In den frühen Abendstunden kam es aus unbekannter Ursache zu einem Gebäudebrand, eines leerstehenden Gebäudes nahe des ehemaligen Schienenverkehrs der Halberger Hütte in Brebach. Bei Ankunft unseres HLF 23/46-1 stand ein Teil des ungenutzten Gebäudes bereits in Vollbrand.
Umgehend gingen zwei Atemschutztrupps mit je einem C-Rohr zur Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff vor. Mit einem Motortrennschleifer wurde zuvor der Zugang durch eines Stahltür geschaffen. Zur Sicherstellung des Löschwasservorrates an der schwierig zugänglichen Einsatzstelle wurde neben unserem zweiten HLF, das Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr eingesetzt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Für die intensiven Nachlöscharbeiten wurde ein weiterer Trupp unter Atemschutz eingesetzt. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden auch die letzten Glutnester aufgedeckt und abgelöscht.
Der angrenzende aktive Schienenverkehr wurde durch die Löschmaßnahmen nicht beeinträchtigt und die Züge konnten ihre Fahrt fortführen. Hierzu sicherte die Bundespolizei die Einsatzstelle ab. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.
Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde durch die Berufsfeuerwehr mit dem LKW die Hygienestufe, zur Aufnahme kontaminierter Einsatzkleidung und Gerätschaften, mit dem LKW zur Einsatzstelle gebracht. Alle eingesetzten Atemschutztrupps konnten so, in sauberer Kleidung die Einsatzstelle verlassen. Danach wurden die Einsatzfahrzeuge wieder einsatzbereit aufgerüstet. Nach rund drei Stunden wurde der Einsatz beendet.
Während unserem laufenden Übungsdienst erreichte uns die Alarmierung zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Sonnenberg Klinik. Bei Ankunft stellte sich heraus, dass es versehentlich zu einem eingeschlagenen Handdruckmelder kam. Ein Trupp erkundete den Sachverhalt, der kurz darauf bestätigt wurde. Keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Aufgrund mehrere parallelen Einsätzen unterstützte der Löschbezirk 13 St. Johann den Einsatz und ging in einem Bereitstellungsraum in Bereitschaft.
Die BMA wurde zurückgestellt und an einen Verantwortlichen der Klinik übergeben.
Wir haben uns an der Einsatzstelle gerade „einsatzbereit“ gemeldet, dann kam über Funk ein weiterer Einsatzauftrag. Eine ausgelöste Brandmeldeanlage rief uns zum zweiten Einsatz für diesen Tag. Umngehend rückten wir von der Autobahn ab, parallel rückte das HLF 23/46-2 vom Gerätehaus aus.
Der Löschzug der Berufsfeuerwehr erreichte als erste die Einsatzstelle und führte eine Erkundung im ausgelösten Überwachungsbereich durch. Dort konnte eine angebrannte Wolldecke vorgefunden werden, die durch das Pflegepersonal gelöscht wurde. Über eine natürliche Belüftung konnte der Brandgeruch beseitigt werden.
Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Einsatzende.
Am heutigen Freitagmorgen, 01.März 2024 erreichte die Haupteinsatzzentrale die Meldung von einem Verkehrsunfall mit einem LKW auf der BAB 6 kurz vor der Anschlussstelle Fechingen. Umgehend wurde der Rüstzug der Berufsfeuerwehr sowie der Löschbezirk 23 Güdingen an die Einsatzstelle entsendet.
Bei Ankunft bot sich dem Einsatzleiter folgende Lage. Ein unbeladener Autotransporter ist durch die rechte Schutzplane durchbrochen und in der abfallenden Böschung im Dickicht in Schieflage zum stehen gekommen. Die Lage war sehr instabil, sodass ein weiteres abstürzen des LKW-Gespanns nicht ausgeschlossen werden konnte.
Der Fahrer wurde bereits durch den Rettungsdienst notärztlich versorgt und zur weiteren Behandlung in eine Saarbrücker Klinik transportiert.
Die Einsatzmaßnahmen galten nun der Sicherung des Autotransporters. Mit der Seilwinde der Rüstwagens und einem weiteren Mehrzweckzug konnte eine Erstsicherung durchgeführt werden. Des Weiteren wurde der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug stromlos geschaltet.
Die Autobahn musste von der Polizei voll gesperrt werden, was zu einem erheblichen Verkehrsaufkommen führte. Ebenso musste die tieferliegende und parallel zur Autobahn verlaufende Straße, im Güdinger Industriegebiet „Im Langfeld“ gesperrt werden. Nach Eintreffen des Bergungsunternehmens übernahm dieses, die Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Nach drei Stunden Einsatzdauer konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden. Die Feuerwehr Saarbrücken war mit 23 Einsatzkräften und sieben Fahrzeuge vor Ort im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt und zwei Rettungswagen, die Polizei zahlreichen Kommandos vor Ort.
IN den Abendstunden wurden wir zu einer eingeschlossenen Person in einem Aufzug am Bahnhof Brebach alarmiert. Bei Ankunft stellte sich heraus, dass sich die Person zwischenzeitlich selbst befreien konnte. Da ein technischer Defekt an der Aufzugstechnik nicht auszuschließen war, wurde dieser durch uns „Ausser Betrieb“ gesetzt. Abschließend wurde der Bereich abgesperrt, sodass der Zugang nicht mehr möglich war.
Der Aufzug wurde dem verantwotlichen Fahrdienstleiter übergeben. Einsatzende.
Am frühen Abend wurden wir zu einer vermeintlich brennenden Elektroverteilung in das Hochhaus auf der Irgenhöhe alarmiert. Der Mitteiler empfing uns vor dem Gebäude und berichtete über sprühende Funken aus der Steckdose und der Unterverteilung. Bei der durchgeführten Kontrolle konnte erstmal kein Feuer oder eine Rauchentwicklung in der betreffenden Wohnung festgestellt werden, niemand wurde zudem verletzt.
Quicktipp: Schäden und defekte an Elektroinstallationen und Geräten zählen zu den häufigsten Brandursachen.
In der Wohnung konnte man jedoch einen Verbrennungsgeruch wahrnehmen und auch die Steckdose war deutlich geschwärzt und verschmort. Der Sicherungsautomat war bereits ausgelöst. Mit der Wärmebildkamera wurde die Steckdose, die Unterverteilung als auch die Kabelwege kontroliert. Es konnten keine auffällgen Temperaturen gemessen werden. Durch eine Einsatzkraft, die eine entsprechende elektrotechnische Ausbildung besitzt, wurde in Absprache mit dem Wohnungseigentümer die Hauptsicherungen gezogen. Als Feuerwehr können wir nicht ausschließen, dass weitere Fehler in der Elektroinstallation anstehen. Diese müssen durch eine Fachfirma kontrolliert werden.
Die Einsatzstelle wurde danach an den Eigentümer übergeben, mit dem Auftrag eine Elektrofachfirma zu beauftragen. Für uns war der Einsatz beendet.
Kurz nach Mittag wurden wir zu einer verdächtigen Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Wohngebäude in Brebach alarmiert. Der ersteintreffende Rettungswagen bestätigte diese aus dem 1. Obergeschoss. Während der Angriffstrupp des Löschzug 1 die Brandbekämpfung einleitete, stellten wir den Sicherungstrupp.
Nach kurzer Erkundung konnten brennende Speergut festgestellt und gelöscht werden. Personen befanden sich keine im Gebäude. Mit einem Lüfter wurde das Objekt belüftet. Kurz darauf konnte auch schon Feuer aus gemeldet werden, sodass alle Kräfte einrückten.
Um die MIttagszeit wurden wir auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim alarmiert. Ein Verkehrsteilnehmer meldete eine verdächtige Rauchentwicklung im Grünstreifen der Autobahn, Höhe der Bischmisheimer Talbrücke. Wir fuhren die Strecke bis zur Anschlussstelle St. Ingbert West ab, ohne eine Erkenntnis auf eine Rauchentwicklung ausfindig zu machen.
In den Dienstagabendstunden wurden wir für dieses Jahr bereits zum zweiten Mal zu einem Containerbrand auf den Festhallenvorplatz alarmiert. Bei Ankunft brannte einer von drei Papiercontainern. Eine Einsatzkraft unter Atemschutz nahm den Druckschlauch-S vor und leitete Löschmaßnahmen ein und kühlte die Außen-Hülle. Mit vereinten Kräften wurde der Container umgeworfen, um das Brandgut auszuräumen und gezielt abzulöschen. Zum Abschluss wurde noch ein kleiner Schaumteppich drübergelegt, um auch die letzten Glutester zu erreichen.
Die Polizei leitete Ermittlungen zur Brandursache ein.
Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr wurden wir zu einem LKW auf die BAB 6 alarmiert. Aus dessen Tank traten Kraftstoff aus und verursachten dabei bereits eine größere Dieselspur. Bei Ankunft stand der defekte LKW auf dem Standstreifen, in der Zufahrt zu einem ehemaligen Rastplatz.
Die Austrittsstelle konnte im Bereich der Kraftstoffleitungen erkundet werden. Parallel wurde die rechte Fahrbahn durch uns umfangreich gegen den fließenden Verkehr abgesichert , sodass für die Einsatzkräfte ein sicheres Abreiten ermöglicht werden konnte.
Der Austritt konnte nicht gänzlich gestoppt werden. Mit Bindemittel wurde die Dieselspur, sowie im direkten Umfeld des LKW´s, abgestreut. Weitere Maßnahmen am LKW mussten jedoch durch einen Techniker am Fahrzeug durchgeführt werden. Ein weitere Gefahr bestand nicht, sodass die EInsatzstellle an die Polizei übergeben wurde.
Diese kümmerte sich um die Beseitigung der abgestreuten Dieselspur und wartete das Eintreffen des Technikers zu Reparatur des LKWs ab.