst standardisiert mitgeführten CO-Warner Alarm. (CO=Kohlenmonoxid)
Die Besatzung des Rettungswagen handelte sofort sehr umsichtig und forderte die Feuerwehr nach. Zugleich evakuierten sie das komplette Wohnhaus und öffneten auf dem Weg nach draussen noch Fenster. Zwei von sechs anwesenden Personen wurden notärztlich versorgt und im Anschluss mit dem Verdacht auf eine CO-Vergiftung in eine Saarbrücker Klinik transportiert.
Bei unserem Eintreffen wurden wir vom Rettungsdienst eingewiesen. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Mehrgasmessgerät in das Gebäude vor und stellten so, in verschiedenen Bereichen eine erhöhte Konzentration fest. Eine vermisste Katze wurde ebenfalls gesucht, diese konnte aber nicht gefunden werden. Auch das angrenzende Wohnhaus wurde begangen, jedoch ohne weitere Feststellungen bzw. auffällige Messungen. Es wurden anschließend umfangreiche Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und das Gebäude im Anschluss mit der vorhandenen Messtechnik freigemessen.
Die Ursache, weshalb es zu der erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentration kam, ist auf den unsachgemäßen Umgang mit einem gasbetriebenen Brenner zurückzuführen.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei und restlichen Bewohner übergeben.
In der Nacht zu Dienstag wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert. Die Polizei teilte mit, dass mit einer Notlage eines Bewohners zu rechnen sei.
Nach einer ersten Erkundung konnte durch den Angriffstrupp des HLF die Wohnungstür zerstörungsfrei geöffnet werden. Im Beisein der Polizei wurde die Wohnung begannen und erkundet. Es konnte keine Person angetroffen werden.
Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und die Einsatzstelle wurde durch den Einsatzleiter an die Polizei übergeben.
Per Notruf wurde der Leitstelle im Bereich des Bahnhofs Brebach, eine größere Rauchentwicklung mitgeteilt.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte, konnte der Mitteiler vor Ort auf die Umstände sehr Mitteilung befragt werden. Eine leichte Geruchsbelästigung wurden wahrgenommen, jedoch war keine Rauchentwicklung zu sehen. Trotzdem wurde die Meldung ernst genommen.
Es folgte eine umfangreiche Erkundung in den umliegenden Grundstücken und Bereichen rund um den Bahnhof Brebach. Jede dieser Erkundungen blieb ohne weitere Erkenntnisse auf ein etwaiges Schadensfeuer.
Nach rund 30 Minuten wurde der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte rückten alle wieder ein.
In einem Güdingen Hochhaus kam es im fünften Obergeschoss zu einem Wasserschaden, dessen Ursache anfänglich unklar war. Durch die Erkundungsmaßnahmen konnte ein defekter Abfluss an einer Badewanne als Ursache lokalisiert werden. Mit Hilfe des Wassersauger konnte eine Wasserlache im mitgeteilten Wohnbereich beseitigt werden, zudem musste durch den Schaden verursacht, der Strom abgestellt werden. Die Hausverwaltung wurde telefonisch erreicht und die Einsatzstelle an diese übergeben.
Wir wurden erneut zu einer ausgelösten Feuermeldung über die automatische Brandmeldeanlage des Sonnenberg Klinikum gerufen. Bereits auf der Anfahrt wurde ein vermutlicher fehlalarm durch die Haustechnik telefonisch mitgeteilt.
Zur Abklärung wurde der ausgelöste Bereich abschließend erkundet und der Fehlalarm bestätigt. Einsatzabbruch für alle Einsatzkräfte.
Die Einsatzstelle wurde nach Rückstellung der Anlage an den Betreiber übergeben.
Im Gastrobereich eines Güdinger Einkaufsmarktes, kam es zu einer Auslösung der Gaswarnmeldeanlage vor Ladenöffnung. Der anwesende Haustechniker reagierte sofort und lies den betroffenen Bereich räumen und schloß die Zufuhr am Haupthahn, der aussenliegenden Druckgasbehälter.
Bei unserer Ankunft wurden wir durch den Mitteiler empfangen und in die Lage eingewiesen. Der Angriffstrupp der Berufsfeuerwehr ging mit Messtechnik zur erweiternden Erkundung vor. Es konnten keine kritischen Messwerte festgestellt werden.
Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und die Einsatzstelle wurde der Haustechnik übergeben.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Bereitstellung
Über Notruf wurde der Leitstelle verdächtig aufsteigender Rauch, der vermutlich aus einer Dachhaut austrat. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle teilte der Eigentümer mit ein Grillfeuer entfacht zu haben, was an der Gebäudefassade über das Dach hinwegzog.
Es wurde eine Nachschau durchgeführt und der Einsatz beendet werden. Alle anfahrenden Einheiten konnten ihr Fahrt abbrechen und einrücken.
An der Einsatzstelle ist eine größere Astgabel aus einem Baum abgebrochen und blockierte Fußgänger- und Radweg. Mitarbeiter einer naheliegenden Firma versuchten das Hinternis zu beseitigen, was aber durch das Gewicht nicht möglich war.
Mit Hilfe der Kettensäge war das Hindernis rasch beseitigt. Weitere anrückende Einheiten konnten die Einsatzfahrt abbrechen.
In der Folge der anhaltenden Windböen, die mit der Unwetterlage „LUIS“ einhergingen, stürzten ein größeren Baum oberhalb einer Stützmauer zu Boden und blockierte eine Richtungsfahrbahn nach Schafbrücken.
Die Straße wurde durch das HLF und das LF 8/6 aus Brebach halbseitig gesperrt und die Einsatzstelle für die folgenden Arbeiten gesichert. Mit der Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert und in den Grünstreifen abgelegt.
Weitere Kräfte standen als Reserve bereit.
Nachdem das Hindernis beseitigt war, wurde die Straße durch die Polizei wieder frei gegeben.
Eine Rettungswagenbesatzung forderte die Feuerwehr zur Tragehilfe an, um einen Patienten aus seiner Wohnung im Souterrain (Untergeschoss) zu transportieren.
Während der Rettungsdienst die medizinischen Vorbereitungen hierfür leistete, bereiteten wir die Schleifkorbtrage als Transportmittel vor. Nachdem der Patient darin umgelagert wurde konnte eine schonende und schnelle Rettung aus dem Wohnbereich in den Rettungswagen erfolgen.