TH – Auslaufender Treibstoff nach VU

TH – Auslaufender Treibstoff nach VU

Kurz nach Mittag wurde der Feuerwehr Saarbrücken auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim (hinter der Bischmisheimer Talbrücke) zu einem Verkehrsunfall mit auslaufendem Treibstoff alarmiert.

Bei Ankunft stellte sich schnell heraus, dass es sich hier nicht nur um eine reine „Ölspur“ handelt. Vorausgegangen war ein Auffahrunfall bei dem ein LKW (Sattelzug) einen weiteren, mit einer Panne auf dem rechten (von drei) Fahrspuren stehenden LKW (Sattelzug) übersah und in voller Fahrt in dessen Aufleger krachte. Bei der Kollision des auffahrenden LKW mit der Beifahrerseite, wurde die Kabine massiv beschädigt und die Beifahrertür abgerissen, der Tank aufgeschlitzt und auf beiden Achsen die Reifen beschädigt. Wie durch ein Wunder, konnte der Fahrer sein Gespann circa 200 m weiter zum stehen bringen. Auf dieser Strecke entstand ein blieb ein Trümmerfeld aus ausgelaufenem Dieselkraftstoff und Wrackteilen beider LKW´s zurück. Der Fahrer des PannenLKW kam mit dem Schrecken davon. Ein weiterer PKW, der bei dem Unfall abgedrängt wurde, kollidierte mit der Schutzplanke und kam ebenfalls, ohne Personenschaden auf der rechten Fahrbahn zum stehen.

Ein Notfallsanitäter und Rettungssanitäter vom HLF 23/46 führten eine Erstversorgung bei dem verursachenden Fahrer durch, der später in eine Klinik vorsorglich eingeliefert wurde.

Weiterhin mussten mehrere hundert Meter ausgelaufene Betriebsmittel gebunden, Batterien abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt werden. Hier wurde mit dem LKW der Berufsfeuerwehr weiteres Ölbindemittel zur Einsatzstelle gebracht. Ein geplantes Umfüllen des beschädigten Kraftstofftanks wurde im Zuge des Einsatzes an das Bergungsunternehmen übertragen. Die beiden, nicht mehr fahrtüchtigen LKW wurden später durch zwei Abschleppunternehmen abtransportiert.

Bei einem musste die Ladung umgeladen werden. Man kann von Glück sprechen, dass hier niemand schwer verletzt wurde. Die Autobahn blieb bis in die Abendstunden halbseitig für die Aufräumarbeiten gesperrt.

Nach rund 2 Stunden Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle an die Autobahnmeister und der Polizei übergeben. Diese blieben noch bis zum Ende der Aufräumarbeiten der Abschleppunternehmen vor Ort.

TH – VU mit Person

TH – VU mit Person

Am heutigen Dienstagmorgen, 19. Januar 2021 wurde der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken, gegen 04:53 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim gemeldet.

Die Leitstelle entsandte umgehend Einheiten der Feuerwehr Saarbrücken an die Einsatzstelle. Diese befand sich kurz vor der Abfahrt Saarbrücken-Fechingen. Dort kam es zwischen einem Kleintransporter und drei weiteren PKW´s zu einer Kollision.

Entgegen der ersten Meldung, stellte sich vor Ort schnell heraus, dass keiner der Fahrzeuginsassen eingeklemmt war. Insgesamt wurden bei den Unfall zwei Personen leicht verletzt. Der Fahrer des Kleintransporters musste noch vom Rettungsdienst in seinem Fahrzeug kurz behandelt werden, wurde dann schonend von der Feuerwehr aus diesem befreit. Der Rettungsdienst transportierte alle Patienten in umliegende Krankenhäuser.

Da sich die Einsatzstelle zunächst über alle drei Fahrspuren erstreckte, war die Bundesautobahn (BAB) 6 zeitweise voll gesperrt, was einen weitreichenden Rückstau im Berufsverkehr mit sich brachte. 

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk 23 Güdingen und der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten, drei Rettungswagen, sowie die Polizei mit drei Kommandos an der Einsatzstelle.

TH1: Person in Wohnung

TH1: Person in Wohnung

In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einem Patienten alarmiert, der über sein Hausnotrufgerät die Rettungskräfte alarmierte. Da der Zugang zum Gebäude nicht gegeben war, wurde wir gemeinsam mit dem Rettungsdienst angefordert.

Aufgrund des starken Schneefalls, gestaltete sich die Anfahrt etwas schwierig, langsamer wie sonst dafür sicher ans Ziel. Die Einsatzstelle lag in Höhenlage, sodass der Rettungswagen die Anfahrt bis vor das Anwesen nicht schaffte. Die letzten 100 m zum Objekt wurde fussläufig zurückgelegt.

Vor Ort konnte über ein Terrassenfenster die Person gesichtet werden. Da die Person auf Klopfen und Blendung mit der Handlampe keine Regung zeigte, wurde die Wohnungstürgewaltsam geöffnet. Die Person konnte nun dem Rettungsdienst übergeben werden.

Bis zur Klärung ob ein Transport in einer Krankenhaus notwendig wird, verblieben wir an der Einsatzstelle. Nach einer kurzen Sichtung, waren keine weiteren Maßnahmen für uns erforderlich.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Rettungsdienst übergeben.

TH1 – Erkundung

TH1 – Erkundung

An der Einsatzstelle kam es auf dem Grundstück, eines in den Hang gebauten zweigeschossigen Wohngebäudes, zu einem kleinen Hangrutsch, der eine Stützmauer aus Natursteinen niederdrückte.

Auf einer Länge von cira 10 Meter gab die Mauer den Erdmassen nach, welche einen Gehweg und Teile der Fahrbahn blockierten.

Wir sicherten die Einsatzstelle und leuchteten diese aus, um das gesamte Ausmaß und Ursache zu erkunden. Verletzt wurde niemand. Die Standsicherheit des restlichen Hangs konnte, nach ersten Erkenntnissen als Sicher eingestuft werden.

Über die Rufbereitschaft des Bauhofes wurde dieser zum Absperren der Schadensstelle angefordert. Die Einsatzstelle wurde an den anwesenden Eigentümer, mit der Auflage einen Bausachverständigen hinzuzuziehen, übergeben.

Der Einsatz konnte beendet werden.

TH1: Person in Wohnung

TH1: Person in Wohnung

Wir wurden von der Polizei zu einer Wohnungsöffnung alarmiert. Diese hatte ungeklärte Information über das wohlbefinden der dort lebenden Person.

Unser GW-M erreichte mit der LB-Führung, welche zum Zeitpunkt des Alarm´s unterwegs war, als erstes die Einsatzstelle. Wir wurden von der Polizei eingewiesen.

Nach Eintreffen des HLF 23/46 und des Kleineinsatzfahrzeugs der Berufsfeuerwehr wurde die verschlossene Tür geöffnet. Es stellte sich schnell heraus, dass sich niemand in der Wohnung aufhielt.

Die Wohnungstür wurde wieder verschlossen und der Einsatz war für die Feuerwehr beendet.

TH1: Tür öffnen

TH1: Tür öffnen

An de Einsatzstelle hatte der zuvor alarmierte Rettungsdienst bereits Kontakt durch ein verschlossene Tür aufgenommen. Da aber der Zugang nicht möglich war, wurden wir zur „Türöffnung“ alarmiert.

Mit Hilfe speziellem Werkzeug konnten wir die Tür zerstörungsfrei öffnen und so dem Rettungsdienst den Zugang zum Patienten ermöglichen. Dieser wurde durch die Einsatzkräfte des Rettungswagens in Augenschein genommen.

Für uns war der Einsatz beendet. Wir rückten wieder ein.

TH1: Erkundung Tiere

Die Löschbezirksführung wurde von der Leitstelle der Feuerwehr zu einer Erkundung mit dem Hinweis, dass eine Katze auf einem Baum festsitzen würde, alarmiert.

Die Mitteilung bestätigte sich. Jedoch war es schwierig an die Katze mit den konventionellen Mitteln der Feuerwehr an den Ausreißer heran zu kommen. Aber kurz um hatte der „Mietzepeter“ Mitleid und kam von alleine vom Baum herunter.

Weitere Maßnahmen waren nicht mehr notwendig.

TH1: Person in Notlage

TH1: Person in Notlage

Wir wurden zur Unterstützung zu einer Polizeilage alarmiert. Nachdem wir unseren zugewiesenen Bereitstellungsraum mit beiden Löschfahrzeugen erreicht hatten, kam bereits vom Einsatzleiter der Einsatzabbruch für alle Feuerwehrktäfte.

Die Polizei hatte die Lage unter Kontrolle gebracht und ein unterstützendes Eingreifen seitens der Feuerwehr war nicht erforderlich.

TH1: Tür öffnen

TH1: Tür öffnen

Die Polizei forderte die Feuerwehr zu einer Türöffnung an. Während unserer Anfahrt zur Einsatzstelle, hatte sich die Polizei Zugang zur Wohnung verschaffen können.

Vor Ort wurde die Verschlusssituation wieder hergestellt. Kurz darauf konnte der Einsatz beendet werden und wir rückten wieder ein.

TH1: Unterstützung Rettungsdienst

TH1: Unterstützung Rettungsdienst

Wir wurden durch eine Rettungswagenbesatzung zur Unterstützung angefordert. Vor Ort befand sich ein Patient im 2. Obergeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes.

Der Rettungsdienst benötigte uns zur Tragehilfe, um den Patienten schonend zum Rettungswagen zu transportieren. Der Weg durch das Treppenhaus wurde freigeräumt und der Patient mit vereinten Kräften mit dem Rettungstuch zum RTW verbracht.

Danach Einsatzende.