Noch während das HLF zur BMA Sonnenberg auf Anfahrt, kam per Funk ein weiterer Einsatzauftrag. Der GW-M brach die Einsatzfahrt ab und besetzte das TLF und fuhr zu einem gemeldeten Flächenbrand nach Brebach.
Vor Ort brannte auf dem Betriebsgelände der Firma St. Gobain Gestrüpp und Unterholz auf einer Fläche von circa 80 x 10 Meter. Die Besatzung vom TLF nahm zwei C-Rohre vor und startete die Brandbekämpfung. Die Einsatzkräfte von Brebach nahmen ebenfalls ein C-Rohr vor. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde das TLF der Feuerwache 1, als auch das HLF 23/46 nach Einsatzende Sonnenberg noch zur Unterstützung an die Einsatzstelle beordert.
Das Feuer war schnell unter Kontrolle und eine Ausbreitung konnte verhindert werden.
Die Leitstelle der Feuerwehr alarmierte uns, gemeinsam mit dem Führungsdienst und der Drehleiter der Berufsfeuerwehr sowie dem Löschbezirk 22 Brebach, zu einem Kaminbrand in die Scheidter Straße nach Brebach. Der Einsatzleitwagen, der mit dem Führungsdienst besetzt ist, erreichte die Einsatzstelle kurz vor uns und führte bereits eine Erkundung durch.
Diese ergab einen leichten Rußbrand und eine Verengung im Kamin. Auf allen Etagen des 1 1/2 geschossigen Wohngebäude wurden die Revisionsöffnungen kontrolliert. Mit der Wärmebildkamera wurden keine kritischenTemperaturen gemessen. Der Holzofen wurde ausgeräumt und erloschen. Nachdem die Drehleiter in Stellung war, konnte über den Korb der Kamin von Aussen gereinigt werden. Mit Eintreffen des angeforderten Schonrsteinfegers wurde mit diesem gemeinsam, das weitere Vorgehen abgestimmt.
Das „putzen“ des Kamins zeigte Wirkung. Mehrere Schuttmulden mit Brandgut aus dem Kamin wurden vor dem Gebäude entleert und abgelöscht. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Scheidter Straße voll gesperrt werden.
Kurz darauf konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzstelle an die Wohnungsinhaberin übergeben werden.
Am Dienstagmorgen wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Bei Ankunft wurden die Einsatzkräfte, durch Mitarbeiter der Klinik empfangen.
Diese berichteten, dass es sich um einen Fehlalarm, hervorgerufen durch Wartungsarbeiten, handeln würde.
Es erfolgte noch eine Nachschau und der Einsatz konnte beendet werden.
Am heutigen Mittag wurden wird von der Haupteinsatzzentrale (HEZ) der Feuerwehr Saarbrücken zu einem vermutlichen Brand von Unrat alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle machte eine Rauchentwicklung, die zwischen einer Häuserfront die Straße einhüllte auf das Brandereignis Aufmerksam.
Über einen Zaun, konnte der Einsatzleiter eine brennende Waschmaschine, die im Freien unter einem Unterstand brannte, feststellen. Ein Bewohner konnte durch eigene Löschversuche, das Feuer etwas eindämmen.
Über den Hausflur, gelangten die Einsatzkräfte hinter das Anwesen. Unter Atemschutz konnte das Feuer mit einem C-Rohr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Gerade noch rechtzeitig, denn der Brand hatte schon auf den Unterstand in Teilbereichen übergegriffen. Auch wurden gelagerte Druckbehälter ( Spraydosen) durch die Hitze zum Bersten gebracht.
Mit der Wärmebildkamera wurden die Nachlöscharbeiten so lang kontrolliert, bis keine Gefahr einer Rückzündung möglich war.
Über Notruf wurde der Leitstelle ein Zimmerbrand im ersten Obergeschoss eines drei geschossigen Gebäudes mitgeteilt, wonach sich noch eine Person im Gebäude aufhalten sollte. Noch während der Anfahrt der Feuerwehr, meldete der ersteingetroffen Rettungswagen, dass kein Feuer und Rauch erkennbar wären. Bei unserer Ankunft waren alle Bewohner vor dem Gebäude. Die Rückmeldung des Rettungsdienstes konnte erstmal bestätigt werden.
Vor dem Gebäude wurde ein Einsatz, mit einem Trupp unter Atemschutz, in Bereitstellung aufgebaut. Der Einsatzleiter ging mit unserem Zugführer zur Erkundung vor.
Ein wahrnehmbarer Brandgeruch löste eine umfassende Suche nach der Ursache aus. Letztlich wurde man an einer defekten Elektroinstallation fündig. Diese wurde außer Betrieb genommen und das Hinzuziehen einer Elektrofirma angewiesen.
Der Leitstelle wurde ein ausgelöster Heimrauchwarnmelder in einem Hochhaus in Güdingen mitgeteilt. Bei Ankunft machte sich niemand Bemerkbar, auch war ein Warnton nicht hörbar.
Das Gebäude wurde großzügig in allen Geschossen begannen und erkundet. Da es keine Hinweise die auf einen Brand oder ausgelösten Rauchwarnmelder hindeuteten wurde der Einsatz abgebrochen.
In einem Güdingen Einkaufszentrum hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Noch während der Anfahrt kam die Mitteilung, dass die Sprinklerzentrale ebenfalls angeschlagen hätte, jedoch ein technischer Defekt als Auslösegrund vermutet wird.
Bei unser Ankunft bestätigte sich das Lagebild. Eine der Sprinklerleitungen war geborsten, Wasser trat aus und lief im Außenbereich über die Fahrbahn. Es wurde das Ausmaß erkundet und durch due Hasutechnik die Wasserzufuhr abgechiebert.
Gegen späten Nachmittag wurden wir zu einem Kaminbrand alarmiert. Nachbarn sahen an einem 2 geschossigen Wohngebäude Funkenflug und dichter Rauch aus dem Schornstein austreten.
Bei Ankunft waren keine Bewohner mehr im Gebäude. Die Rauchentwicklung hatte sich etwas gelegt, ein leichter Austritt von Funken, die auf einen Kaminbrand hindeuten, konnte jedoch noch festgestellt werden. Die Feuerstätte wurde ausser Betrieb gesetzt.
Es wurde ein C-Rohr in Bereitstellung aufgebaut und im jedem Geschoss Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Der Zugang zum Kamin konnte nur über das Dach sichergestellt werden. Der Einsatz der Drehleiter war baulich nicht möglich.
Über eine tragbare Leiter konnte eine Einsatzkraft, welche mit einer Absturzsicherung zusätzlich gesichert war, dem Kamin mit dem Kaminkehrwerkzeug „kehren“. Das ausgeräumte Brandgut wurde vor dem Gebäude abgelöscht.
Aus Sicht der Feuerwehr war der Einsatz danach beendet.
Nach Eintreffen des Bezirksschornsteinfegers konnte diesem die Einsatzstelle übergeben werden.
Zum ersten Einsatz im neuen Jahr 2021 ging es für uns nach Brebach. Auf dem dortigen Parkplatz der Halberger Hütten brannte Unrat auf einer Fläche von circa 4 qm.
Mit dem Druckschlauch S wurde das Feuer gelöscht und die Feuerstelle mit Dunggabeln auseinander gezogen. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Heute Morgen löste die automatische Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Bei Ankunft konnte der ausgelöste Melderbereich im hauptgebäude abgelesen werden.
Mit Hilfe der Feuerwehr-Laufkarte wurde der Melder aufgesucht. Vor Ort konnte die Auslösung durch aufsteigende Bügeldampf festgestellt werden. Kein Einsatz für die Feuerwehr. Nachdem die Anlage zurück gestellt wurde, rückten die Einsatzkräfte ein.