In Folge stärkerer Regenfälle über den laufenden Sonntag hinweg, kam es in der Scheidter Straße durch zulaufendes Hangwasser zur Überlastung der Straßeneinläufe, was zu einer Fahrbahnüberflutunh führte.
Wir sicherten zuerst die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Nun wurden alle Straßeneinläufe in diesem Bereich geöffnet und gereinigt. Das Wasser floß selbstständig ab. Zum Teil waren die Einläufe stark verschmutzt, was einen Rückstau verursachte.
Schon während der Anfahrt zur Einsatzstelle auf die Autobahn, hatte die Polizei bereits den Verkehr ab der Anschlussstelle Fechingen abgeleitet. Bei Ankunft an der Einsatzstelle, einem stillgelegten Rastplatz vor der Ausfahrt St. Ingbert West, brannte ein PKW in vollen Ausdehnung. Personen waren nicht betroffen und waren in Sicherheit und wurden durch Ersthelfer und die Polizei betreut.
Der Angriffstrupp vom HLF 23/46 nahm ein C-Rohr unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Durch das Feuer wurde der Kraftstofftank beschädigt, sodass dieser brennend austrat. Für die weitere Brandbekämpfung wurde nun ein Schaumrohr eingesetzt. Dies zeigt schnell seine Wirkung und das Feuer wurde eingedämmt bzw. gelöscht.
Zur Wasserversorgung stand das TLF 24/48 der Feuerwache 1 zur Verfügung. Um sämtliche Glutnester aufzudecken wurde mit dem hydraulischen Spreizer die Motorhaube geöffnet und der PKW mit der Wärmebildkamera mehrfach kontrolliert.
Die Polizei sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde, konnte die Einsatzstelle an die Polizei und die Autobahnmeisterei übergeben werden.
Im Feuerwehrgerätehaus wurden die Fahrzeuge, die Einsatzmittel wieder einsatzbereit aufgerüstet.
Ein Verkehrsteilnehmer meldete einen drohenden Baumfall zwischen dem Grenzübergang Güdingen und dem französischen Großblittersdorf. Da dieses Teilstück ohne Beleuchtung ist und eine Gefahrenstelle schnell zu einer Lebensgefahr werden kann, fuhren wir nach Absprache mit der Haupteinsatzzentrale das Teilstück ab.
Es konnte an zwei Stellen größere abgeknickte Äste / Astgabeln festgestellt werden, die zu einer Gefahr werden konnten. Diese wurden mit der Bügelsäge, Astschere beseitigt.
Bei der weiteren Kontrolle bis zum Ortseingang Großblittersdorf konnten keine weiteren Gefahrenstellen gefunden werden.
Heute kam es zu einem Alleinunfall eines PKW´s der beim rangieren gegen eine Hauswand kollidierte. Verletzt wurde dabei niemand, jedoch vermuteten die Beteiligten, dass Öl oder Betriebsstoffe auslaufen würden.
Da lediglich Kühlerflüssigkeit auslief begrenzten sich unsere Maßnahmen auf das Abklemmen der Batterie. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Am Gebäude entstand kein offensichtlicher Schaden.
Der Fahrer eines PKW´s bemerkte im Abfahrtsbereich der Autobahn, dass aus seinem Motorraum Rauch aufstieg und Flammen züngelten.
Aus einem angrenzenden Einkaufsmarkt kamen Mitarbeiter zur Hilfe, die mit einem Feuerlöscher das Feuer eindämmten und so ein Übergreifen auf das restliche Fahrzeug verhinderten.
Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle und führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten diese mit einer Wärmebildkamera. Bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes wurde die Einsatzstelle mit der Polizei abgesichert.
Über ein sogenanntes Hausnotrufgerät konnte die betroffenen Person Hilfe anfordern bzw. der Leitstelle direkt über ihre Situation berichten.
Bei unserer Ankunft konnten wir nach kurzer Erkundung einen Zugang für den Rettungsdienst schaffen. Diese übernahmen die weitere medizinische Behandlung.
Unsere Maßnahmen waren beendet, sodass wir die Einsatzstelle verlassen konnten.
Am Dienstagmittag, 01.06.2021 wurde der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken eine Rauchentwicklung aus dem 11. Obergeschoss eines Hochhauses auf der Irgenhöhe in Saarbrücken-Güdingen gemeldet. Sofort wurden aufgrund der bis dahin unklaren Lage, beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr und der örtliche Löschbezirk 23 Güdingen der Freiwilligen Feuerwehr entsandt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass es auf einem Balkon einer Wohnung im 11. OG brannte und die Rauchentwicklung sich auf die Wohnung und den Flurbereich vor der Wohnung ausgebreitet hatte. Die Bewohnerin der Wohnung war glücklicherweise bereits im Freien in Sicherheit.
Durch das schnelle Eingreifen des vor Ort anwesenden Hausmeisters, der erste Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher einleitete, konnte ein Übergreifen des Brandes auf die Wohnung verhindert werden. Dies hätte unweigerlich den Vollbrand der Wohnung bedeutet, da die Fensterscheiben zum Balkon bereits geborsten waren.
Durch die Feuerwehr wurden unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durchgeführt und die verrauchten Bereiche mittels eines Drucklüfters entraucht. Um auszuschließen, dass sich in den Nachbarwohnungen keine Personen oder eine unkontrollierte Rauchausbreitung stattfand, mussten diese zur Kontrolle noch geöffnet werden.
Nach dem „Feuer aus“ gemeldet wurde, konnte die Einsatzstelle an die Hausverwaltung und Polizei zur weiteren Klärung der Umstände übergeben werden. Im Einsatz waren 12 Fahrzeuge der Feuerwehr Saarbrücken, sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein Rettungswagen und die Polizei.
PS: Nur durch das beherzte Eingreifen des Hausmeister , der mit einem Feuerlöscher den Brand eindämmte, wurde eine Brandausbreitung in die Wohnung und somit ein unausweichlicher Vollbrand der Wohnung verhindert. Wir sagen dazu, gut gemacht 👍
Auf dem Betriebsgelände der Firma Saint Gobain in Brebach, kam es zu einem Brand von Unrat auf einer Fläche von circa 10 x 4 Meter. Die Zufahrt wurde durch eine verschlossen Schranke versperrt, sodass man sich entschied, statt das Hangschloss zu knacken, den Löschangriff unter der Schranke hindurch aufzubauen.
So konnte der zum Teil offene Brand mit zwei C-Rohren rasch unter Kontrolle gebracht werden. Mit Dunghaken wurde der Unrat auseinander gezogen und abschließend mit einem Schaumteppich abgedeckt. Nach einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle an den Werkschutz der Fa. Saint Gobain übergeben.
Der Einsatz wurde Hand in Hand mit den Kameraden aus Brebach abgearbeitet.
In der Nacht zu Sonntag wurden wir zu einem Brandeinsatz nach Bübingen alarmiert. Hintergrund war ein laufernder Großeinsatz in der Innenstadt, der eine Anpassung der Alarm und Ausrückordnung zur Folge hatte.
Gemeldet wurden brennende Müllbehalter an einem Gebäude bzw. einem abgestellten PKW.
Wir trafen mit dem HLF 10 der Kameraden aus Bübingen gemeinsam ein. Es bestätigten sich die brennenden Mülltonnen die zwischen einer Fertiggarage und einem PKW offen brannten. Der Angriffstrupp aus Bübingen leitete mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung ein. Diese zeigte schnell ihre Wirkung.
Wir sicherten die Löschwasserversorgung von unserem TLF. Parallel wurden die angrenzenden Gebäude kontrolliert, ob Brandrauch in diese eingedrungen ist. Des Weiteren stellten wir unseren Angriffstrupp als Reserve bereit.
Zur Nachschau kam noch die Wärmebildkamera von uns zum Einsatz. Um eine unbemerkte Ausbreitung in Garage und PKW auszuschließen, wurde diese noch geöffnet.
Wir rückten kurz darauf ein und übergaben den Kameraden aus Bübingen die Einsatzstelle.
Am frühen Nachmittag wurden wir von der Leitstelle zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Bei Ankunft stellten wir einen abgebrochenen Ast eines Baumes fest, der in Folge bis zum Stamm abgeschnitten werden muss. Hierzu kam die Motorsäge zum Einsatz. Um den Verkehrsraum zu sichern, wurde das Schnittgut in den angrenzenden Grünstreifen abgelegt.