TH – VU / Saarbahn

TH  – VU / Saarbahn

Der Saarbahnleitstelle meldete der Feuerwehrleitstelle eine Kollision zwischen einer Saarbahn und vermutlich einer Person, im Gleisbereich der deutschen Bahn. Der vermeintliche Streckabschnitt erstreckte sich von Bahnhof Güdingen kommend in Richtung der Brückenüberführung der Saargemünder Straße Höhe Globus Güdingen.
(Hierbei handelt es sich um eine Streckenlänge von circa 1000 Meter.)

Das erste Einsatzziel galt den Standort des Schienenfahrzeugs, sowie einen direkten Zugang zu erkunden. Dies gestaltete sich aufgrund der Dunkelheit und unzähligen Grundstückseinfriedungen als sehr schwierig. Gemeinsam mit der Bundespolizei und unseren Ortskenntnissen, gelangten wir über einen Schotterweg unmittelbar ans Gleisbett und an die dort stehende Saarbahn.

Der Fahrzeugführer war unverletzt und berichtete, von der Kollision, bei der er nicht ausschließen konnte, einen Menschen getroffen zu haben. Weitere Fahrgäste waren nicht betroffen.

Fußtrupps des HLF 23/46, der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, eine RTW Besatzung und die Bundespolizei gingen im Gleisbett auf die Suche. Zuvor wurde der Gleisbereich durch die Notfallzentrale der Deutschen Bahn gesperrt und durch eine Freigabe-Fax bestätigt.

Rund 300 Meter vor dem Zug, konnte eine tödlich getroffene Wildsau festgestellt werden. Die vermeintliche Kollision mit einer Person, konnte glücklicherweise ausgeschlossen werden.

Kurz darauf wurde der Einsatz der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle an die zuständigen Bundespolizei übergeben.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Am Freitagabend wurden wir von einer Rettungswagenbesatzung zur Unterstützung beim Transport eines Patienten aus dem ersten Obergeschoss alarmiert. Bei unsere Ankunft war dieser bereits maximal versorgt. Bis zum Eintreffen der Drehleiter wurden durch Vorbereitungen für den DLK Einsatz getroffen.

Nachdem die Drehleiter in Stellung gebracht wurde, konnte mit der Krankentragenhalterung der Patient schonend, liegend und dabei kontinuierlich durch einen Notfallsanitäter im Korb der Drehleiter überwacht, gerettet werden.

Anschließend wurde der Patient dem Rettungswagen Besatzung übergeben. Für die Dauer des Einsatzes musste die Straße „Im Rosengarten“ für den Verkehr komplett gesperrt werden.

Einsatzende.

Bild: Mit Hilfe der Drehleiter konnte der Patient schnell und schonend gerettet werden.

TH – Person in Wohnung

TH – Person in Wohnung

Am Donnerstagnachmittag wurden wir von der Polizei zu einer Wohnungsöffnung angefordert. Nach einer kurzen Absprache und Erkundung wurde der Zugang durch uns geschaffen und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Einsatzende

TH – Person in Notlage

TH – Person in Notlage

Die Besatzung eines Rettungswagens, forderte die Feuerwehr zur Unterstützung bei einer medizinischen Versorgung eines LKW Fahrers nach. Der betroffene Fahrer erlitt hinter dem Steuer einen medizinischen Notfall, die eine schonende Rettung aus der erhöhten Fahrerkabine notwendig machte.

Bei unserer Ankunft war der Fahrer bereits soweit rettungsdienstlich behandelt und es galt nun die Rettung einzuleiten. Es standen mehrere Optionen zur Auswahl, die wir hätten anwenden können.

Letztlich wurde mit der Schleifkorbtrage und ausreichend „Manpower“ der Fahrer schonend gerettet und auf der Fahrtrage umgelagert. Anschließend ging es mit dem Rettungswagen zur weiteren Versorgung in nächstgelegene Klinikum.

Der Einsatz konnte beendet werden.

TH – Baum droht

TH – Baum droht

Am frühen Abend wurde wir zu einer technischen Hilfeleistung nach Brebach alarmiert. Auf dem örtlichen Gelände der Grundschule drohte ein Ast eines beschädigten Baums abzubrechen und stellte für die Schulkinder eine Gefahrenlage dar.
Der Ast wurde durch uns sowie dem Löschbezirk Brebach niedergelegt und die Gefahrenstelle beseitigt.

Anschließend rückten wir wieder ein und beendeten den Einsatz.

Die Beseitigung der Gefahrenstelle wird vorbereitet.

TH – Person in Wohnung

TH – Person in Wohnung

Ein an der Einsatzstelle stehender Rettungswagen forderte die Feuerwehr zur Türöffnung an, nachdem sie keine Möglichkeit hatten, zu einer in der Wohnung verunfallten Person zu gelangen. Durch ein Fenster konnte ein Sichtkontakt aufrecht gehalten werden, wobei die Person nach einem Sturz über starke Schmerzen klagte.

Nach einer abschließenden Erkundung über einen alternativen Zugangsmöglichkeit, wurde eine technische Öffnung eingeleitet. Kurz darauf konnte der Zugang für den Rettungsdienst zum Patienten vorgehen und diesen rettungsdienstlich behandeln. Diese Maßnahmen wurden durch zwei Einsatzkräfte mit entsprechender Ausbildung unterstützt und im weiteren Verlauf schonend in den Rettungswagen transportiert.
Die Verschlusssituation wurde wieder hergestellt und die Einsatzstelle an die anwesende Polizei übergeben.

TH – Tür öffnen

TH – Tür öffnen

Um die Mittagszeit wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert. Bei der Erkundung durch den Gruppenführer der HLF , öffnete die vermeintlich hilflose Person eigenständig die Tür.

Die Person wurde dem Rettungsdienst und Polizei übergeben. Weitere Maßnahmen waren von der Feuerwehr nicht erforderlich. Einsatzende, wir rückten ein.

Einsatzbereitschaft LB 23

Einsatzbereitschaft LB 23

Aufgrund der zu erwartenden Einsatzlagen, wurde neben der TEL OST noch weitere Einsatzkräfte alarmiert.

Wir besetzten uns Einsatzfahrzeuge und standen für etwaige Einsätze bereit. Die 20 Einsatzkräfte mussten nicht ehr eingreifen und konnten den Einsatz gegen 19 Uhr beenden.

EINSATZ TEL OST

EINSATZ TEL OST

+++ STURMTIEG „ZEYNEP“ ZIEHT ÜBER SAARBRÜCKEN HINWEG +++

Am zweiten Tag in Folge zogen weitere Ausläufer des nächsten Sturmtiefs „ZEYNEP“ von Westen kommend, über Teile der Landeshauptstadt hinweg.

Die Wetterstationen haben Windgeschwindigkeiten zwischen 80 – 100 km/h vorausgesagt, die sich unter Umständen örtlich heftiger ausgeprägt abbilden können.

Die Wetterlage wurde stetig in der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken beobachtet und mit Eingang des ersten Unwettereinsatzes gegen 17 Uhr, wurden drei weitere Technische Einsatzleitungen (TEL) der Freiwilligen Feuerwehr sowie Löschbezirke in Einsatzbereitschaft alarmiert. Ein Ziel ist es, schnell auf ein erhöhtes Einsatzaufkommen und Schadenslagen in den Stadtteilen reagieren zu können.

Durch die Windböen  kam es zu 16 wetterbedingten Einsätzen, wie umgestürzten Bäumen, abgedeckten bzw. losen Gebäudeteilen. Dabei wurden Fahrzeuge beschädigt und Fahrbahnen blockiert. In Brebach drohte zudem ein Kamin abzustürzen, der von den Einsatzkräften gesichert werden konnte. Personen kamen nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden.

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit neun Löschbezirken der Freiwilligen Feuerwehr sowie beiden Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und circa 200 Einsatzkräften im Einsatz.

Ihre Aufgabenbereiche erstreckten sich von der Disposition aller Einsätze in der Haupteinsatzzentrale und den Technischen Einsatzleitungen, sowie den Bereitschaften in den Feuerwehrgerätehäusern, aber vor allem auf die Abarbeitung der Einsatzstellen im Stadtgebiet Saarbrücken.

Gegen 19 Uhr hat sich die Lage soweit entspannt, dass die Bereitschaften aufgehoben wurden. Die letzten laufenden Einsätze wurden abgeschlossen und der Einsatz beendet. (mt/tb)

Quelle : Pressemitteilung FWSB

TH – Baum umgestürzt

TH – Baum umgestürzt

Das seit Tagen angekündigte Sturmtief „Ylenia“ erreichte mit Ausläufern auch das Stadtgebiet von Saarbrücken. So mussten wir heute Morgen eine circa 8 Meter hohe umgestürzte Tuja, welche die Zufahrt zu einer Sackgasse blockierte beseitigen.

Mit der Motorsäge war die Blockade schnell beseitigt.