TH1: Baum umgestürzt

TH1: Baum umgestürzt

In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Vor Ort kam es zu einem Baumfall eines circa 10 m großen Baumes, welcher gefährlich in den Verkehrsraum ragt.

Die Einsatzstelle wurde in beide Richtungen abgesichert, ausgeleuchtet und der Baum mittels Bügelsäge zurückgeschnitten bis die Verkehrsfläche für den fließenden Verkehr wieder sicher war.

Nach circa 20 Minuten Einsatz rückten wir wieder ein.

B3: Feuermeldung BMA

B3: Feuermeldung BMA

An der Einsatzstelle wurden wir durch den Facility Manager und einem Mitarbeiter der Stadtwerke Saarbrücken empfangen. Diese berichteten über einen Kurzschluss in der Elektroübergabestation, mit einem leichten Rauchaustritt. Die Brandmeldeanlage hatte ebenfalls ausgelöst.

Der Mitarbeiter der Stadtwerke bat um Unterstützung beim öffnen der zweiten Zugansgtür, die etwas klemmte. Der Angriffstrupp öffnete diese mit dem Haligantool. Der Raum wurde vorerst nicht betreten, bis die Spannungsfreiheit durch den Mitarbeiter der SWS aufgeklärt wurde.

Mit Eintreffen des C-Dienstes und Einsatzleiter erkundete dieser am FIZ den Auslösebereich, welche in der Übergabestation zu finden war. Ausgelöst hatte der Melder im Schaltschrank der Elektroanlage. Dort konnte auch der Kurzschluss bestätigt werden. Brandgeruch und ein leichte Verwirbelung an Rauch waren noch feststellbar. Kein Feuer !! Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde der gesamte Bereich überprüft, jedoch ohne weitere Feststellungen.

Durch den Kurzschluss fiel auf dem gesamten Indsutriegelände der Strom aus, zahlreiche Gebäudeteile waren davon betroffen. Ebenso das Verwaltungsgebäude der ZF Getriebe. Da dort ebenfalls eine BMA aktiv geschaltet ist, wurde die Werkfeuerwehr der ZF verständigt, das Gebäude zu kontrollieren. Von uns wurde eine Kontrolle von aussen durchgeführt, ohne Erkenntnis.

Die Einsatzstelle wurde der Stadtwerke Saarbrücken übergeben.

TH1: Person in Wohnung

TH1: Person in Wohnung

Wir wurden durch die Polizei zur Amtshilfe angefordert. Vor Ort ging um die Klärung eines allgemeinen Gesundheitszustandes, einer sich in einem Ausnahmezustand befindlichen Person. Die Polizei konnte bei unserer Ankunft nach mehrmaligem intervenieren, den Kontakt nochmals herstellen.

Die Person öffnete nach längerer Verhandlung selbstständig die Wohnungstür und stellte sich den Beamten und dem Rettungsdienst zu einem Gespräch.

Der Einsatz war für die Feuerwehr ohne weiteres Eingreifen beendet.

Wir rückten von der Einsatzstelle ab

TH1: Person droht/springt

Wir wurden zu einem Vorfall in die Sonnenberg Klinik alarmiert. Hier sollte eine Person vor einem Fenstersturz bewahrt werden. Durch die ersteintreffenden Polizeibeamten konnte die Lage und die Person gesichert werden, sodass wir kurz vor erreichen der Einsatzstelle die Anfahrt abbrechen konnten.

Noch vor Ausrücken konnte die Person gesichert werden, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr notwendig wurde.

Einsatzabbruch.

B3: Ausgelöster Rauchwarnmelder

B3: Ausgelöster Rauchwarnmelder

Über eine Sicherheitsfirma ging eine Brandmeldung aus einem Geschäftsgebäude ein. Dieser lag allerdings keine Schließung für das Objekt vor. Vor Ort war keine Rauchentwicklung aus dem Gebäude erkennbar. Ein Fenster im EG auf der Gebäuderückseite war gekippt.

Durch unsere HLF Besatzung wurde ein Trupp unter Atemschutz in Bereitschaft gebracht. Da keine Schließung fur das Objekt vorhanden war und von Außen keine Hinweise auf ein Schadenfeuer vorlagen, wurde mittels Drehleiter die Gebaudefrontvollflächig abgefahren. Parallel wurde auf der Gebauderückseite uber ein dortgestelltes Baugerüst von Außen ohne Feststellung erkundet.

Es konnte weiterhin ein Zugang ins Gebäude geschaffen und dieses im Innern erkundet werden. Nachdem alle Bereich abgesucht und keine Hinweise auf ein Schadensfeuer gefunden wurden, konnte der Einsatz beendet werden.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, welche weiterhin versucht einen Verantwortlichen zu erreichen.

Die Feuerwehr rückte ein

TH1 – Wasserschaden klein

TH1 – Wasserschaden klein

Hinweis: Wasser droht in Gebäude zu laufen

Bein Ankunft an der Einsatzstelle konnten wir deutlichen Wasseraustritt aus dem Deckel eines Unterflurhydranten feststellen. Die Gefahr eines Wassereintritts in die nahegelegene Garage konnte ausgeschlossen werden.

Wir öffneten den Hydrantendeckel und versuchten den Hydranten abzuschiebern. Dies gelang uns nicht, da dieser bereits fest verschlossen war.
Somit war ein Wasserrohrbruch unterhalb des Hydranten sehr wahrscheinlich. Auch die Fahrbahndecke reagierte sehr instabil auf Belastung.

Nach Eintreffen der verständigten Stadtwerke Wasser, wurde die Einsatzstelle übergeben und wir beendeten den Einsatz.

Die Stadtwerke kümmerte sich um die weiteren Maßnahmen.

B2 – PKW Brand

B2 – PKW Brand

Es wurde uns ein brennender Kleinbus auf dem Vorplatz der Sonnenberg Klinik gemeldet. Bei Ankunft hatte ein Pfleger der Klinik erste und vor allem erfolgreiche Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher eingeleitet, sodass kein offenes Feuer mehr zu erkennen war.

Wir sicherten den PKW gegen wegrollen und führten mit der Wärmebildkamer eine Kontrolle durch. Mit der Kübelspritze wurden Teile des Motorbereiches herunter gekühlt, bis die Gefahr einer Rückzundung ausgeschlossen werden konnte. Als letztes Maßnahme wurde noch die Batterie abgeklemmt und das Fahrzeug dem anwesenden Halter übergeben.

Die Polizei kümmerte sich um ein Abschleppunternehmen; wir rückten ein.

TH1 – Person in Notlage

TH1 – Person in Notlage

Die Feuerwehr wurde von einer Rettungswagenbesatzung zur Unterstützung und Tragehilfe angefordert. Hintergrund war ein schonender Transport einer verunfallten Person aus ihrer Dachgeschosswohnung, da das Treppenhaus hierfür zu eng gebaut war. Die notfallmedizinischen Maßnahmen waren bereits durch den Rettungsdienst abgeschlossen.

Die Straße wurde für den fließenden Verkehr voll gesperrt, sodass die ebenfalls eingetroffene Drehleiter von der Haus in Stellung gehen konnte. Mit Hilfe dieses Rettungsgerätes könnten Patienten liegend und dabei schonend gerettet werden. 
Wir unterstützen die Drehleiterbesatzung beim herrichten der Tragehalterung. Die Person konnte nun durch das Fenster der Dachgeschosswohnung auf das Gestell geschoben werden und anschließend zur Übergabe an den Rettungswagen zur Straße abgelassen werden. 

Der Einsatz war nach der Übergabe an die Besatzung des Rettuungswagens für die Feuerwehr beendet.

Wenn Sie mehr Infos über die Rettungsmöglichkeiten der Feuerwehr aus schwierigen Einsatzsituationen heraus erfahren wollen, folgenden Sie diesem Link .

TH1 – Persn in Wohnung

TH1 – Persn in Wohnung

Am frühen Vormittag wurden wir zu einer hilflosen Person alarmiert, die hinter einer verschlossenen Wohnungstür lag. Bei Ankunft war der Rettungsdienst vor Ort, welcher uns in die Lage einwies. Der Fahrzeugführer des HLF 23/46 ging zur Erkundung um das Gebäude und entdeckte ein gekipptes Fenster.

Der Angriffstrupp stieg über die Steckleiter auf den Balkon und konnte von dort mit Hilfe von speziellem Werkzeig einen Zugang zur Wohnung schaffen. Er öffnete die Tür, so dass sich der Rettungsdienst umgehend um die Person kümmern konnte.

Nach der medizinischen Erstversorgung leisteten wir noch Tragehilfe zum Rettungswagen, um die Kollegen des Rettungsdienstes zu entlasten. Anschließend war der Einsatz für uns beendet und wir rückten ein.

B 2. Alarm – Gebäudebrand

B 2. Alarm – Gebäudebrand

Im Nachbarort Brebach kam es zu einem Brand innnerhalb eines Gebäudes, welcher in einem unbekannten Ausmaß wütete. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und der örtliche Löschbezirk 22 Brebach waren ebenfalls alarmiert.

Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Das Treppenhaus eines 1,5 geschossigen leerstehenden Gebäudes stand in Vollbrand, die Personenlage im Gebäude war bis dato noch unklar.

Während zwei Trupps zur Brandbekämpfung und Menschensuche in das Gebäude unter Atemschutz vor gingen, stellten wir vor dem Gebäude den Sicherheitstrupp für die beiden vorgehenden Trupps bereit. Dazu rüstete sich der Angriffstrupp aus und wartete auf weitere Befehle.

Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Personen befanden sich keine im Gebäude. Da sich die Einsatzlage schnell entspannte wurden wir zweitnah aus dem Einsatz entlassen und konnten einrücken.

Die Kollegen führten noch Nachlöscharbeiten durch und belüfteten das Gebäude. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Ursachenermittlung übergeben. Im Gerätehaus stellten wir unsere Einsatzbereitschaft wieder her.

Einsatzende.