PKW Brand

Im Feierabendverkehr kam es in der Ausfahrt Güdingen, von der Autobahn 620 in Richtung Mannheim kommend zu einem PKW Brand. Bei Ankunft stand das Fahrzeug bereits im Motorraum in Vollbrand und drohte in den Innenraum überzugreifen. Die Fahrerin befand sich außerhalb der Fahrzeugs und blieb unverletzt.

Aufgrund der Verkehrssituation starteten wir unseren Löschangriff von der parallel verlaufenden Auffahrt zur Autobahn 6. Der Angriffstrupp nahm unter Atemschutz den Druckschlauch S vor und bekämpfte das Feuer. Die Auffahrt sowie die Einsatzstelle wurde wurde für den Verkehr voll gesperrt.

Das Feuer war schnell unter Kontrolle, jedoch gestalteten sich die Nachlöscharbeiten als schwierig, da sich unter dem PKW Glutnester befanden.
Mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät wurde der PKW so angehoben, dass letztlich die Glutnester abgelöscht werden konnten.

Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde, konnte die Einsatzstelle an die Polizei für weitere Maßnahmen übergeben werden. Das HLF rückte anschließend ein und stellte die Einsatzbereitschaft her.

Einsatzende.

H: Person unter Kehrmaschine

Heute kam er gegen 11 Uhr auf der Autobahn A6 im dortigen abgesperrten Baustellenbereich zu einem schweren Arbeitsunfall. Bei den Arbeiten handelte es sich um Asphaltarbeiten, bei dem der alte Fahrbahnbelag abgefräst und anschließend die Oberfläche, mit einer Kehrmaschine gereinigt wird.  Dabei kam ein Bauarbeiter unter die Kehrmaschine und wurde dabei tödlich verletzt.

Bei unserer Ankunft war der Rettungsdienst bereits vor Ort und hatte uns in die Situation eingewiesen. Unsere Maßnahmen erstreckten sich in erster Linie um die Betreuung der Beteiligten Bauarbeiter und betroffenen Personen. Die Besatzung des HLF 1 der Berufsfeuerwehr übernahm Sichtschutzmaßnahmen, um die Unfallstelle gegen ungewollte Einblicke durch den vorbeifließenden Verkehr zu schützen.

Über die Leitstelle wurden mehrere Notfallseelsorger alarmiert, die zur weiteren intensiven Betreuung hinzugezogen wurden. Mit deren Eintreffen an der Einsatzstelle, brachen wir unseren Einsatz ab und rückten ein. Die Bergungsmaßnahmen wurden durch die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr durchgeführt.  Seitens der Polizei wird ein Unfallgutachten erstellt , um die genaue Ursache zu ermitteln.

Im Gerätehaus wurde durch den Löschbezirksführer eine Nachbesprechung durchgeführt, um frühzeitig, die belastenden Eindrücke aufzuarbeiten oder herauszufinden wer unter Umständen weiteren Gesprächsbedarf hat.

Einsatzende für Löschbezirk 23.

B: PKW Brand auf Autobahn

B: PKW Brand auf Autobahn

Gegen 19.14 Uhr wurde wir gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr zu einem brennende PKW auf die Bundesautobahn alarmiert. Der ELW/C-Dienst erreichte die Einsatzstelle als erstes Fahrzeug und wies uns vor Ort ein. Bei unserer Ankunft brannte der PKW im vorderen Bereich bereits in voller Ausdehnung und hatte auch schon zum Teil auf den Innenraum übergegriffen. Die Insassen waren außerhalb der Fahrzeugs und wurden durch die Polizei sowie von der Besatzung eines zufällig vorbeifahrenden privaten Krankentransportunternehmen betreut. Der PKW stand auf dem Standstreifen der Autobahn. Vor der Einsatzstelle hatte sich ein kleinerer Rückstau gebildet.

Als erst eintreffendes Löschfahrzeug begannen wir umgehend mit der Brandbekämpfung. Hierfür ging der Angriffstrupp unter Atemschutz mit der Schnellangriffseinrichtung vor. Weiterhin sicherten wir die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab und reduzierten die Fahrbahn auf eine durchgehende Fahrspur. Mit dem Lichtmast des HLF konnte die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet werden.

Das TLF stellte die Löschwasserreserve sicher und die Besatzung des GW-M übernahm mit Kräften des TLF 23/23 unterstützend die Verkehrssicherung vor. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Nach umfangreichen Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle der Polizei später übergeben.

Wir rückten anschließend ins Gerätehaus ein, wo die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt wurde.