B2: Brand von Unrat

B2: Brand von Unrat

Am heutigen Mittag wurden wird von der Haupteinsatzzentrale (HEZ) der Feuerwehr Saarbrücken zu einem vermutlichen Brand von Unrat alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle machte eine Rauchentwicklung, die zwischen einer Häuserfront die Straße einhüllte auf das Brandereignis Aufmerksam.

Über einen Zaun, konnte der Einsatzleiter eine brennende Waschmaschine, die im Freien unter einem Unterstand brannte, feststellen. Ein Bewohner konnte durch eigene Löschversuche, das Feuer etwas eindämmen.

Über den Hausflur, gelangten die Einsatzkräfte hinter das Anwesen. Unter Atemschutz konnte das Feuer mit einem C-Rohr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Gerade noch rechtzeitig, denn der Brand hatte schon auf den Unterstand in Teilbereichen übergegriffen. Auch wurden gelagerte Druckbehälter ( Spraydosen) durch die Hitze zum Bersten gebracht.

Mit der Wärmebildkamera wurden die Nachlöscharbeiten so lang kontrolliert, bis keine Gefahr einer Rückzündung möglich war.

TH2: Person droht

TH2: Person droht

Am heutigen Mittag wurden wir zu einer Hilfeleistungseinsatz alarmiert. In der Meldung hieß es, dass eine Person drohe abzustürzen. Durch den Einsatzleiter wurde uns ein Bereitstellungsraum zugewiesen. Kurz nachdem wir diesen mit den ersten Fahrzeugen erreicht hatten, kam der Einsatzabbruch.

Die Polizei konnte bereits die Person sichern. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

TH: Wasserschaden klein

TH: Wasserschaden klein

In der betroffenen Wohneinheit kam es zu einem technischen Defekt, an einer Wasserzufuhr der Waschmaschine. Diese wurde abgeschiebert und die Ursache behoben.

Keine weiteren Maßnahmen erforderlich.

TH – Auslaufender Treibstoff nach VU

TH – Auslaufender Treibstoff nach VU

Kurz nach Mittag wurde der Feuerwehr Saarbrücken auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim (hinter der Bischmisheimer Talbrücke) zu einem Verkehrsunfall mit auslaufendem Treibstoff alarmiert.

Bei Ankunft stellte sich schnell heraus, dass es sich hier nicht nur um eine reine „Ölspur“ handelt. Vorausgegangen war ein Auffahrunfall bei dem ein LKW (Sattelzug) einen weiteren, mit einer Panne auf dem rechten (von drei) Fahrspuren stehenden LKW (Sattelzug) übersah und in voller Fahrt in dessen Aufleger krachte. Bei der Kollision des auffahrenden LKW mit der Beifahrerseite, wurde die Kabine massiv beschädigt und die Beifahrertür abgerissen, der Tank aufgeschlitzt und auf beiden Achsen die Reifen beschädigt. Wie durch ein Wunder, konnte der Fahrer sein Gespann circa 200 m weiter zum stehen bringen. Auf dieser Strecke entstand ein blieb ein Trümmerfeld aus ausgelaufenem Dieselkraftstoff und Wrackteilen beider LKW´s zurück. Der Fahrer des PannenLKW kam mit dem Schrecken davon. Ein weiterer PKW, der bei dem Unfall abgedrängt wurde, kollidierte mit der Schutzplanke und kam ebenfalls, ohne Personenschaden auf der rechten Fahrbahn zum stehen.

Ein Notfallsanitäter und Rettungssanitäter vom HLF 23/46 führten eine Erstversorgung bei dem verursachenden Fahrer durch, der später in eine Klinik vorsorglich eingeliefert wurde.

Weiterhin mussten mehrere hundert Meter ausgelaufene Betriebsmittel gebunden, Batterien abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt werden. Hier wurde mit dem LKW der Berufsfeuerwehr weiteres Ölbindemittel zur Einsatzstelle gebracht. Ein geplantes Umfüllen des beschädigten Kraftstofftanks wurde im Zuge des Einsatzes an das Bergungsunternehmen übertragen. Die beiden, nicht mehr fahrtüchtigen LKW wurden später durch zwei Abschleppunternehmen abtransportiert.

Bei einem musste die Ladung umgeladen werden. Man kann von Glück sprechen, dass hier niemand schwer verletzt wurde. Die Autobahn blieb bis in die Abendstunden halbseitig für die Aufräumarbeiten gesperrt.

Nach rund 2 Stunden Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle an die Autobahnmeister und der Polizei übergeben. Diese blieben noch bis zum Ende der Aufräumarbeiten der Abschleppunternehmen vor Ort.

B4 – Zimmerbrand m. Menschenrettung

B4 – Zimmerbrand m. Menschenrettung

Über Notruf wurde der Leitstelle ein Zimmerbrand im ersten Obergeschoss eines drei geschossigen Gebäudes mitgeteilt, wonach sich noch eine Person im Gebäude aufhalten sollte.
Noch während der Anfahrt der Feuerwehr, meldete der ersteingetroffen Rettungswagen, dass kein Feuer und Rauch erkennbar wären. Bei unserer Ankunft waren alle Bewohner vor dem Gebäude. Die Rückmeldung des Rettungsdienstes konnte erstmal bestätigt werden.

Vor dem Gebäude wurde ein Einsatz, mit einem Trupp unter Atemschutz, in Bereitstellung aufgebaut. Der Einsatzleiter ging mit unserem Zugführer zur Erkundung vor.

Ein wahrnehmbarer Brandgeruch löste eine umfassende Suche nach der Ursache aus. Letztlich wurde man an einer defekten Elektroinstallation fündig. Diese wurde außer Betrieb genommen und das Hinzuziehen einer Elektrofirma angewiesen.

Weitere Maßnahmen waren nicht mehr erforderlich.

TH – VU mit Person

TH – VU mit Person

Am heutigen Dienstagmorgen, 19. Januar 2021 wurde der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken, gegen 04:53 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim gemeldet.

Die Leitstelle entsandte umgehend Einheiten der Feuerwehr Saarbrücken an die Einsatzstelle. Diese befand sich kurz vor der Abfahrt Saarbrücken-Fechingen. Dort kam es zwischen einem Kleintransporter und drei weiteren PKW´s zu einer Kollision.

Entgegen der ersten Meldung, stellte sich vor Ort schnell heraus, dass keiner der Fahrzeuginsassen eingeklemmt war. Insgesamt wurden bei den Unfall zwei Personen leicht verletzt. Der Fahrer des Kleintransporters musste noch vom Rettungsdienst in seinem Fahrzeug kurz behandelt werden, wurde dann schonend von der Feuerwehr aus diesem befreit. Der Rettungsdienst transportierte alle Patienten in umliegende Krankenhäuser.

Da sich die Einsatzstelle zunächst über alle drei Fahrspuren erstreckte, war die Bundesautobahn (BAB) 6 zeitweise voll gesperrt, was einen weitreichenden Rückstau im Berufsverkehr mit sich brachte. 

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk 23 Güdingen und der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten, drei Rettungswagen, sowie die Polizei mit drei Kommandos an der Einsatzstelle.

TH1: Person in Wohnung

TH1: Person in Wohnung

In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einem Patienten alarmiert, der über sein Hausnotrufgerät die Rettungskräfte alarmierte. Da der Zugang zum Gebäude nicht gegeben war, wurde wir gemeinsam mit dem Rettungsdienst angefordert.

Aufgrund des starken Schneefalls, gestaltete sich die Anfahrt etwas schwierig, langsamer wie sonst dafür sicher ans Ziel. Die Einsatzstelle lag in Höhenlage, sodass der Rettungswagen die Anfahrt bis vor das Anwesen nicht schaffte. Die letzten 100 m zum Objekt wurde fussläufig zurückgelegt.

Vor Ort konnte über ein Terrassenfenster die Person gesichtet werden. Da die Person auf Klopfen und Blendung mit der Handlampe keine Regung zeigte, wurde die Wohnungstürgewaltsam geöffnet. Die Person konnte nun dem Rettungsdienst übergeben werden.

Bis zur Klärung ob ein Transport in einer Krankenhaus notwendig wird, verblieben wir an der Einsatzstelle. Nach einer kurzen Sichtung, waren keine weiteren Maßnahmen für uns erforderlich.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Rettungsdienst übergeben.

B3: Ausgelöster Rauchmelder

B3: Ausgelöster Rauchmelder

Der Leitstelle wurde ein ausgelöster Heimrauchwarnmelder in einem Hochhaus in Güdingen mitgeteilt. Bei Ankunft machte sich niemand Bemerkbar, auch war ein Warnton nicht hörbar.

Das Gebäude wurde großzügig in allen Geschossen begannen und erkundet. Da es keine Hinweise die auf einen Brand oder ausgelösten Rauchwarnmelder hindeuteten wurde der Einsatz abgebrochen.

Kaminbrand

Kaminbrand

Gegen späten Nachmittag wurden wir zu einem Kaminbrand alarmiert. Nachbarn sahen an einem 2 geschossigen Wohngebäude Funkenflug und dichter Rauch aus dem Schornstein austreten.

Bei Ankunft waren keine Bewohner mehr im Gebäude. Die Rauchentwicklung hatte sich etwas gelegt, ein leichter Austritt von Funken, die auf einen Kaminbrand hindeuten, konnte jedoch noch festgestellt werden. Die Feuerstätte wurde ausser Betrieb gesetzt.

Es wurde ein C-Rohr in Bereitstellung aufgebaut und im jedem Geschoss Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Der Zugang zum Kamin konnte nur über das Dach sichergestellt werden. Der Einsatz der Drehleiter war baulich nicht möglich.

Über eine tragbare Leiter konnte eine Einsatzkraft, welche mit einer Absturzsicherung zusätzlich gesichert war, dem Kamin mit dem Kaminkehrwerkzeug „kehren“. Das ausgeräumte Brandgut wurde vor dem Gebäude abgelöscht.

Aus Sicht der Feuerwehr war der Einsatz danach beendet.

Nach Eintreffen des Bezirksschornsteinfegers konnte diesem die Einsatzstelle übergeben werden.

B1: Brand von Unrat

B1: Brand von Unrat

Zum ersten Einsatz im neuen Jahr 2021 ging es für uns nach Brebach. Auf dem dortigen Parkplatz der Halberger Hütten brannte Unrat auf einer Fläche von circa 4 qm.

Mit dem Druckschlauch S wurde das Feuer gelöscht und die Feuerstelle mit Dunggabeln auseinander gezogen. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

+++ Frohes Neues Jahr 2021 +++