Aufgrund eines Systemausfalls werden die Einsatz, die in diesem Zeitraum angefallenen sind, neben unserem Facebookauftritt hier in einem gemeinsamen Artikel gelistet. Wir bitten um Verständnis !!
Durch anhaltende. Starkregen wurden wir zu mehreren Einsatzstellen gerufen, an denen entweder die Straße überflutet oder gar Kellerräume. In den meisten Fällen konnten wir mit wenigen Handgriffen Straßeneinläufe freilegen, sodass das Wasser selbstständig ablaufen konnte.
An anderer Stelle wurden Tauchpumpen und Wassersauger eingesetzt.
Da sich die Lage und die Anzahl der Einsätze in Minutentakt erhöhte und ausbreitete, wurde die Technische Einsatzleitung (TEL OST) in unserem Feuerwehrgerätehaus aktiviert. Hier übernahmen 4 Einsatzkräfte mit dem Löschabschnittsführer OST die Koordination aller Einsätze im Bezirk Halberg. Insgesamt wurden hier 26 Einsatzstellen disponiert und abgearbeitet.
Am vergangen Freitagnachmittag wurden wir ins Feuerwehrgerätehaus auf Bereitschaft alarmiert. Hintergrund war der laufende Gefahrguteinsatz, bei dem mehrere Löschbezirke des Löschabschnitt Mitte und Dudweiler, gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und weiterer Einheiten aus dem Regionalverband sowie weiteren Umland gebunden waren.
Zudem stand eine Abendveranstaltung auf dem Programm, die zudem zu einer Bereitschaft geführt hätte. So besetzten wir das Feuerwehrgerätehaus bis gegen 19 Uhr und standen wir etwaige Einsätze bereit.
Glücklicherweise blieb die Bereitschaft ohne Alarmierung.
Zu unserem zweiten Einsatz in der Nacht zu Dienstag ging es in eine Pflegeeinrichtung. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei unserer Ankunft konnte die Auslösung auf einen gedrückten Handdruckfeuermelder zurückgeführt werden. Kein Feuer kein Rauch.
Die Brandmeldeanlage wurde durch den Einsatzleiter zurückgestellt und wir rückten wieder ein.
In einer Seitenstraße der gemeldeten Straße lag eine Akazie, mit einer Länge von circa 16 Meter, quer über dem Verkehrsweg. Der Mitteiler konnte durch diese Blockade sein Fahrt nicht fortsetzen, zudem wurde die Zuwegung zu verschiedenen Firmengelände versperrt.
Die Einsatzstelle wurde großflächig ausgeleuchtet und der Baum, mit zwei Motorkettensägen sukzessive zurückgeschnitten. Der ebenfalls an der Einsatzstelle befindliche Löschbezirk 22 Brebach unterstützte uns dabei. Die Fahrspur war nach rund 30 Minuten wieder frei befahrbar und der Mitteiler konnte seinen Nachhauseweg fortsetzen.
Im Gerätehaus wurde die eingesetzten Motorkettensäge gereinigt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt, danach Einsatzende.
Gemeinsam mit der Feuerwehr St. Ingbert, der Berufsfeuerwehr Saarbrücken wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden alarmiert. Da die genaue Einsatzstelle und Fahrtrichtung nicht eindeutig klar war, wurden die Einsatzkräfte aus beiden Fahrtrichtungen entsendet.
Die Kameraden aus St. Ingbert erreichten die Einsatzstelle als Erstes und konnten einen PKW nach Überschlag auf dem Dach liegend vorfinden. Für die zu treffenden Einsatzmaßnahmen waren die Kräfte ausreichend, sodass alle Einheiten aus Saarbrücken ihre Einsatzfahrt bzw. den Einsatz abbrechen konnten.
Die Einsatzleitung blieb bei der Feuerwehr St. Ingbert.
In einem Hochhaus im Wohngebiet Irgenhöhe wurde im 12 Obergeschoss ein Brandgeruch mitgeteilt. Mit zwei Trupps, einer unter Atemschutz gingen wir vor zur Erkundung. Ein weiterer, fertig ausgerüsteter Trupp standen vor dem Gebäude bereit.
Es konnte im besagten Geschoss erst einmal kein Rauch oder direkten Brandgeruch wahrgenommen werden, sodass die Erkundung auf insgesamt sechs Wohneinheiten ausgeweitet wurde. Teilweise mussten diese zerstörungsfrei geöffnet werden.
Glücklicherweise konnte nirgends eine Ursache für eine eventuellen Brandgeruch festgestellt werden. Kein Feuer kein Rauch, kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich, wie brachen den Einsatz ab.
Vermutlich ist der vermeintliche Geruch aus Renovierungsarbeiten in einer der Wohneinheiten zurückzuführen.
Von besorgten Anwohnern wurden wir zu einem ungewöhnlichen Austritt von Abwasser, im Wohngebiet Irgenhöhe gerufen. Eine erste Erkundung bestätigte dies und wurde über die Leitstelle, mit dem zuständen Amt (Zentral-Kommunaler Entsorgungsverband ZKE) abgeklärt.
Der Umstand ist bekannt und ist für Wochenbeginn zur Reparatur vorgemerkt. Die Bewohner wurden aufgeklärt und der Einsatz beendet.
Ursprünglich wurden wir zu einem Brandeinsatz zu dem Anwesen alarmiert. Laut Mitteilung sollte es zu einem Ereignis gekommen sein, welches auf einen Brand zurückzuführen sei. Bei der ersten Erkundung war schnell klar, dass es sich hier nicht um ein Brandereignis handelte.
Ein technischer Defekt an einer Warmwasserleitung führte zur Irritation und der falschen Annahme der Umstände. Es kam im weiteren zu einem Warmwasseraustritt, der von uns gestoppt wurde.
Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht zu treffen.
Ein besorgte Nachbarin, meldete sich bei uns per Telefon und bat um Hilfe, da Sie sich um ihre Nachbarin Sorgen mache, die sie schon längere Zeit nicht gesehen hätte. Wir verwiesen an die Haupteinsatzzentrale die daraus einen Einsatz erstellten.
Wir fuhren die Einsatzstelle an und führten eine Erkundung durch. Da nicht auszuschließen war, dass eine Notfallsituation hinter dem verschlossenen Wohngebäude anstand, wurde nach mehrmaligen Klingeln, rufen und klopfen, spezielles Werkzeug zum Öffnen von Türen eingesetzt.
Glücklicherweise konnte kein Notlage festgestellt werden. Parallele Recherchen der Polizei führten dazu, dass die Person in einem Krankenhaus aufgenommen war.
Wir stellten die Verschlusssituation wieder her und der Einsatz wurde beendet.