TH1: Erkundung Unklare Flüssigkeit

TH1: Erkundung Unklare Flüssigkeit

Von der Leitstelle wurden wir zu einer unklaren Flüssigkeit auf Fahrbahn alarmiert. Der/die Mitteiler(in) meldete in der Großblittersdorfer Straße, ab der Einmündung Hartmanns Au eine entsprechende Sichtung.

Tatsächlich konnte eine Verunreinigung, die den Anschein einer Betriebsmittelspur hatte festgestellt werden. Um das Ausmaß besser einschätzen zu können, führten wir eine Erkundung bis Ortseingang St. Arnual durch.

Dort konnten wir den Verursacher ausmachen. An einem PKW kam es zu einem technischen Defekt an der Benzinleitung, was dazu führte, dass Kraftstoff auf die Fahrbahn tropfte und eine entsprechende Spur nach sich zog.

Ein Kfz-Werkstatt-Mitarbeiter kümmerte sich bereits um den Defekt. Wir sicherten das Pannenfahrzeug ab und streuten eine geringe Fläche mit Terraperl ab. Weitere Maßnahmen waren in Absprache mit der Polizei keine zu treffen.

B2: Brand von Hecken

B2: Brand von Hecken

Kurz nach Mitternacht kam es zu einem Brand von Hecken im Bereich der Saarbrücker Straße in Brebach.

Bei unser Ankunft standen an mehreren kleineren Stellen Gestrüpp, Gras und Hecken in Brand. Mittels Druckschlauch S wurden die Feuer bekämpft. EIn Trupp des LF 8/6 22/42 unterstütze mit einem weiteren S-Rohr die Brandbekämpfung. Die umliegenden Flächen wurden zusätzlich gewässert.

Die Einsatzstelle wurde dem Werkschutzmitarbeiter übergeben.
Wir rückten ein.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Über die automatische Brandmeldeanlage wurden wir heute Mittag gemeinsam mit den beiden Löschzügen der Berufsfeuerwehr zur Sonnenberg Klinik alarmiert.

Vor Ort konnte ein ausgeschlagener Handdruckknopfmelder als Ursache ausgemacht werden. Die durchgeführte Erkundung ergab, kein Feuer und kein Rauch, sodass von einem böswillig herbeigerufenen Alarm ausgegangen werden musste.

Der Melder wurde durch den anwesenden Haustechniker Instand gesetzt, die Brandmeldeanlage vom Einsatzleiter zurückgestellt und die Einsatzkräfte konnten den Einsatz beenden.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Kaum zwei Stunden später wurden wir erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ins Klinikum Sonnenberg gerufen.

Vor kam es zur Auslösung im Erdgeschoss des Hauptgebäudes durch Zigarettenrauch. Nach der Erkundung waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen, sodass wir zeitnah einrücken konnten.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Die automatische Brandmeldeanlage eines Speditionsbetriebs hatte ausgelöst und die Feuerwehr alarmiert.

Bei unserer Ankunft konnte über das Feuerwehranzeigetableau (FAT) der ausgelöste Bereich abgelesen werden. Durch uns wurde eine Erkundung durchgeführt. Ein anwesender Servicetechniker der gerade bei Wartungsarbeiten zu Gange war, gab Entwarnung. Bei den Arbeiten kam es zur ungewollten Auslösung.

Die Anlage wurde zurückgestellt und der Einsatz beendet.

B3: Ausgelöster Rauchmelder

B3: Ausgelöster Rauchmelder

Wir wurden zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder nach Brebach alarmiert. Die Kameraden aus Brebach erreichten die Einsatzstelle als erste Einheit und konnten recht schnell Entwarnung geben.

Da kein Rauch bzw. Feuer zu erkunden war, musste von einem technischen Defekt des Rauchwarnmelders ausgegangen werden. Dieser wurde abgeklemmt und der Einsatz beendet.

Wir meldeten uns noch beim Einsatzleiter, tauschten Daten aus und rückten kurz darauf wieder ein.

Einsatzende.

TH – Auslaufender Treibstoff

TH – Auslaufender Treibstoff

In den frühen Abendstunden wurden wir zu einem geparkten PKW alarmiert. Unter dem abgestellten Fahrzeug trat Motoröl in geringen Mengen aus, sodass sich ein kleinerer Ölfleck bildete. Weiterhin erstreckte sich eine circa 10 lange „Ölspur“ hinter dem Fahrzeug auf der Straße.

Beide Bereiche wurden mit Terraperl abgestreut. Weitere Maßnahmen waren von der Feuerwehr nicht zu treffen. Der Fahrer wurde angehalten eine Werkstatt zu konsultieren.

Einsatzende.

TH: Verkehrsunfall

TH: Verkehrsunfall

PKW nach Überschlag

In der vergangenen Nacht wurde der Löschbezirk 23 gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 brebach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. In der Verlängerung der Scheidter Straße kam zu einem Alleinunfall eines mit drei Personen besetzten Bus (VAN/9Sitzer). Dieser kollidierte mit einem Geländer, überschlug sich und blieb auf der Beifahrerseite liegen.

Bei unserer Ankunft waren die Personen bereits aus dem Fahrzeug befreit, wobei eine Person im Rettungswagen medizinisch behandelt wurde. Die beiden anderen Insassen wurden durch den Notarzt gesichtet, ohne eine weitere Behandlung einleiten zu müssen. Am Ende musste nur der Fahrer zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden.

Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr und durch Vornahme eines C-Rohres den Brandschutz. Der Bus wurde mit einem Abstützsystem ebenfalls gesichert. Durch den Unfall wurde der Kraftstofftank beschädigt, sodass es zu einem großflächigen Austritt kam. Dieser wurde mit Bindemittel abgestreut.

Da die Fahrzeugbatterie erst nachdem Aufrichten durch den Abschleppdienstes, abgeklemmt werden konnte, blieb der Brandschutz so lange bestehen. Um an die Batterie zu gelangen, musste mit hydraulischen Rettungsgerät die Beifahrertür aufgespreizt werden.

Nachdem das Fahrzeug aufgeladen war, wurde die verunreinigte Fahrbahn weitestgehend gereinigt und an die Polizei zur Freigabe übergeben.

Während dem Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann und musste zur Abklärung in eine Saarbrücker Klink. Glücklicherweise konnte nichts schwerwiegenderes festgestellt werden, sodass er kurz darauf diese wieder verlassen konnte.

Gegen 1:15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte einrücken.

PS: An dieser Stelle sei mal zu erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit unserem Nachbarlöschbezirk 22 Brebach, zu deren Unterstützung wir aktuell mit ausrücken, sehr gut funktioniert. Die Maßnahmen wurden Hand in Hand abgearbeitet.

TH1: Baum umgestürzt

TH1: Baum umgestürzt

PKW kollidiert mit Baum.

Heute wurden wir, gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 Brebach, zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich hier um einen vorausgegangenen Verkehrsunfall handelt, bei dem ein PKW mit dem Baum kollidiert ist und diesen dabei zum umstürzen gebracht hatte.
Die Insassen wurden bereits durch die Besatzung, eines hinzugerufenen Rettungswagen gesichtet und benötigten aber keine weitere Behandlung.

Die Einsatzkräfte des HLF (23/46) und GW (23/60) kümmerten sich um die Absicherung des Verkehrsraums, sowie um den PKW. Hier wurde die Batterie abgeklemmt und ausgetretene Betriebsmittel aufgenommen.

Die Besatzung des LF 8/6 (22/42) wurde vom Einsatzleiter beauftragt, den umgestürzten Baum zu beseitigen. Nachdem sich dort eine Einsatzkraft mit Schnittschutz ausgerüstet hatte, konnte mit der Motorsäge der Baum zerkleinert und die Gefahrenstelle beseitigt werden.

Das HLF blieb bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes vor Ort. Nachdem das Fahrzeug aufgeladen war, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Wie es zu dem Unfall kam, der glücklicherweise ohne Personenschaden blieb, muss durch die Polizei noch ermittelt werden. Sichtlich hatten die Insassen einen Schutzengel.

TH2: Verkehrsunfall

TH2: Verkehrsunfall

PKW kollidiert mit Gasdruckregelstation

Bei Ankunft an der Einsatzstelle lag ein PKW verunfallt auf der Seite und ist zuvor mit einer Gasregelstation kollidiert. Der Fahrer des Fahrzeugs war nicht mehr an der Unfallstelle. Durch die Kollision wurde die Anlage erheblich beschädigt, wonach es zu einem leichten Gasaustritt im Niederdruckbereich kam. Die Stadtwerke Gas waren bereits vor Ort und konnten die Gaszufuhr abschiebern und mit ihrer Messtechnik kontrollieren..

Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließendem Verkehr und stellten weiterhin den zweifachen Brandschutz sicher. Mit dem Stab-Fast, ein Abstützsystem, wurde der PKW in seiner Lage gesichert.

Um an die Armaturen zu gelangen, mussten die verbogenen Stahltüren mittels hydraulischen Spreizer geöffnet werden. Durch die Stadtwerke wurden nun alle notwendigen Maßnahmen zur endgültigen Sicherung der Anlage durchgeführt und die Einsatzstelle freigemessen. Die Anlage wurde vom Netz getrennt.

Der Abschleppdienst richtete das Fahrzeug mit seinem Kran auf. Wir nahmen noch ausgelaufene Betriebsmittel auf und beseitigten die Unfallspuren.

Die Einsatzstelle wurde abschließend der Polizei und den Stadtwerken übergeben. Einsatzende.

Gasdruckregelstation ?

Bei einer Gasdruckregelstation wird das, mit einem Druck von 0,8 bar ankommende Erdgas, mit Hilfe der Anlage auf 40 mbar herunter geregelt, bevor es in das Leitungsnetz, welches dann die Endverbraucher versorgt, eingespeist wird.

Quelle: Wikipedia