Jugendfeuerwehrübung mal anders – Rückblick

Jugendfeuerwehrübung mal anders – Rückblick

Unsere Jugendfeuerwehr übt, wie die Einsatzabteilung bereits seit mehreren Wochen auch, wieder im Präsenz-Übungsbetrieb.
Das Ganze geschieht natürlich unter den bekannten Auflagen der Pandemieverordnung.

Trotz Allem haben sich die Ausbilder der Jugendfeuerwehr viel Mühe gemacht, um den Kids ein abwechslungsreiches Angebot an Inhalten zu bieten und so auch die Sommerferien mit Spaß an der Feuerwehr zu gestalten.

#Schlauchboot fahren

Vor einigen Wochen waren Sie mit den Schlauchbooten auf der Saar unterwegs und sammelten ihre Erfahrungen im Umgang mit den Booten auf der Saar und wie es eben ist, dieses auf einem Gewässer mit Strömung zu bewegen. Doch bevor es auf´s Boot ging wurden alle auf die Sicherheitsbestimmungen, Verhaltensregeln eingewiesen. Weiterhin wurden ihnen das Schlauchboot mit sämtlichen Zubehör genau erklärt.

Danach ging es mit Rettungskragen und Schwimmwesten gesichert nach einander auf das Boot. Man darf schon behaupten, dass es für die Kids etwas Besonderes war.


#Jugendfeuerwehr rettet „Herbert“

Am gestrigen Freitag, 15.08.2020 galt es ihren besten Freund „Herbert“ aus einer misslichen Lage zu retten. Herbert, so nennen die Jungs und Mädchen ihre Übungspuppe, welche hin und wieder in die Opferrolle schlüpfen muss.

Diesmal erlitt „Herbert“ auf der stillgelegten Eisenbahnbrücke, neben der B51 einen Schwächeanfall und musste über das Geländer, 3 Meter in die Tiefe gerettet werden. Dazu nutzten Sie das Rettungsmittel des „Leiterhebels“.

Der Leiterhebel ist einfach gesagt eine Art „Aufzug“, den man mit Hilfe von Steckleiterteilen, Leinen, einer Trage und Geschick benutzt, um Menschen liegend über eine Höhenunterschied zu retten.

Die Ausbilder erklärten alle notwendigen Schritte, Knoten und Abläufe, bevor es in die Umsetzung ging. So wurde letztlich „Herbert“ von der Jugendfeuerwehr schonend und mit notwendigen Geschick gerettet.

Bei Sonnenschein und zum Glück noch angenehmen Temperaturen hatten alle ihren Spaß dabei.

ABSAGE – TDOT 2020

ABSAGE – TDOT 2020

Liebe Güdinger Bürgerinnen und Bürger!
Liebe Freunde der Güdinger Feuerwehr!

Ja, auch wir lassen wegen der Corona-Pandemie  und den damit verbundenen Begleitumständen unseren diesjährigen Tag der offenen Tür, zu dem wir Euch am kommenden Freitag und Samstag einladen wollten, ausfallen.

Gerne hätten wir Euch an diesen Tagen mit Stolz unsere neue Umkleide mit Spinden gezeigt und ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Leider ist es anders gekommen. Aber die Sicherheit der Bürger und der Feuerwehrangehörigen geht vor. Bis auf weiteres üben wir mit Mund-Nasen-Bedeckung und rücken auch so zu Einsätzen aus.

Im nächsten Jahr werden wir das Ganze nachholen und freuen uns schon jetzt auf Euer Kommen, sowie auf die gute Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund und passen Sie auf sich auf. Im Notfall werden wir da sein.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg Lergon
-Löschbezirksführer-

Unser „Keule“ geht heiraten

Unser „Keule“ geht heiraten

Heute war es endlich soweit, eine von zwei diesjährig stattfindenden Hochzeiten innerhalb unserer Einsatzmannschaft stand auf dem Terminplan.

Heute führte Sven (alias „Keule“) wie wir ihn nennen, seine Sandra zum Standesamt. Seine Familie und Freunde hatten die beiden bereits ins Rathaus begleitet. Eine Fraktion fehlte natürlich noch, seine Kameraden und Kameradinnen.

In geheimer Absprache traf man sich am Feuerwehrgerätehaus, um mit einer Abordnung unseren Kameraden nach der Trauung vor dem Rathaus zu empfangen. Während wir uns jedoch vorbereiteten, kam es wie es für eine Feuerwehrhochzeit kommen muss, die „PIEPSER“ schrillten auf ….“Feuermeldung über BMA, Haus Sonnabend“ lautete die Meldung.
Binnen weniger Sekunden gingen die beiden Löschfahrzeuge auf Alarmfahrt und wir arbeiteten den glücklicherweise „Blinden Alarm“ schnell ab. So kamen wir mit 10 minütiger Verspätung bei unserem ursprünglichen Termin an.

Zwischenzeitlich haben sich die beiden (Sven und Sandra) in liebevoller Marnier das JAWORT gegeben. Ein kleines taktisches Ablenkungsmanöver verschaffte uns noch ein zwei Minuten Zeit, unseren Zeitverzug für die Vorbereitungen wieder aufzuholen.

Sie haben sich das JAWORT gegeben.

Nun traten die beiden durch die Rathaustür, standen nun oben auf der Rathaustreppe und staunten nicht schlecht. Denn, wir hatten uns, wie bei allen unseren Hochzeiten, im Spalier aufgestellt.
Der Löschbezirksführer Jörg Lergon empfing die Beiden und hielt die übliche Feuerwehransprache für werdende Ehepaare mit dem besagten Feuerwehrhintergrund. Beide mussten nacheinander Fragen zur Einsatzbereitschaft für Feuerwehr und Familie mit einem eindeutigen JA beantworten. Als kleine Aufgabe und teambildende Maßnahme, in 23 Sekunden ein Herz aus einem Leinentuch herausschneiden und hindurch treten.

Zum Abschluss und damit wir auch etwas zum Anstossen haben, musste mit viel Feingefühl, Koordination und Absprache der Korken einer Sektflasche mit dem Spreizer abgezogen werden. Auch hier bewiesen Sie eindeutig, dass sie als Paar funktionieren.

In bester „Corona-Manier“ gratulierten alle Kameraden und Kameradinnen den Beiden, ein Strauß Blumen für Sandra und ein weiteres gemeinsames Geschenk für das Brautpaar wurden überreicht.

Als Letztes folgte das gemeinsame Gruppenfoto, als Erinnerung für diesen besonderen Tag. „04.08.2020 -Sven&Sandra – just married“

Wir wünschen den beiden eine glückliche, gemeinsame Zukunft und das Sie diese, bei bester Gesundheit genießen werden.

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