B4: Zimmerbrand m. Menschenrettung

B4: Zimmerbrand m. Menschenrettung

Am heutigen Samstag, 26.09.2020 musste die Feuerwehr Saarbrücken in die Poststraße nach Saarbrücken-Brebach zu einem gemeldeten Zimmerbrand ausrücken.

Gemeldet war eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Vor Ort zeigten sich Brandspuren und eine Rauchentwicklung an einem Rollladen, der zu einer Wohnung im ersten Obergeschoss, im hinteren Bereich des Gebäudes gehörte. Ob sich noch Personen in der Wohnung aufhielten war zunächst nicht bekannt.

Ein Trupp der Berufsfeuerwehr drang unter schwerem Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung in die Schadenswohnung vor. Gleichzeitig überprüfte ein Trupp des HLF 23/46 die übrigen Wohnungen und das Treppenhaus.

Schnell war klar, dass sich in der Brandwohnung niemand befindet. Das Feuer war nach kurzer Zeit abgelöscht. Die Wohnung wurde anschließend noch maschinell belüftet und Glutnester mit der Wärmebildkamera aufgespürt. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.

Nach den Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Brandwohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Vor Ort waren insgesamt zehn Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie 21 des Löschbezirks 23 Güdingen der Freiwilligen Feuerwehr . Daneben waren die Polizei mit einem Kommando sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug an der Einsatzstelle.

Feuermeldung BMA

Feuermeldung BMA

Aufgrund einer zeitlich begrenzten, einsatztaktischen Anpassung der Alarm- und Ausrückeordnung, wurden wir zu einer Feuermeldung über Brandmeldeanlage nach Bübingen alarmiert.

Ausgelöst hatte die Anlage der Bübinger Werkstätten ( ein Arbeitgeber für Menschen mit Behinderung). Wir standen mit beiden Fahrzeug in Bereitschaft, während die Erkundung des Einsatzleiter einen Fehlalarm ergab.

Kurz darauf rückten wir wieder ein.

Feuermeldung über BMA

Feuermeldung über BMA

Wir wurden heute Morgen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Sonnenberg Klinik alarmiert. Die Erkundung am Feuerwehrinformationstableau ergab, dass der Melder in einem Küchenbereich der Klinik ausgelöst hat.

Ein Nachschau ergab, dass durch aufbacken von Brot, die Anlage auslöste. Kein weiteren Maßnahmen erforderlich, wir rückten kurz darauf wieder ein.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Bei der Nachschau stellte sich heraus, dass ein anliefernder LKW-Fahrer, versehentlich den Handruckmelder gedrückt hatte. Kein Feuer kein Rauch.

Die Anlage wurde zurückgestellt und dem Standortleiter des Betriebes übergeben.

Einsatzende.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Nach Ankunft an der Einsatzstelle wurde der Auslösebereich lokalisiert. Eine Mitarbeiterin der Pflegeeinrichtung empfing uns an der Pforte.

Bei der Nachschau wurde festgestellt, dass sich eine Thermoskanne auf einem Ceran-Kochfeld befunden hatte und zu schwelen begann.

Es wurde eine natürliche Lüftung eingeleitet und die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben. Keine weiteren Maßnahmen notwendig.

Einsatzende.

B3: Rauchentwicklung Treppenhaus

B3: Rauchentwicklung Treppenhaus

Über Notruf wurde von einer Bewohnerin im 13. Obergeschoss des Anwesens, eine Rauchentwicklung aus dem 11. Obergeschoss mitgeteilt.

Das ersteintreffende HLF 23/46 drang umgehend mit einem Stoßtrupp in die gemeldeten Etagen vor, um die Lage und Örtlichkeit zu erkunden.

Parallel ließ der Einsatzleiter im 10. Obergeschoss vorsorglich weitere Kräfte in Bereitstellungen gehen, damit diese bei Bedarf sofort eingesetzt werden können.

Glücklicherweise entspannte sich die Lage schnell, da die Rauchentwicklung von angebrannten Essen herrührte. Die betreffende Wohnung wurde natürlich belüftet.

Weitere Maßnahmen waren von uns nicht erforderlich,. Der Einsatz wurde beendet.

PS:
Einsätze oder Feuermeldungen in Hochhäusern werden immer sehr ernst genommen und sind gegenüber Bränden in Gebäuden mit weniger Geschossen gefährlicher.

Daher werden die Einsatzmaßnahmen bis eindeutige Klarheit herrscht, sehr hoch und konsequent Aufrecht gehalten.

TH1: Person in Wohnung

TH1: Person in Wohnung

Kurz nach Mittag wurden wir zu einer vermeintlich hilflosen Person hinter verschlossener Wohnungstür alarmiert. Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle kam über die Leitstelle der Einsatzabbruch.

Der Rettungsdienst konnte sich in der Zwischenzeit selbst einen Zugang zur Person herstellen, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

Heute wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Sonnenberg Klinik alarmiert. Vor Ort konnte der Einsatzleiter während seiner Erkundung, angebranntes Essen als Auslösegrund feststellen.

Neben einer natürlichen Belüftung waren seitens der Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Wir rückten von der Einsatzstelle ab.

H2: Person droht

H2: Person droht

Die Polizei forderte die Feuerwehr zur Unterstützung bei einer Polizeilage nach. Es stand ein begründeter Verdacht im Raum, wonach sich eine Person in einer physischen Ausnahmesituation befinden würde.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr stand im ständigen Kontakt zur Polizei, die ihre Maßnahmen mit der Feuerwehr abstimmte. Die Einheiten der Feuerwehr wurden in zwei ortsnahe Verfügungsräume verlegt, und standen für eine mögliche Unterstützung bereit.

Nach circa zwei Stunden konnten Spezialkräfte der Polizei die Person sichern. Der Einsatz wurde beendet.

Küchenbrand

Küchenbrand

In den frühen Abendstunden wurden wir zur Unterstützung der Kameraden des Löschbezirk 24 Bübingen und dem Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr alarmiert. Hintergrund war ein ausgedehnter Brand einer Fritteuse innerhalb eines Gastronomiebetriebes mit deutlicher Rauchausbreitung.

Bei Ankunft stellten wir einen Sicherungstrupp, der als „Backup“ für bereits eingesetzten Atemschutzstrupp aus Bübingen und der BF diente. IM weiteren Verlauf setzten wir einen Lüfter ein und kontrollierten mit einem Atemschutztrupp die darüber liegenden Wohnungen. Der Brand in der Küche war schnell unter Kontrolle, dazu waren jedoch mehrere Pulver- und Kohlendioxidlöscher erforderlich.
Die Fritteuse wurde herunter gekühlt und mit der Wärmebildkamera dabei kontinuierlich kontrolliert.

Bei dem Einsatz mussten zwei Personen rettungsdienstlich versorgt werden.

Die eingesetzten Trupp wurde noch vor Ort mit frischen Einsatzkleidung ausgestattet, während die kontaminierte Kleidung der Reinigung zugeführt wurde.