Kurz nach Mittag wurden wir zu einer vermeintlich hilflosen Person hinter verschlossener Wohnungstür alarmiert. Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle kam über die Leitstelle der Einsatzabbruch.
Der Rettungsdienst konnte sich in der Zwischenzeit selbst einen Zugang zur Person herstellen, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war.
Die Polizei forderte die Feuerwehr zur Unterstützung bei einer Polizeilage nach. Es stand ein begründeter Verdacht im Raum, wonach sich eine Person in einer physischen Ausnahmesituation befinden würde.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr stand im ständigen Kontakt zur Polizei, die ihre Maßnahmen mit der Feuerwehr abstimmte. Die Einheiten der Feuerwehr wurden in zwei ortsnahe Verfügungsräume verlegt, und standen für eine mögliche Unterstützung bereit.
Nach circa zwei Stunden konnten Spezialkräfte der Polizei die Person sichern. Der Einsatz wurde beendet.
Wir wurden in den Abendstunden erneut zu einem vermeintlichen Gasgeruch aus einer Baugrube in die Saarbrücker Straße nach Brebach alarmiert.
Wir trafen gemeinsam mit dem Führungsdienst (C-Dienst) an der Einsatzstelle ein. Die Nachfolgende Erkundung brachte keine Ergebnisse hinsichtlich einer messtechnischen durchgeführten Maßnahme, als auch einer Wahrnehmung über die Sinnesorgane. Die Messungen der Stadtwerke blieben ebenfalls ohne Befund.
Der Einsatz wurde abgebrochen, wir rückten wieder ein.
Am frühen Nachmittag wurden wir zu einer „Person in Notlage“ alarmiert. Laut Mitteilung sollte sie in der „Saarbach“ liegen.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle, war der Rettungsdienst bereits vor Ort und konnte leider nur noch den Tod feststellen. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Über das Stadtgebiet Saarbrücken zog eine Gewitterzelle, mit Starkregen, heftigen Windböen und zum Teil auch mit Hagel hinweg. Es dauerte nicht lange bis unser Funkmelder Alarm auslösten.
Mit allen drei Fahrzeugen rückten wir zu insgesamt 29 Einsatzstellen aus. Die erstreckten sich von unserem Stadtteil sowie unserem Nachbarort Brebach. Im wesentlichen galt es, überflutete Straßen und Kellerräume von den Wassermassen zu befreien, abgeknickte Bäume/ Äste zu beseitigen. Dazu kamen Tauchpumpen und Wassersauger zum Einsatz.
Das letzte Fahrzeug rückte gegen 21:45 Uhr ins Gerätehaus ein. Hier mussten dann noch sämtliche Einsatzgerätschaften gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht werden.
Im Anschluss wurden unsere Einsatzkräfte noch mit Pizzen verpflegt.
Aufgrund eines über Saarbrücken niedergehenden Unwetters wurde unsere TEL-Ost sowie unsere Kameraden der TEL-Mitte in Dienst alarmiert.
Bis in den späten Abend haben die Einsatzkräfte in den Technischen Einsatzleitungen, Einsätze, Einheiten disponiert und den zahlreichen Hilfeersuchen zugewiesen.
Im Löschabschnitt Ost mussten 60 Einsatzstelle abgearbeitet werden. Hierfür standen 8 der 9 Löschbezirke zur Verfügung. Insgesamt 130 Einsatzkräfte waren im Einsatz.
Es wurde in einem Baustellenbereich in der Saarbrücker Straße ein Gasgeruch mitgeteilt. Als ersteintreffende Einheit blieben wir mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand stehen und begaben uns fußläufig auf Erkundung.
Es konnte ein leichter Geruch festgestellt werden, der messtechnisch einer Gaskonzentration nicht zugeordnet werden konnte. Auch die Messtechnik der hinzu gerufenen Stadtwerke Saarbrücken/ Gas konnten keine gefährliche Konzentrationen nachweisen.
Es verdichteten sich die Hinweise, dass es sich auch um einen Verwesungsgeruch eines Tierkadavers handeln könnte.
Nachdem das nähere Umfeld, mit der vorhandenen Messtechnik, als auch mit mehreren Fußtrupps ohne weitere Ergebnisse erkundet war, wurde der Einsatz der Feuerwehr beendet.
Die Polizei forderte uns zur Beseitigung eines umgestürzten Baums in die Straße „Am Zementwerk“ an. Noch während unserer Anfahrt zur EST wusste ein Baggerfahrer eines angrenzenden Betriebsgeländes sich zu helfen und zog mit seiner Baggerschaufel das Hindernis über den Zaun auf das Gelände.
Die Gefahrenstelle war somit beseitigt und es waren durch uns keine weiteren Maßnahmen zu treffen.
Im Zuge einer möglichen Flächenlage, welche auf ein durchziehende Gewitterfront zu erwarten war, wurden wir zur Besetzung unserer Technischen Einsatzleitung und zum anderen zur Herstellung einer Einsatzbereitschaft in Feuerwehrgerätehaus alarmiert.
Binnen weniger Minuten war die Technik und Organsationsstruktur der TEL OST hochgefahren. Der Haupteinsatzzentrale wurde die Einsatzbereitschaft mitgeteilt. Der Löschabschnittsführer OST übernahm die Leitung der TEL.
Die Wetterlage beruhigte sich schnell sodass, gegen 17:45 Uhr die Bereitschaft aufgehoben wurde. Lediglich in der Innenstadt kam es zu sechs Einsätzen.
In den frühen Abendstunden wurden wir zu einem geparkten PKW alarmiert. Unter dem abgestellten Fahrzeug trat Motoröl in geringen Mengen aus, sodass sich ein kleinerer Ölfleck bildete. Weiterhin erstreckte sich eine circa 10 lange „Ölspur“ hinter dem Fahrzeug auf der Straße.
Beide Bereiche wurden mit Terraperl abgestreut. Weitere Maßnahmen waren von der Feuerwehr nicht zu treffen. Der Fahrer wurde angehalten eine Werkstatt zu konsultieren.