In den frühen Morgenstunden wurden wir am heutigen Donnerstag zu einem Dachstuhlbrand nach Bübingen alarmiert- Der Löschbezirk 24 Bübingen sowie der Löschzug 1 waren bereits mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Das Feuer hatte sich auf den Dachstuhl in in Teilen auch in den Wohnbereich ausgebreitet.
Bei unserer Ankunft unterstützten wir die Löschmaßnahmen mit zwei weiteren Trupps unter Atemschutz und nahmen kurzzeitig zwei C-Rohre im Innenangriff vor. Zwei weitere Trupps unter Atemschutz standen als Sicherheits- und Reservetrupp bereit. Die Einsatzstelle wurde durch uns im rückwärtigen Bereich zusätzlich mit Strahlern ausgeleuchtet.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte, gingen die umfangreichen Nachlöscharbeiten los.Gegen 4.30 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Wir bauten zurück, die Trupps unter Atemschutz durchliefen das Hygienekonzept, welches durch die Kameraden des Löschbezirk 13 St. Johann an die Einsatzstelle gebracht wurde. Anschließend fuhren wir zur Feuerwache 1 und bestückten das Fahrzeug mit frischen Atemschutzgeräten.
Die Polizei forderte uns zur Wohnungsöffnung an, da der Verdacht im Raum stand, dass sich hinter der Tür eine hilflose Person befindet. Im Beisein der Polizei wurde die Tür zerstörungsfrei geöffnet. Die Person konnte wohlauf vorgefunden werden. Zur Abklärung wurde sie noch durch den Rettungsdienst gesichtet.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, wir rückten wieder ein.
Am frühen Nachmittag löste die Brandmeldeanlage bei einem Pharma-Logistikzentrum aus. Bei unserer Ankunft waren die Beschäftigten bereits an den jeweiligen Sammelstellen des Unternehmens. Der Angriffstrupp unter Gruppenführer des HLF 23/46-1 gingen den ausgelösten Melderbereich erkunden.
Die Nachschau blieb glücklicherweise ohne ein Brandereignis zu finden. Vielmehr ist die Auslösegrund vermutlich auf eine kurzfristige Staubaufwirbelung zurückzuführen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Einsatzende.
Auf der Grumbachtalbrücke im Baustellenbereich kam es gegen 17:22 Uhr zu einem PKW Brand. Gemeinsam mit dem HLF und dem ELW der Berufsfeuerwehr rückten wir zur Einsatzstelle aus. Anfänglich gestaltete sich das Durchkommen, gerade im Baustellenbereich sehr schwierig, obwohl die Rettungsgasse weitestgehend funktionierte.
Foto: Sardo
Bei Erreichen der Einsatzstelle stand ein PKW in Vollbrand. Mit einem Trupp unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung mit Wasser und später mit Schaum eingeleitet. Die Wasserversorgung konnte durch die drei HLF´s sichergestellt werden. Die zwischenzeitlich ebenfalls nach alarmierte Feuerwehr St.Ingbert konnte den Einsatz abbrechen.
Der Fahrer des PKW wurde durch den Rettungsdienst gesichtet, musste aber nicht weiter behandelt werden. Mit einem weiteren C-Rohr wurde eine Baustellenwand aus Holz abgelöscht, diese hatte sich durch die Hitzeentwicklung entzündet. Durch einen an der Einsatzstelle zufällig anwesenden Abschleppdienst wurde die Karossiere mit dem Kran angehoben , um die Glutnester unter dem Fahrzeug erreichen zu können.
Foto:Sardo – Angriffstrupp startet Brandbekämpfung
Mit der Wärmebildkamera wurden auch die letzten Glutnester aufgedeckt und abgelöscht. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die BAB 6 in Richtung St.Ingbert voll gesperrt, was zu erheblichen Behinderungen führte. Zur Einsatzstellenhygiene wurde das Hygienekonzept angewandt und unsere Einsatzkräfte mit frischer Ausrüstung ausgestattet. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und der Autobahnmeisterei übergeben. Am Fahrbahnbelag entstand ein erheblicher Schaden.
In den Freitag Morgenstunden wurden wir von der Haupteinsatzzentrale (HEZ), mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr, zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Goldene Bremm alarmiert. Vor Ort kam es zu einem Alleinunfall eines PKW, der auf der Überholspur unfallgeschädigt zum stehen kam. Bei unserer Ankunft war die Person bereits durch den Rettungsdienst befreit und in einem Rettungswagen zur weiteren Versorgung verbracht.
Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich, sodass wir umgehend wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken konnten. Einsatzende.
Kurz vor Mittag löste die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Das HLF und der Löschzug der Berufsfeuerwehr machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Dort konnte an der Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) die ausgelöste Meldergruppe abgelesen werden. Die nachfolgende Erkundung ergab keine Erkenntnisse auf einen Brand oder einer Rauchentwicklung.
Die Anlage wurde zurückgestellt und an die Gebäudetechnik übergeben. Einsatzende.
Am Freitagmorgen wurden wir erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Der ausgelöste Melderbereich lag im Untergeschoss im Haupthaus. Eine Erkundung ergab keinen ersichtlichen Auslösegrund. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben.
Kurz nach Mittag wurden wir, gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte eine Meldergruppe im Untergeschoss des Hauptgebäudes. Die Besatzung der HLF 23/46-1 ging zur Erkundung ins Objekt vor, konnte aber keinen Auslösegrund feststellen.
Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Einsatzende, wir rückten ein.
Am heutigen Dienstagmorgen wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Vor Ort konnte der ausgelöste Meldebereich im Gebäude 1, im zweiten Obergeschoss am Feuerwehrinformationszentrale(FIZ) abgelesen werden. Ein Trupp ging mit dem Einsatzleiter zur Erkundung vor. Es konnte kein Auslösegrund festgestellt werden, sodass die BMA dem Betreiber übergeben wurde.
Symbolbild
Keine weiteren Maßnahmen erforderlich, Einsatzende.
Über Notruf wurde der Haupteinsatzzentrale eine brennender Gasgrill auf einem Balkon im ersten Oberschoss eines dreigeschossigen Wohngebäude gemeldet. Bei unserer Ankunft war das Feuer bereits weitestgehend durch einen Ersthelfer (Nachbar/Feuerwehrange👍höriger LB 23) mit einem Gartenschlauch gelöscht und die abströmende Gasflasche zugedreht.
Wir bauten einen Löschangriff in Bereitstellung auf. Der Angriffstrupp ging mit Kübelspritze mit dem Einsatzleiter zur Erkundung vor. Da kein offenes Feuer mehr zu sehen war, begrenzten sich die Maßnahmen auf das Kühlen der Gasflasche und des Grill. Mit der Wärmebildkamera wurde die Glasflasche kontrolliert. Der Grill wurde vom Balkon durch die Feuerwehr entfernt.
Die Gasflasche wurde final in ein Wasserbad gelegt, sodass hier keine Gefahr mehr bestand. Glück im Unglück für die Eigentümer, der Schaden begrenzte sich auf einen Sichtschutz aus Kunststoff, weitere Schäden war nicht festzustellen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, sodass der Rettungswagen ohne weiteres Eingreifen abrücken konnte. Die Einsatzstelle wurde dem Eigentümer übergeben.
Nur durch das beherzte Eingreifen unseres Feuerwehrkameraden (>> der als Nachbar und Feuerwehrmann, durch die Alarmierung darauf Aufmerksam wurde), konnte eine Ausbreitung und Schlimmeres verhindert werden. DANKE dafür 👍