Bei unserer Ankunft wurden wir durch den Pflegedienst empfangen, der uns über einen letzten Kontakt zum Patienten von vor zwei Tagen berichtete. Weiterhin wurde ein markanter Geruch im Treppenhaus wahrgenommen.
In Absprache mit der Polizei öffneten wir die Wohnung mit speziellem Werkzeug und fanden die Patientin vor. Sie wurde umgehend durch den anwesenden Rettungsdienst untersucht und behandelt.
Beim Transport in den Rettungswagen leisteten wir noch Tragehilfe.
Wir sicherten die Tür und stellten die Verschlusssituation wieder her. Einsatzende, wir rückten wieder ein.
Bei Ankunft des C-Dienstes war der IGB-1/46-1 bereits vor Ort. Da sich die Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn darstellte, war die ebenfalls alarmeirte Feuerwehr St. Ingbert vor uns an der Einsatzstelle. Der Einsatzleter der teilte mit, dass niemand eingeklemmt sei und lediglich auslaufende Betriebsstoffe vom HLF FL-IGB 1/46 abgestreut werden
Für uns und somit für alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Saarbrücken waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen. Wir brachen den Einsatz ab und rückten ein.
Auf Anforderung der Polizei, die den Hinweis bekam das sich eine hilflose Person in einer verschlossenen Wohnung befindet, wurden wir zu einer Wohnungstüröffnung alarmiert.
Nach Einweisung vor Ort und erneuten Versuch einen gewaltfreien Zugang zu schaffen, entschied der Einsatzleiter den Einsatz von speziellem Werkzeug. NAch wenigen Minuten war der Zugang hergestellt.
Leider kam für die Person jede Hilfe zu spät. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Rettungsdienst für weitere Maßnahme übergeben. Wir stellten die Verschlusssituation wieder her und rückten ein.
Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit Person auf der Grumbachtalbrücke.
Noch während der Anfahrt wurde durch den Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert für alle Kräfte der Feuerwehr Saarbrücken Einsatzabbruch gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich auf der Fahrbahn in Richtung Saarbrücken
Noch während der Rückfahrt vom Einsatz 094/2019 Person in Wohnung wurden wir über die Leitstelle zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Sonnenberg Klinik disponiert. Die Einsatzstelle wurde umgehend angefahren, weitere Kräfte im Gerätehaus rückten ebenfalls zeitnah aus. Ausgelöst hatte eine Meldergruppe in einem Versorgungstunnel des Hauptgebäudes.
Der Fahrzeugführer des HLF 23/46 ging mit Angriffstrupp und Melder mit der Laufkarte zur Erkundung vor. Er wurde durch einen HAustechniker begeleitet. Der Einsatzleiterblieb am Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) zurück und beobachtete, etwaige weitere Meldungen.
Glücklicherweise konnte kein Schadensfeuer festgestellt werden. Es handelte sich um einen technischen Defekt. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen, sodass die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben wurde.
Über eine Hausnotrufanlage wurde bei der Integrierten Leitstelle ein Alarm angezeigt. Daraufhin wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes, zum öffnen der Wohnungstür alarmiert. Nach kurzer Erkundung wurde durch den Einsatzleiter die Öffnung der Tür angeordnet.
Mit Hilfe von speziellem Werkzeug wurde die Wohnungstür geööfnet. Bei der Kontrolle des Wohnbereiches konnte jedoch keine Person angetroffen werden. Die Verschlusssituation wurde wieder hergestellt und die Einsatzstelle an die Polizei für weitere Maßnahmen übergeben.
In der Mittagszeit wurden wir gemeinsam mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Fahrzeugbrand auf die Autobahn 6 Höhe Grumbachtalbrücke alarmiert. Im dortigen Baustellenbereich hatte ein PKW im Motorbereich angefangen zu brennen. Bei unserer Ankunft hatten Passanten bereits mit einem Feuerlöscher erfolgreich Löschversuche unternommen
Die Einsatzstelle wurde durch die Kollegen der Berufsfeuerwehr abgesichert und mit dem Druckschlauch S nachlöscharbeiten durchgeführt. Mit Hilfe einer Wämebildkamera wurden versteckte Glutnester aufgedeckt und so der Brandbereich kontrolliert.
Für uns waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen, sodass wir kurze Zeit später die Einsatzstelle verlassen konnten und wir einrückten. Bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Gerade mal eine Stunde nach dem Baumfalleinsatz wurden wir erneut zu einem Einsatz alarmiert. In der Sonnenberg Klinik hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Im Hauptgebäude hatte im 2. Obergeschoss aus bislang unklarer Ursache ein Rauchwarnmelder angeschlagen.
Am Feuerwehrinformationtableau konnte der B-Dienst den ausgelösten Melder ablesen und unserem Zugführen die Laufkarte zur Erkundung übergeben. Der Angriffstrupp ging mit dem Zugführer 23/08 ins Gebäude zur Erkundung vor.
Es wurde der Melder lokalisiert, glücklicherweise kein Feuer und Rauch. Der unsachgemäße Umgang mit Deodorant war Ursache der Auslösung. Alle Kräfte rückten von der Einsatzstelle ab.
An der Einsatzstelle wurden wir durch den Facility Manager und einem Mitarbeiter der Stadtwerke Saarbrücken empfangen. Diese berichteten über einen Kurzschluss in der Elektroübergabestation, mit einem leichten Rauchaustritt. Die Brandmeldeanlage hatte ebenfalls ausgelöst.
Der Mitarbeiter der Stadtwerke bat um Unterstützung beim öffnen der zweiten Zugansgtür, die etwas klemmte. Der Angriffstrupp öffnete diese mit dem Haligantool. Der Raum wurde vorerst nicht betreten, bis die Spannungsfreiheit durch den Mitarbeiter der SWS aufgeklärt wurde.
Mit Eintreffen des C-Dienstes und Einsatzleiter erkundete dieser am FIZ den Auslösebereich, welche in der Übergabestation zu finden war. Ausgelöst hatte der Melder im Schaltschrank der Elektroanlage. Dort konnte auch der Kurzschluss bestätigt werden. Brandgeruch und ein leichte Verwirbelung an Rauch waren noch feststellbar. Kein Feuer !! Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde der gesamte Bereich überprüft, jedoch ohne weitere Feststellungen.
Durch den Kurzschluss fiel auf dem gesamten Indsutriegelände der Strom aus, zahlreiche Gebäudeteile waren davon betroffen. Ebenso das Verwaltungsgebäude der ZF Getriebe. Da dort ebenfalls eine BMA aktiv geschaltet ist, wurde die Werkfeuerwehr der ZF verständigt, das Gebäude zu kontrollieren. Von uns wurde eine Kontrolle von aussen durchgeführt, ohne Erkenntnis.
Die Einsatzstelle wurde der Stadtwerke Saarbrücken übergeben.
Über eine Sicherheitsfirma ging eine Brandmeldung aus einem Geschäftsgebäude ein. Dieser lag allerdings keine Schließung für das Objekt vor. Vor Ort war keine Rauchentwicklung aus dem Gebäude erkennbar. Ein Fenster im EG auf der Gebäuderückseite war gekippt.
Durch unsere HLF Besatzung wurde ein Trupp unter Atemschutz in Bereitschaft gebracht. Da keine Schließung fur das Objekt vorhanden war und von Außen keine Hinweise auf ein Schadenfeuer vorlagen, wurde mittels Drehleiter die Gebaudefrontvollflächig abgefahren. Parallel wurde auf der Gebauderückseite uber ein dortgestelltes Baugerüst von Außen ohne Feststellung erkundet.
Es konnte weiterhin ein Zugang ins Gebäude geschaffen und dieses im Innern erkundet werden. Nachdem alle Bereich abgesucht und keine Hinweise auf ein Schadensfeuer gefunden wurden, konnte der Einsatz beendet werden.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, welche weiterhin versucht einen Verantwortlichen zu erreichen.