Am frühen Nachmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in eine Güdinger Spielparadies „Neue Kinderwelt“ alarmiert. Beim Antreffen erwartete uns schon die Betreiberin und meldete einen Fehlalarm. Anwesende Personen hielten sich vor dem Gebäude auf.
Wir führten, nach einem kurzen Austausch der Fakten, mit der Betreiberin eine Erkundung / Nachschau durch. Die Anlage hatte in der Folge von Reinigungsarbeiten ausgelöst.
Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen. Alle Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Heute Mittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einen Güdinger Einkaufsmarkt alarmiert. Bei unsere Ankunft war die Warneinrichtung der Sprinklerzentrale eindeutig zu hören.
Wir holten uns erste Informationen am Feuerwehrinformationstableau der Brandmeldeanlage und gingen den gemeldeten Auslösebereich ab. Es konnten keine Feststellungen, die auf ein Brandereignis deuteten, festgestellt werden.
Bei einer weiteren Erkundung an der Sprinklerzentrale wurde ein Defekt, als Auslösegrund ausgemacht. Die Anlage wurde an die anwesenden Mitarbeiter der Haustechnik übergeben.
Für die Feuerwehr war der Einsatz beendet, alle Kräfte rückten ein.
Auf der Autobahn 6 kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei Pkw`s Beteiligt waren. Ein Person war in seinem Fahrzeug eingeschlossen und wurde durch den anwesenden Rettungsdienst betreut und versorgt.
Die Einsatzstelle wurde umfangreich abgesichert. Die Besatzung der ersten HLF nahm die Sicherung am Fahrzeug vor und befreite den Patienten unter Verwendung eines KED-Systems/ Spineboards aus seiner Zwangslage.
Der Brandschutz wurde durch das HLF 23 durchgeführt . Im Anschluss wurden noch ausgelaufene Betriebsmittel aufgenommen und die Fahrbahn grob gereinigt.
Nachdem der Abschlepper die Fahrzeuge aufgeladen hatte, rückten sämtliche Einheiten der Feuerwehr ein.
Auf einer Parkfläche wurde ein PKW vorgefunden, an dem ein technischer Defekt an der Benzinleitung festgestellt wurde. Kraftstoff trat aus und verteilte sich auf der Parkplatzfläche.
Wir sicherten den Brandschutz und verhinderten durch unterstellen von Auffangwannen die weitere Verunreinigung. Da es nicht möglich war, den Defekt zu beheben wurden mit Hilfe einer Umfüllpumpe Restmengen des Kraftstoffs abgepumpt. Hierfür wurde der Rüstwagen Gefahrgut zur Unterstützung nachgefordert.
Die Parkplatzfläche wurde parallel mit Terraperal abgestreut. Mit Eintreffen des Abschleppunternehmens erübrigte sich der Gedanke den aufgenommen Kraftstoff in Behälter des RW-G aufzubnehmen, da der Abschlepper eigene Möglichkeiten hatte. Der Einsatz des RW-G war nicht mehr erforderlich.
Die Einsatzstelle wurde, nachdem der Abschlepper das Fahrzeug aufgeladen hatte, dem Eigentümer übergeben.
Durch das wir noch im Gerätehaus wegen der Tagesübung verweilten, rückten alle drei Einsatzfahrzeuge in kürzester Zeit zur ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Güdinger Pflegeheim aus, sodass wir Erst eintreffend waren. Durch den anwesenden Hausmeister wurde uns der Abbrand einer Wunderkerze mitgeteilt, was folglich zu einer kurzzeitigen Rauchentwicklung führte.
Der Zugführer des HLF 23/46 ging mit dem Angriffstrupp zu Erkundung gemäß ausgelöster Melder und der Information des Hausmeisters vor. Die Sachlage konnte bestätigt werden. Keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig.
Es wurde die Ankunft des C-Dienstes abgewartet, der wiederum die Brandmeldeanlage zurückstellen musste. Alle anderen Einsatzkräfte konnten entweder die Anfahrt abbrechen bzw. rückten ins Gerätehaus ein.
Metallstück auf Autobahn beschädigt mehrere PKW Tanks.
An der Einsatzstelle wurde ein PKW angetroffen dessen Kraftstofftank, nachdem dieser und ein weiterer PKW ein Metallteil auf der Autobahn überfahren hatten, aufgerissen war. Der erste PKW fuhr bereits eine Ausfahrt früher ab und verursachte dort eine Kraftstoffspur. Der zweite verließ die BAB 620 an der AS Güdingen Unner und blieb defekt in einer Haltebucht stehen. Kraftstoff lief aus und eine Kraftstoffspur zog sich die Autobahnabfahrt circa 60 m hinauf.
Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab und stellten den Brandschutz sicher. Im weiteren Verlauf wurde versucht die Leckage abzudichten, was aber nur mäßig gelang. Es wurde dann der restliche, auslaufende Kraftstoff aufgesammelt und in Behälter umgefüllt.
Die Kraftstoffspur wurde mit Terraperl abgestreut und später zusammen mit dem Kraftstoff einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Das Fahrzeug wurde abschließend von einem Abschlepper abtransportiert und der Einsatz konnte beendet werden.
Wir rückten ins Gerätehaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Gemeldet wurde uns eine hilflose Person in einer Badewanne. Ein Nachbar hörte diese um Hilfe rufen. Die Tür wurde mit dem Türöffnungswerkzeug geöffnet, sodass der anwesende Rettungsdienst der Person zur Hilfe kommen konnte. Wir stellten die Schließfähigkeit der Tür wieder her und rückten ein.
Auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim lag in Höhe der Forstwirtschaftsbrücke Bischmisheim ein PKW hinter der Leitplanke auf der Beifahrerseite. Die Polizei war bereits an der Einsatzstelle und betreute von außen den Fahrer, der zwar eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt und auch ansprechbar war.
Bei unserer Ankunft mit dem HLF wurde die Einsatzstelle sofort gegen den fließenden Verkehr gesichert. Als zwei Minuten später das HLF, der RW2 der Berufsfeuerwehr und unser TLF an der Einsatzstelle eintrafen, wurde die Maßnahme der Verkehrsabsicherung erweitert durchgeführt.
Durch den Untergrund am Straßengraben, lag das Fahrzeug so stabil auf, dass man sich gegen eine weitere, ausgiebige Stabilisierungsmaßnahme entschied. Ein doppelter Brandschutz wurde sichergestellt.
Zunächst verschaffte sich ein innerer Retter Zugang über die Fahrertür und betreute die Person. Diese lag auf der Beifahrerseite. Außer einer leichten Verletzung im Gesicht, wurde nichts festgestellt. Eine Rettung über die Heckklappe wurde vorbereitet. Als die Heckklappe geöffnet war, wurde ein zweiter innerer Retter in das Fahrzeug geschickt. Da dieser die Qualifikation des Rettungsassistenten besaß, führte er einen erweiterten Bodycheck durch. Danach wurden die Kopfstützen des Beifahrersitzes und der Rücksitzbank mit Hilfe der Pedalschere entfernt, sodass die Person nach rund 20 Minuten über ein Spineboard gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte.
Die Fahrbahn wurde anschließend vom Schlamm befreit und die Einsatzstelle bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes ausgeleuchtet und weiterhin gegen den fließenden Verkehr gesichert. Nach fast zwei Stunden trafen wir wieder am Gerätehaus ein und reinigten die benutzten Geräte, die dann wieder einsatzbereit verladen wurden.
Gemeldeter Dachstuhlbrand in Kinderwelt – 2. Alarm
Auf dem Dach eines Fitnessstudios war bei unserer Ankunft eine leichte Rauchentwicklung wahrnehmbar. Zivile Personen waren mit Feuerlöschern auf dem Dach zu sehen.
Der Einsatzleiter des LB 23 ging mit dem Angriffstrupp zur Erkundung vor, gleichzeitig wurde ein Löschangriff mit Bereitstellung aufgebaut. Auf dem Dach angekommen, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Gebrannt hatte ein Leuchttransparent, das aber bereits erfolgreich mit einem Feuerlöscher gelöscht wurde. Weitere Maßnahmen waren von unserer Seite nicht zu treffen, Einsatzende.