Wie in der Einsatzvorplanung beschlossen, besetzten wir ab 19.30 Uhr mit zwei Staffeln zusätzlich zur TEL Ost unsere Einsatzfahrzeuge im Feuerwehrgerätehaus.
Mit einem gemeinsamen Abendessen stärkten wir uns für anstehende Bereitschaft die über die Nacht hinweg anhalten wird.
Weiterhin wurde ein Schichtbetrieb organisiert, der den Austausch unserer Einsatzkräfte vorsieht.
Das HLF 23/46 steht neben einem weiteren Hilfeleistungslöschfahrzeug aus dem LB 27 Ensheim für Prioritätseinsätze bereit.
Aufgrund der bekannten aufkommenden Unwetterlage wurde gegen 16.30 Uhr unsere im Löschbezik installierte Technische Einsatzleitung in BEtrieb genommen und für den Einsatzdienst hergerichtet.
Neben uns gingen auch die Kameraden in den TEL´s Mitte, West und Dudweiler in Betrieb.
Wir wurden in den Abendstunden auf die Autobahn 6 zu einem brennenden PKW alarmiert worden. Bei Ankunft an de Einsatzstelle bestätigte sich ein Vollbrand im Motorraum, der bereits auf den Innenraum zu übergreifen drohte.
Umgehend wurde durch einen Trupp unter Atemschutz ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen. Andere Kräfte sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und leuchteten diese aus. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mit Hilfe der Wärmebidkamera wurden die Nachlöscharbeiten unterstützt.
Die Insassen kamen mit derm Schrecken davon und wurde nicht verletzt. Ein technischer Defekt amFahrzeug führte zum Brand und dem Totalverlust des Fahrzeugs.
Durch die HLF 2 Besatzung der Berufsfeuerwehr wurde die Löschwasserreserve sichergestellt .
Nach rund 2 Stunden Einsatzdauer konnte dieser nachdem der Abschleppdienst den PKW aufgeladen hatte, beendet werden.
Die Bilder zum Einsatz wurden uns freundlicherweise durch einen Kameraden einer anderen Wehr zur Verfügung gestellt , der neben dem Notruf zuvor die Einsatzstelle vorbildlich bis zum Eintreffen der Feuerwehr und Polizei absicherte.
Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle wurden wir von dem anwesenden Haustechniker empfangen. Dieser teilte uns mit, dass es beim Backen von Waffeln zu einer leichten Rauchentwicklung kam, die zum Auslösen des dortigen Rauchmelders führte.
Der Einsatzleiter ging mit dem Angriffstrupp in das betreffende 2. OG vor und konnte nach Erkundung die Information bestätigen. Die Brandmeldeanlage konnte zurückgesetzt werden. Die anwesenden Mitarbeiter, die das Backen durchführten, wurden über die Situation aufgeklärt.
Aus noch bislang ungeklärter Ursache haben sich auf einem Lagerplatz einer Baufirma, Baumaterialien (Teerdichtungsmaterial) entzündet. Diese brannten auf einer Fläche von circa 2 x 2 Meter unter einer Baustahlmatte. Die Gefahr einer direkten Ausbreitung bestand nicht.
Der Einsatzleiter entschied die Vornahme eines Schaumrohres, um das Teerdichtungsmaterial abzulöschen. Es wurde ein Schaumangriff aufgebaut und das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht.
Nach einer wiederkehrenden Kontrolle, bezüglich dem erneuten Aufflammen, konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Nach dem Rückbau fuhren wir noch die Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr an, um die benutzten Schläuche zu tauschen und das fehlende Schaummittel aufzufüllen. Nach getaner Arbeit rückten wir in unser Gerätehaus ein.
Bei Ankunft des C-Dienstes war der IGB-1/46-1 bereits vor Ort. Da sich die Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn darstellte, war die ebenfalls alarmeirte Feuerwehr St. Ingbert vor uns an der Einsatzstelle. Der Einsatzleter der teilte mit, dass niemand eingeklemmt sei und lediglich auslaufende Betriebsstoffe vom HLF FL-IGB 1/46 abgestreut werden
Für uns und somit für alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Saarbrücken waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen. Wir brachen den Einsatz ab und rückten ein.
Auf Anforderung der Polizei, die den Hinweis bekam das sich eine hilflose Person in einer verschlossenen Wohnung befindet, wurden wir zu einer Wohnungstüröffnung alarmiert.
Nach Einweisung vor Ort und erneuten Versuch einen gewaltfreien Zugang zu schaffen, entschied der Einsatzleiter den Einsatz von speziellem Werkzeug. NAch wenigen Minuten war der Zugang hergestellt.
Leider kam für die Person jede Hilfe zu spät. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Rettungsdienst für weitere Maßnahme übergeben. Wir stellten die Verschlusssituation wieder her und rückten ein.
Bei unserer Ankunft wurden wir durch Passanten auf eine Rauchentwicklung, die aus einem leerstehenden gemauerten Schuppen zu erkennen war, eingewiesen. Der Schuppen befand sich circa 100 m abseits der Straße, freistehend auf einer Wiese, zwischen Obstbäumen. Vermutlich durch fahrlässigen Umgang mit Feuerwerkskörper hatte sich darin abgelagerter Grünschnitt entzündet.
Der Angriffstrupp nahm für die ersten Löschversuche eine Kübelspritze vor, jedoch reichte die Wassermenge nicht aus, um den Schwelbrand vollkommen zu löschen. Daraufhin entschied der Einsatzleiter ein C-Rohr vorzunehmen.
Über das Tanklöschfahrzeug wurde ein Verteiler gesetzt und das Rohr vorgenommen. Hierfür mussten mehrere B-Leitungen verlegt werden, da ein einfahren auf die Wiese, die Gefahr des Festsetzen des Löschfahrzeugs zur Folge gehabt hätte. Der Boden war sehr nass, aufgeweicht und schmierig.
Nach kurzer Zeit konnte der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet und der Einsatz beendet werden.
Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit Person auf der Grumbachtalbrücke.
Noch während der Anfahrt wurde durch den Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert für alle Kräfte der Feuerwehr Saarbrücken Einsatzabbruch gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich auf der Fahrbahn in Richtung Saarbrücken
In einem Hinterhaus stürzte eine Person beim Entfernen von nassen Laub und rutschte auf ein Dach einer Garage. Von einer weiteren Person wurden wir empfangen und eingewiesen.
Gemeinsam mit dem Rettungsdienst verschafften wir uns Zugang zu dem Gelände und die Person wurde einem ersten Bodycheck unterzogen. Dabei wurde eine Fraktur eines Beines festgestellt, sodass eine schonende Rettung angeordnet wurde.
Mit Hilfe unserer Schleifkorbtrage wurde die verletzte Person vom unwegsamen Gelände zum Rettungswagen transportiert. Danach wurde sie auf die Krankentransporttrage umgebettet und dem Rettungsdienst komplett übergeben.