B3 – Brand in leerstehender Gärtnerei

B3 – Brand in leerstehender Gärtnerei

Kurz vor 12 Uhr am Dienstagmittag, 28. Februar 2023 teilten Notrufteilnehmer, der Leitstelle der Feuerwehr, eine deutlich sichtbare Rauchsäule, auf einem ehemaligen Gärtnereigelände in Brebach mit. Die Feuerwehrleitstelle entsandte die Löschbezirke 22 Brebach, 23 Güdingen der Freiwilligen Feuerwehr, den Löschzug 1 und einen Führungsdienst der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle.

Brandinspekteur erkundete vor Eintreffen weiterer Einheiten das Lagebild

Der sich in unmittelbarer Nähe befindliche Brandinspekteur im Regionalverband Tony Bender, führte als ersteintreffende Einsatzkraft eine Erkundung durch und bestätigte einen ausgedehnten Brand im Innern des Gebäudes. Personen befanden sich nach ersten Erkenntnissen nicht mehr in dem leerstehenden Gebäude.

Nach Eintreffen der anrückenden Kräfte ging ein Trupp unter Atemschutz, mit dem ersten Rohr zur Brandbekämpfung im Innenangriff vor. Über zwei weitere Tanklöschfahrzeuge wurde die Wasserversorgung sichergestellt. Die Drehleiter führte eine Erkundung der Dachfläche durch. Es gab keine Anzeichen einer Brandausbreitung in diesem Bereich.

Angriffstrupp unter Atemschutz bei der Brandbekämpfung

Vor dem Gebäude standen zwei weitere Atemschutztrupps in Bereitschaft. Das Feuer war rasch unter Kontrolle. Mit einem Belüftungsgerät wurde das Gebäude belüftet. Zur Kontrolle des gesamten weitläufigen Gebäudekomplexes, wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz eingesetzt.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte befand sich ein Rettungswagen an der Einsatzstelle und die Polizei übernahm für die Dauer der Löschmaßnahmen die Verkehrsabsicherung. Mit einer Wärmebildkamera wurden die Nachlöscharbeiten unterstützt. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben. Einsatzende.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Eine Rettungswagenbesatzung forderte uns zur Tragehilfe an, um einen Patienten, sicher aus dem 1. Obergeschoss, eines verwickelten Wohnbereich zu transportieren. Tatsächlich gestaltete sich die Wohnraumsituation für eine normale Rettung als schwierig. Es wurden mehrere Optionen abgewägt und in betracht gezogen.

Patient der Rettungswagenbesatzung übergeben !

Letztlich warteten wir das Eintreffen des HLF 1 ab, um den Patienten, mit der dort verladenen Schleifkorbtrage gesichert über die steile Treppe zu transportieren. Im Verlauf der Rettung mussten die Einsatzkräfte die Trage dabei mehrmals den engen Verhältnissen anpassen. Die verwendete Trage erwies sich als das Mittel der Wahl, sodass ein sicherer Transport jederzeit gewährleistet werden konnte.

Anschließend wurde der Patient zur weiteren Versorgung und Transport in ein Saarbrücker Klinikum der Rettungswagenbesatzung wieder übergeben. Einsatzende.

Nach erfolgreicher Rettung wurde den Hilfsmittel noch desinfiziert und gereinigt.

B3 – Brand einer Gartenlaube

B3 – Brand einer Gartenlaube

Am Sonntagabend wurden wir zu einer brennenden Gartenlaube, zum LB 22 Brebach und der Berufsfeuerwehr, in die dortige Kleingartenanlage nachalarmiert. Vor Ort brannte ein Gartenhaus mit den Ausmaßen von 10×10 Meter in voller Ausdehnung. Weiterhin bestand die Gefahr das sich das Feuer ausbreiten könnte.

Bereitstellungsraum vor der Sporthalle Brebach

Bei unserer Ankunft begannen die Kräfte des Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr und Brebach mit je einem Trupp unter Atemschutz mit den Löschmaßnahmen. Aufgrund der engen Platzverhältnisse in der Kleingartenanlage fuhr unser Tanklöschfahrzeug als Löschwasserreserve in die Anlage ein, alle weiteren Fahrzeuge blieben auf dem Parkplatz in Bereitschaft.

Zur Sicherstellung der Wasserversorgung legte die Besatzung des HLF eine Wasserversorgung von einem circa 180 Meter entferntem Unterflurhydranten. Mit zwei C-Rohren konnte der Brand rasch eingedämmt und eine Ausbreitung, durch eine Riegelstellung verhindert werden. Die Einsatzstelle wurde für die Nachlöscharbeiten ausgeleuchtet. Insgesamt waren fünf Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Für die Nachlöscharbeiten wurden Wärmebildkameras und die Rettungssäge zur Schaffung einer Öffnung der Gebäudestruktur eingesetzt.

Nach Zuführung des Einsatzstellenhygienekonzeptes, konnten sich alle Einsatzkräfte mit frischer Einsatzkleidung ausstatten und die Fahrzeuge wurden mit ebenfalls neuen Atemschutzgeräte aufgerüstet. Der Einsatzleiter entließ uns kurz darauf aus dem Einsatz. Im Gerätehaus wurden die restlichen Materialien und die Fahrzeuge gereinigt und aufgerüstet. Einsatzende.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Eine Rettungswagenbesatzung forderte zur Unterstützung und Tragehilfe die Feuerwehr an. An der Einsatzstelle saß eine ältere Dame im Keller ihres Hauses in der Zwickmühle. Aufgrund ihres Gesundheitszustandes war die Frau an den Rollator angewiesen, was es ihr unmöglich machte, die Treppe eingeständig hinaufzusteigen.

Symbolbild aus einem anderen Einsatz in 2022

Weiterhin machten es die räumlichen Gegebenheiten dem Rettungsdienst ebenfalls unmöglich, die mitgeführten Tragehilfen einzusetzen. Nachdem wir uns über die notwendigen Maßnahmen und Alternativen vertraut gemacht hatten, konnte eine zuerst blockierte Kellerausgangstür mit etwas Willen zerstörungsfrei geöffnet werden. Einem Transport mit dem Tragestuhl des Rettungswagens und gemeinsamer Muskelkraft, gelang es die Dame sicher aus dem Keller zu befreien.

Die Dame wurde anschließend durch den Rettungsdienst nochmals untersucht. Wie es zu der Situation kam, spielt für uns keine Rolle. Unser Auftrag konnten wir zu hundert Prozent erledigen.

Wir übergaben die Einsatzstelle dem Rettungsdienst und rückten wieder ein.

TH1 – Person in Aufzug

TH1 – Person in  Aufzug

In der Nacht zu Heiligabend wurden wir zu einer, in einem Aufzug festsitzenden Person alarmiert. Auf dem Bahnhofsgelände in Brebach, steckte ein Aufzug fest, der die Fahrgäste barrierefrei vom Bahnsteig zur Unterführung bringt. Bei unserem Eintreffen konnte die Situation bestätigt werden, die Person war ansprechbar.

Der Fahrzeugführer des HLF nahm Kontakt zur Person auf, während der Angriffstrupp, mit speziellem Aufzugswerkzeug, sowohl die Fahrschachttür als auch die Fahrkorbkorbtür öffnete. Die Person konnte kurz darauf ohne weiteres Zutun aus der misslichen Lage befreit werden. Der Aufzug wurde von uns Ausser Betrieb gesetzt und abgesperrt.

Der Einsatzleiter verständigte eine zuständige Person der Bahn, die als Betreiber der Aufzugsanlage verantwortlich sind. Der Aufzug wird nun von einer Wartungsfirma überprüft, bis er wieder für den Personentransport freigegeben werden kann.

Einsatzende.

Unterstützung Rettungsdienst

Unterstützung Rettungsdienst

Wir wurden durch eine Rettungswagenbesatzung zur Unterstützung und Tragehilfe angefordert. Vor Ort kam es im 2. Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses zu einem Sturz, wobei sich eine Person nicht unerhebliche Verletzungen zugezogen hat, die einen schonenden Transport notwendig machten.

Die baulichen Gegebenheiten machten den Einsatz der Drehleiter erforderlich, die nachalarmiert wurde.

Während der Rettungsdienst, mit Unterstützung der Feuerwehr, die Erstversorgung und Transportfähigkeit des Patienten gewährleisteten, wurde auf der Hauptstraße die Drehleiter in Stellung gebracht.

Der Patient wurde in einem Korbtrage gesichert und mit Hilfe der Drehleiter schonend aus dem Obergeschoss auf die Straße herabgelassen. Dort konnte er auf die Trage des Rettungswagen umgelagert und weiter in das nächstgelegene Klinikum transportiert werden.

Für die Dauer der Maßnahme wurde die Saarbrücker Straße von uns voll gesperrt. Danach war der Einsatz beendet und alle Kräfte rückten ein. Die Einsatzkräfte aus Güdingen, Brebach und der Berufsfeuerwehr arbeiteten den Einsatz Hand in Hand mit dem Kollegen der Rettungswache des ASB ab.

B3 – Ausgelöster Heimrauchwarnmelder

B3 – Ausgelöster Heimrauchwarnmelder

Um 22.47 Uhr wurden wir zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in ein mehrgeschossigen Wohnkomplex alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle waren die Kollegen der Berufsfeuerwehr bereits im Objekt und konnten kein Feuer und Rauch feststellen.

Tatsächlich gab es an einer Heizungsanlage ein Rohrbruch der den Austritt von heissem Wasser zu Folge hatte, dessen Wasserdampf vermutlich den Rauchmelder auslöste. Die betroffene Wohneinheit wurde auf ganzen Fläche mit Wasser überspült. Um den Wasseraustritt zu stoppen, schafften die Kollegen der BF, den Zutritt zum Heizungsraum.

Symbolbild: Wassersaugereinsatz

Zum Glück hatten wir einen Feuerwehrkamerad (angehender Heizungsinstallateur) auf dem HLF, dieser kümmerte sich darum, dass der Wasseraustritt gestoppt wurde. Die Besatzung unseres GW-M brachte einen Wassersauger zum Einsatz und beseitigte den Wasserschaden.

Die Einsatzstelle wurde kurz darauf der Polizei übergeben. Einsatzende.

B3 – Feuermeldung über BMA

B3 – Feuermeldung über BMA

Während unserer laufenden praktischen Ausbildung, einem Verkehrsunfall, löste die Leitstelle unsere Funkmelder mit dem Stichwort Feuermeldung BMA aus. Diese löste in einem leerstehenden ehemaligen Krankenhaus in Brebach aus.

Als ersteintreffende Einheit konnten wir von Aussen erst einmal keine Anzeichen für ein Schadenfeuer feststellen und warteten das Eintreffen des ELW´s mit dem C-Dienst als Einsatzleiter ab. Gemeinsam wurde das Gebäude erkundet. Es war schnell klar, dass sich hier Unbefugte gewaltsam Zutritt verschafft hatten und die Anlage zur Auslösung brachten.
Aufgrund der Tatsache, dass neben dem Feueralarm eben auch ein Straftat im Raum stand, wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Beamten durchsuchten das Gebäude nach den vermeintlichen Einbrechern ab.

Für die Feuerwehr war der Einsatz beendet.

Wir rückten ein.

Person in Notlage

Person in Notlage

Im Stadtteil Brebach kam es aus ungeklärter Ursache dazu, dass ein Kleinkind im Innern eines PKWs eingeschlossen wurde. Ein konventionelles öffnen der Fahrzeugtüren war nicht möglich.

Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle hat die Besatzung der HLF 1 der Berufsfeuerwehr die Fahrzeugtüren bereits erfolgreich geöffnet. Das Kind wurde ohne Verletzungen befreit, kurz gesichtet und den Eltern übergeben.
Für uns waren keine Maßnahmen erforderlich, wir rückten wieder ein.

B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

Bei unserer Ankunft war ein LF des LB22 vor Ort. Der sich in Vorbereitung befindliche Löschangriff wurde durch unseren Angriffstrupp unterstützt. Der Rauchwarnmelder war hörbar, jedoch öffnete niemand die Tür.

Die Wohnungstür wurde durch uns mit speziellem Werkzeug geöffnet und die Wohnung begangen. Kein Feuer kein Rauch. Der Auslösegrund war nicht ersichtlich.

Die Wohnung wurde wieder verschlossen und der Einsatz beendet.