B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Wir wurden heute Morgen durch die automatische brandmeldeanlage zum Klinikum Sonnenberg alarmiert. Vor Ort konnte am Feuerwehrwehranzeigetableau (FAT) der Auslösebereich abgelesen werden.

Unser Zugführer ging mit dem C-Dienst und unserem Angriffstrupp zur Erkundung ins Gebäude vor. Aufgrund der aktuellen Situation geschieht dies unter erweiternden Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln.

Bei der Erkundung konnte kein Schadensfeuer festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und alle Einsatzkräfte rückten von der Einsatzstelle ab.

B1: Unklarer Feuerschein

B1: Unklarer Feuerschein

Der Leitstelle wurde ein Feuerschein im Bereich der Kreuzung Mühlenweg, Scheidter Straße in Brebach mitgeteilt. Bei unserer Ankunft war erstmal nichts feststellbar, sodass sich der EInsatzleiter dazu entschieden hat, den GW-M als Erkunder in die Scheidter Straße zu schicken. Während dessen tauchte der Mitteiler an beim GF des TLF auf und berichte seine Wahrnehmung,

Der Einsatzleiter ging mit dem Einheitenführer von Brebach den Mühlenweg erkunden und wurde auf ein Grillfeuer Aufmerksam. Da sich dann schnel herausstellte, dass es sich hierbei um die vermeintliche Einsatzstelle handelte, konnte der Einsatz beendet werden.

Blinder Alarm. Alle Kräfte rückten ein.

B2: Flächenbrand

B2: Flächenbrand

Am Donnerstagabend, gegen 19:34 Uhr alarmierte uns die Leitstelle zu einem Flächenbrand. An der Einsatzstelle brannte ca, 150 qm Gestrüpp und trockene Wiese, unterhalb einer Autobahnbrücke ca. 80 Meter von der Straße entfernt.

Gemäß der Ausrückeordnung rückte das TLF 16/25 als erstes Fahrzeug aus und traf mit einem weitern TLF und dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle gemeinsam ein.

Mit zwei C- Rohren wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Das HLF setzte an der Straße ein Standrohr, um die Fahrzeuge anschließend wieder zu betanken. Dies erfolgte nach der ausreichenden Bewässerung der Brandstelle. Zur Absicherung wurde noch die „Wassertankstelle“ gegen den fließenden Verkehr abgesichert.

Die Polizei war mit einem Kommando vor Ort.

B3: Unklarer Feuerschein

B3: Unklarer Feuerschein

Gegen 23 Uhr meldete ein Anrufer, dass er einen hellen Feuerschein im Bereich des Neumühler Weg sehen würde. Da Unklarheit über was genau und wie viel brennt bestand, wurde vorsorglich zusätzlich der Löschzug der Feuerwache 1 mit entsandt.

Weitere Anrufe während unser Anfahrt deuteten darauf hin, dass sich die Einsatzstelle auf dem Gelände einer ansässigen Baufirma befindet. Tatsächlich brannte bei unserer Ankunft Baumaterialien und Lagergut unterhalb der Autobahnbrücke, auf einer Fläche von ca. 10 qm.

Die Gefahr einer Ausbreitung bestand nicht, da rundherum Sandhügel und mit dicken Baubohlen eingefasste Sandbunker dies verhinderten. Lediglich die das Flammen den Beton der Brücke beaufschlagten, stellte eine Gefahr dar.

Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Brand mit einem C-Rohr ab und kühlte den Beton mit ausreichend Wasser. Die Wasserversorgung konnte von unserem TLF zum HLF sichergestellt werden.

Mit unserer Wärmebildkamera wurden die Brandstelle als auch der Betonpfeiler der Brücke auf Glutnester und Wärmequellen abgesucht. Nachdem die Brandstelle ausreichend abgekühlt war, konnte der Einsatz beendet werden.

Die Einsatzleitung ließ vorsorglich die Autobahnmeisterei informieren, dass diese sich das Bauwerk anschauen und auf etwaige Beschädigungen hin überprüfen.

B1: Flächenbrand klein

B1: Flächenbrand klein

In einem weitläufigen Wiesengelände hinter der Straße „Zur alten Fähre“ wurde der Leitstelle eine größere Rauchentwicklung gemeldet. Bei unser Ankunft war der Mitteiler noch vor Ort und erklärte uns seine Beobachtung.

Da von der Straßenseite das Gelände mit Fahrzeugen nicht zu befahren ist, führten wir eine Erkundung mit Fußtrupps in südlicher und westlicher Richtung durch. Der LB 22 fuhr die Einsatzstelle von einer anderen Seite her an und erkundete das nördliche Gebiet.

Mehrere Passanten bestätigten die Geruchsbelästigung bzw. eine leichte Rauchentwicklung. Die Erkundung im 23er Bereich verlief negativ.
Im weiteren Verlauf meldete die Polizei den Einsatzkräften aus Brebach, dass sie ein Grillfeuer entdeckten, welches scheinbar kurz zuvor noch gebrannt hatte und die Rauchentwicklung verursachte.

Der Einsatz konnte abgebrochen werden, es waren keine weiteren Maßnahmen mehr erforderlich.

TH: Person in Wohnung

TH: Person in Wohnung

Wir wurden von der Polizei zu einer Notfalltüröffnung nach Brebach alarmiert. Vor Ort konnte der ambulante Pflegedienst nicht zu seinem Patienten in die Wohnung, dieser machte auf sich Aufmerksam, das er hilflos auf dem Boden liegt, aber nicht verletzt sei.

Noch bevor wir die Türöffnung technisch einleiten konnte, meldete die Polizei, dass die Tür geöffnet sei. Der Rettungsdienst führte eine Erstversorgung der Person durch. Wir unterstützten den Rettungsdienst noch dabei, die Person wieder in ihr Bett zu heben.

Danach war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.

TH: Lose Teile auf Dach

TH: Lose Teile auf Dach

n Brebach kam auf der Innenhofseite eines 3 geschossigen Gebäude zum Abriss und Absturz einer Abdeckung einer Luftschutzsirene aus alten Tagen. Der Deckel der Sirene, welcher aus Metall bestand, blieb in der Dachrinne des Gebäudes hängen, konnte aber jederzeit herabstürzen.

Der C-Dienst und Einsatzleiter forderte uns mit dem HLF zur Unterstützung der SRHT Einheit der Berufsfeuerwehr ( Spezialeinheit zur Rettung aus Höhen und Tiefen) an. Der Einsatz der Drehleiter war nicht möglich.

Mit unserer dreiteilige Schiebleiter konnte ein Höhenretter auf das Dach steigen und der Deckel an einem Flaschenzug sichern und nach Unten ablassen.

Im Anschluss wurde die Sirene mit unserem Gerätewagen in ein Lager des Zivilschutzes verbracht.

Mit diesem Einsatz endete unsere Einsatzbereitschaft, die nun 24 Stunden andauerte. Sichtlich erschöpft, konnten die Einsatzkräfte nun nach Hause gehen und sich dem wohlverdienten Schlaf widmen.

TH: Erkundung Hilfeleistung

An einem Gebäude kam es im Dachbereich nachdem Äste eines Baumes abgebrochen waren, zu einem Schaden. Ein Dachdecker war bereits verständigt. Der Anrufer befürchtet weitere Astbrüche.

Die Situation wurde gemeinsam mit dem Eigentümer und dem Dachdeckereibetrieb bewertet und entschieden vorerst keine Maßnahmen seitens der Feuerwehr einzuleiten.

Wir übergaben die Einsatzstelle an den Eigentümer.

TH: Umgestürzte Bäume

TH: Umgestürzte Bäume

Im Verlauf des Grenzweges, der an das Waldgebiet des benachbarte Frankreich verläuft kam es zu einem Baumfall. Dabei touchierte dieser wiederum eine weiteren 20 m hohe Akazie und hob sich mit ihrem Wurzelteller aus dem Erdreich. Die Schieflage wurde durch eine Baumkrone gestoppt. Der Baum drohe nun bei anhaltenden Windböen auf die Straße sowie die Anreinergebäude zu stürzen.

Die Straße wurde umgehend in beide Richtungen gesperrt und die Bewohner der angrenzenden Gebäude über die Gefahrenstelle informiert und aufgefordert vorerst im Haus zu bleiben.

Für die Gefahrenlage zu entfernen musste der Baum gefällt und vorsichtig aus der Krone freigeschnitten werden. Hierfür wurde die Drehleiter der Berufsfeuerwehr angefordert. Nun konnte aus dem Korb der Leiter nach und nach die Krone zurückgeschnitten und der schiefstehende Baum gefällt werden.

Während der gut 40 minütigen Arbeiten kam es zu einem weiteren Baumfall. Nach rund 2 Stunden Einsatz war die Gefahrenstelle beseitigt. Da mit weiterem umstürzen von Bäumen am Waldrand zu rechnen war, wurde im Einklang mit dem Bauhof die Straße bis auf weiteres voll gesperrt.

Die zuständigen Behörden wurden informiert. Wir rückten ins Gerätehaus ein.

TH: Sonstige Hilfeleistung

In einer unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Sanierungsbaustelle fiel durch die Windböen mehrere Bauzaunelemente um und blockierten den Fußweg, als auch die Fahrbahn in der Ortsdurchfahrt.

Der Blockade wurde entfernt und der Zaun gegen ein erneutes Umfallen gesichert.