Es wurde uns ein brennender Kleinbus auf dem Vorplatz der Sonnenberg Klinik gemeldet. Bei Ankunft hatte ein Pfleger der Klinik erste und vor allem erfolgreiche Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher eingeleitet, sodass kein offenes Feuer mehr zu erkennen war.
Wir sicherten den PKW gegen wegrollen und führten mit der Wärmebildkamer eine Kontrolle durch. Mit der Kübelspritze wurden Teile des Motorbereiches herunter gekühlt, bis die Gefahr einer Rückzundung ausgeschlossen werden konnte. Als letztes Maßnahme wurde noch die Batterie abgeklemmt und das Fahrzeug dem anwesenden Halter übergeben.
Die Polizei kümmerte sich um ein Abschleppunternehmen; wir rückten ein.
Die Feuerwehr wurde von einer Rettungswagenbesatzung zur Unterstützung und Tragehilfe angefordert. Hintergrund war ein schonender Transport einer verunfallten Person aus ihrer Dachgeschosswohnung, da das Treppenhaus hierfür zu eng gebaut war. Die notfallmedizinischen Maßnahmen waren bereits durch den Rettungsdienst abgeschlossen.
Die Straße wurde für den fließenden Verkehr voll gesperrt, sodass die ebenfalls eingetroffene Drehleiter von der Haus in Stellung gehen konnte. Mit Hilfe dieses Rettungsgerätes könnten Patienten liegend und dabei schonend gerettet werden. Wir unterstützen die Drehleiterbesatzung beim herrichten der Tragehalterung. Die Person konnte nun durch das Fenster der Dachgeschosswohnung auf das Gestell geschoben werden und anschließend zur Übergabe an den Rettungswagen zur Straße abgelassen werden.
Der Einsatz war nach der Übergabe an die Besatzung des Rettuungswagens für die Feuerwehr beendet.
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Am frühen Vormittag wurden wir zu einer hilflosen Person alarmiert, die hinter einer verschlossenen Wohnungstür lag. Bei Ankunft war der Rettungsdienst vor Ort, welcher uns in die Lage einwies. Der Fahrzeugführer des HLF 23/46 ging zur Erkundung um das Gebäude und entdeckte ein gekipptes Fenster.
Der Angriffstrupp stieg über die Steckleiter auf den Balkon und konnte von dort mit Hilfe von speziellem Werkzeig einen Zugang zur Wohnung schaffen. Er öffnete die Tür, so dass sich der Rettungsdienst umgehend um die Person kümmern konnte.
Nach der medizinischen Erstversorgung leisteten wir noch Tragehilfe zum Rettungswagen, um die Kollegen des Rettungsdienstes zu entlasten. Anschließend war der Einsatz für uns beendet und wir rückten ein.
Im Nachbarort Brebach kam es zu einem Brand innnerhalb eines Gebäudes, welcher in einem unbekannten Ausmaß wütete. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und der örtliche Löschbezirk 22 Brebach waren ebenfalls alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Das Treppenhaus eines 1,5 geschossigen leerstehenden Gebäudes stand in Vollbrand, die Personenlage im Gebäude war bis dato noch unklar.
Während zwei Trupps zur Brandbekämpfung und Menschensuche in das Gebäude unter Atemschutz vor gingen, stellten wir vor dem Gebäude den Sicherheitstrupp für die beiden vorgehenden Trupps bereit. Dazu rüstete sich der Angriffstrupp aus und wartete auf weitere Befehle.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Personen befanden sich keine im Gebäude. Da sich die Einsatzlage schnell entspannte wurden wir zweitnah aus dem Einsatz entlassen und konnten einrücken.
Die Kollegen führten noch Nachlöscharbeiten durch und belüfteten das Gebäude. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Ursachenermittlung übergeben. Im Gerätehaus stellten wir unsere Einsatzbereitschaft wieder her.
Bei unserer Ankunft erwartete uns die Besatzung eines Rettungswagens. Der Rettungsdienst wurde zu einem medizinischen Notfall gerufen, jedoch gab es keinen Zutritt zur Wohnung des Hilfeersuchenden.
Nach mehrmaligem Klopfen und Klingeln an der Wohnungstür bereitete der Angriffstrupp die technische Öffnung der Tür vor. Währenddessen wurde die Tür von Innen geöffnet, sodass die Maßnahmen der Feuerwehr abgebrochen wurden.
Wir übergaben die Einsatzstelle an den Rettungsdienst und die angeforderte Polizei.
In dem gemeldeten Bereich konnte kein umgestürzter Baum festgestellt werden, sodass die Vermutung aufkam, dass sich die Einsatzstelle im weiteren Verlauf der Straße auf französischem Gebiet befinden muss. Wir verblieben Höhe Grenzübergang stehen und befragten, aus Frankreich kommende Verkehrsteilnehmer. Diese bestätigten umgefallene Bäume im weiteren Verlauf der Straße auf französischen Staatsgebiet.
Wir meldeten die Erkenntnisse der Haupteinsatzzentrale. Diese sendeten einen entsprechenden Einsatzauftrag an die zuständige Leitstelle der Sapeurs Pompiers im Departement Moselle.
Am frühen Abend wurden wir durch eine automatischen Brandmeldeanlage zu einer örtlichen Spedition alarmiert. Vor Ort war schnell klar, dass hier kein Feuer zu finden sein wird. Ein Staplerfahrzeug ist beim rangieren, die seinem Hebearm gegen einen Sprinklerkopf gestossen und hat diesen dabei abgerissen. Dies hatte den sofortigen Austritt von Wasser und die Alarmeirung der Feuerwehr zur Folge.
Der entsprechende Rohrleitungsstrang wurde durch den Einsatzleiter in der Sprinklerzentrale abgeschiebert und entleert. Der entstandene Wasserschaden wird durch den Eigentümer behoben. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht zu treffen, sodass die EInsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben wurde.
Der Fahrer eines defekten PKW´s meldete nach einem technische Defekt , den Austritt von Kraftstoff aus seinem Fahrzeug. Über eine Länge von circa. 300 m zog sich die Dieselspur entlang der Bühlerstraße.
Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und forderten über die Haupteinsatzzentrale das Ölspurbeseitigungsfahrzeug des Zentral-Kommunalen Entsorgungsbetrieb (ZKE) an die Einsatzstelle, da eine Aufnahme der Dieselspur mit Ölbindemittel nicht möglich war.
Nach circa 30 Minuten erreichte das Reinigungsfahrzeug die Einsatzstelle und begann umgehend mit den Beseitigung der Dieselspur. Das Reinigungsverfahren geschieht mit einem Hochdruck-Saugsystem unter Verwendung einer biologischen Reinigungslösung und Wasser. Dabei wird die Reinigungslösung unter Druck aufgebracht und zeitgleich wieder aufgenommen. Die Maschine wurde einmal mit Wasser nachgetankt. Nach weiteren 30 Minuten war die Gefahrenstelle beseitigt und der Einsatz konnte beendet werden.
Alarmiert wurden wir zu einem Brand, bei dem bereits eine Rauchentwicklung auf der Straße sichtbar war. Der Wohnungseigentümer empfing uns an der Haustür und hatte für uns die Tür aufgesperrt.
Ein Trupp rüstete sich mit Atemschutz aus, ein Löschangriff wurde aufgebaut. Der Atemschutztrupp ging in die Wohnung vor und durchsuchte diese. Es wurden keine Personen gefunden.
Die Rauchentwicklung wurde durch angebranntes Essen in der Küche ausgelöst. Der Topf mit dem angebrannten Essen wurde abgelöscht und die Wohnung natürlich belüftet. Danach wurde sie dem Eigentümer übergeben.