Gemeldet wurde uns eine hilflose Person in einer Badewanne. Ein Nachbar hörte diese um Hilfe rufen. Die Tür wurde mit dem Türöffnungswerkzeug geöffnet, sodass der anwesende Rettungsdienst der Person zur Hilfe kommen konnte. Wir stellten die Schließfähigkeit der Tür wieder her und rückten ein.
Auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim lag in Höhe der Forstwirtschaftsbrücke Bischmisheim ein PKW hinter der Leitplanke auf der Beifahrerseite. Die Polizei war bereits an der Einsatzstelle und betreute von außen den Fahrer, der zwar eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt und auch ansprechbar war.
Bei unserer Ankunft mit dem HLF wurde die Einsatzstelle sofort gegen den fließenden Verkehr gesichert. Als zwei Minuten später das HLF, der RW2 der Berufsfeuerwehr und unser TLF an der Einsatzstelle eintrafen, wurde die Maßnahme der Verkehrsabsicherung erweitert durchgeführt.
Durch den Untergrund am Straßengraben, lag das Fahrzeug so stabil auf, dass man sich gegen eine weitere, ausgiebige Stabilisierungsmaßnahme entschied. Ein doppelter Brandschutz wurde sichergestellt.
Zunächst verschaffte sich ein innerer Retter Zugang über die Fahrertür und betreute die Person. Diese lag auf der Beifahrerseite. Außer einer leichten Verletzung im Gesicht, wurde nichts festgestellt. Eine Rettung über die Heckklappe wurde vorbereitet. Als die Heckklappe geöffnet war, wurde ein zweiter innerer Retter in das Fahrzeug geschickt. Da dieser die Qualifikation des Rettungsassistenten besaß, führte er einen erweiterten Bodycheck durch. Danach wurden die Kopfstützen des Beifahrersitzes und der Rücksitzbank mit Hilfe der Pedalschere entfernt, sodass die Person nach rund 20 Minuten über ein Spineboard gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte.
Die Fahrbahn wurde anschließend vom Schlamm befreit und die Einsatzstelle bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes ausgeleuchtet und weiterhin gegen den fließenden Verkehr gesichert. Nach fast zwei Stunden trafen wir wieder am Gerätehaus ein und reinigten die benutzten Geräte, die dann wieder einsatzbereit verladen wurden.
Gemeldeter Dachstuhlbrand in Kinderwelt – 2. Alarm
Auf dem Dach eines Fitnessstudios war bei unserer Ankunft eine leichte Rauchentwicklung wahrnehmbar. Zivile Personen waren mit Feuerlöschern auf dem Dach zu sehen.
Der Einsatzleiter des LB 23 ging mit dem Angriffstrupp zur Erkundung vor, gleichzeitig wurde ein Löschangriff mit Bereitstellung aufgebaut. Auf dem Dach angekommen, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Gebrannt hatte ein Leuchttransparent, das aber bereits erfolgreich mit einem Feuerlöscher gelöscht wurde. Weitere Maßnahmen waren von unserer Seite nicht zu treffen, Einsatzende.
Im Zuge des anhaltenden Unwetters wurden wir zu einem weiteren umgestürzten Baum gerufen, der in einer Stromleitung hing.
Nach Ankunft der Stadtwerke Saarbrücken, wurde mit deren Absprache der Baum zerkleinert. Da die DLK doch nicht benötigt wurde, haben wir diese wieder abbestellt. Die Straße wurde besenrein verlassen.
Heute wurden wir am späten Nachmittag erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das Sonnenberg Klinikum, auf den gleichnamigen Güdinger Sonnenberg. Vor Ort konnte am Feuerwehrinformationstableau der Auslösebereich im Neubau abgelesen werden.
Der Einheitenführer unseres HLF ging mit dem Angriffstrupp und dem Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr ins Gebäude zur Erkundung vor. Dort konnte aufsteigender Wasserdampf als vermeintliche Ursache festgestellt werden. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich, bis auf das Zurückstellen der Brandmeldeanlage durch den Einsatzleiter, welcher als einziger technisch Zugang zu der Brandmeldeanlage im Einsatz besitzt.
Der Leitstelle wurde über Notruf eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Irgenhöhe, von einem Autofahrer auf der Bundesautobahn 6 gemeldet. Bei unserer Anfahrt konnten wir diese erstmal bestätigen und auf den Bereich der Schrebergartenanlage am Grenzweg eingrenzen. Während durch den Einsatzleiter das nachrückende TLF und der GW-M im Bereich des Kreisverkehrs Großblittersdorfer Straße in Bereitstellung befohlen wurde, fuhr das erstausrückende HLF die vermeintliche Einsatzstelle an.
Vor Ort konnte schnell festgestellt werden, dass in einer der Gartenanlage Grünschnitt abgebrannt wurde. Der Eigentümer wurde angetroffen, aufgeklärt und das löschen des Feuers angeordnet. Der Einsatz konnte kurz darauf beendet werden.