Während dem laufenden Einsatz 118/2025 kam von der Haupteinsatzzentrale der Einsatzauftrag zu einer vermeintlichen Brandnachschau. Der Mitteiler meldete einen Schmorgeruch hinter der Küchenzeile in seinem Wohnbereich.
Das HLF 23/46-2 mchte sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort konnte der Geruch bestätigt werden. Der Kühlschrank wurde ausgebaut und der Bereich mit der Wärmebildkamera auf Temperatur überprüft. Messtechnisch gab es keine weiteren Auffälligkeiten. Das Gerät wurde stromlos geschaltet und die Bewohner aufgeklärt, das Gerät erst wieder in Betrieb zu nehmen, wenn es durch eine Fachfirma überprüft wurde. Einsatzende.
Passanten alarmierten die Feuerwehr nachdem sie eine brennende Mülltonne für Papier entdeckten. Bei Ankunft brannte eine 1000 Liter Mülltonne in Inneren. Unter Vornahme der Schnellangriffseinrichtung wurde das Feuer gelöscht und die Tonne in Anschluss gewässert, um eine Rückzündung auszuschließen.
Für die Dauer der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle noch gegen den Verkehr abgesichert.
Während den Einsatzmaßnahmen wurde unsere HLF 23/46-2 zu einem weiteren Einsatz (Brandnachschau) von der Haupteinsatzzentrale abgerufen.
Bei unserer zweiten Brandsicherheitswache „Martinsfeuer“ ging es zur Kindertagestätte Schenkelberg in die Großblittersdorfer Straße. HIer sicherten wir ein kleineres Martinsfeuer ab. Nach rund zwei Stunden war die Aktion beendet.
Im Rahmen der Amtshilfe. leistetem wir während des Martinszuges gemeinsam mit der Polizei Sicherungsaufgaben im Bereich der Verkehrsabsicherung und begleiteten den Martinszug von der Katholischen Kirche bis zum Güdinger Festplatz, wo das Martinsfeuer entzündet wurde. Hier stand unser HLF 2 als Brandsicherheitswache bereit.
Gegen 20 Uhr war das Feuer durch uns gelöscht worden und die Veranstaltung endete ohne besondere Vorkommnisse.
Heute Morgen wurden wir erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg klinik alarmiert. Bei der Erkundung wurden die Abgase eines Aggregates bei Bauarbeiten als Auslösegrund festgestellt. Der Bereich wurde natürlich belüftet und die Brandmeldeanlage zurückgestellt. Keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich. Wir rückten wieder ein.
Symbolbild – Erkundung der ausgelösten Brandmeldeanlage
Am Mittwochabend wurden wir zu brennenden Mülltonnen im Eingangsbereich eines Wohnhauses alarmiert. Bei unserer Ankunft hatte eine RTW-Besatzung und Ersthelfer die Flammen eingedämmt und Schlimmeres verhindert.
Mit einem C-Rohr wurde die Brandstelle ausreichend gewässert und mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern an der Fassade gesucht. Das Gebäude wurde mit einem Belüftungsgerät ventiliert und eine leichte Verrauchung entfernt. Die Bewohner des Hauses kamen mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Nachdem die letzten Glutnester abgelöscht waren, konnte der Einsatz beendet werden. Wir rückten ein.
Am gestrigen Mittwochmorgen wurden wir über die Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei einer Nachschau im Melderbereich konnte glücklicherweise kein Schadensfeuer festgestellt werden. Der auslösegrund ist vermutlich auf Kochdunst zurück zu führen. Keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich. Einsatzende.
Auch am letzten Tag des Bürgerfestes zum Tag der Deutschen Einheit, unterstützten wir die Wachmannschaft auf der Feuerwache 2, mit einem HLF iinkl. Besatzung im Rahmen einer Wachverstärkung. Glücklicherweise kam es zu keinem Einsatzgeschehen, sodass wir gegen 24 Uhr auch diese Schicht beenden konnten.
Am gestrigen Freitag, 03. Oktober, wurde die Feuerwehr Saarbrücken gegen 17.30 Uhr zu einem Brand initial über die Brandmeldeanlage in der SHG-Klinik auf dem Güdinger Sonnenberg alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnte ein Brand visuell bestätigt werden, weitere Notrufe gingen bei der Haupteinsatzzentrale ein. In einem der Gebäude brannte es in einem Patientenzimmer im 1.Obergeschoss in voller Ausdehnung. Das Brandereignis drohte durch den austretenden Flammenschlag, sich auf darüber liegende Geschosse auszubreiten.
Wir erreichten die Einsatzstelle gemeinsam mit dem Kameraden der Freiwillige Feuerwehr LB 14 St.Arnual. Bereits auf der Anfahrt konnten wir Höhe der Güdinger Brücke die Brandentwicklung bestätigen. Wir erhielten die Info, dass sich noch eine Person in unmittelbarer Lebensgefahr befindet.
Umgehend drangen aus beiden Löschbezirken je ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung und brandbekämpfung in das stark verrauchte Brandgeschoss ein. Sie wurden im weiteren Verlauf durch einen weiteren Trupp unter PA unterstützt. Der Angriffstrupps konnte das Feuer unter Kontrolle bringen und die Person konnte parallel von Kräften der Berufsfeuerwehr gerettet werden.
Zwischenzeitlich begann eine Evakuierung aus den angegliederten Stationen, bei der wir viele Patienten über unseren Angriffsweg evakuieren konnten. Dabei mussten die Personen aufgrund ihrer körperlichen Verfassung größtenteils getragen werden. Bei zwei Personen wurde weiterhin Erste-Hilfe geleistet, bis es zur Übergabe an den Rettungsdienst kam. Die Maßnahmen wurden massiv durch Kräfte der Polizei und den Pfleger:innen unterstützt.
Mit einem Lüfter konnten wir das Treppenhaus weitestgehend rauchfrei halten.
Wir danken allen beteiligten HiOrgs, der Polizei Saarland und deren Polizeibereitschaften für die hervorragende Unterstützung.
Die Einsatzkräfte waren unmittelbar nach der Alarmierung vor Ort und leiteten die Menschenrettung und Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter Atemschutz ein. In Folge der massiven Rauchentwicklung mussten Teile der angrenzenden Station geräumt werden. Hier arbeiteten Feuerwehr und das Klinikpersonal und alle anderen Hilfsorganisationen professionell zusammen.
Davon betroffen waren rund 100 Personen, die vor Ort betreut wurden. Rund 20 Personen wurden leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt, teilweise in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch eine Einsatzkraft wurde bei dem Einsatz leicht verletzt, konnte jedoch ebenfalls vor Ort behandelt werden. Der Brand konnte gegen 18.10 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.
Nach den Löscharbeiten konnte die Rückführung der Evakuierten größtenteils hausintern erfolgen. Da Teile des Gebäudes nicht nutzbar waren, wurden die evakuierten Personen vereinzelt in andere Einrichtungen verlegt.
Vor Ort im Einsatz waren insgesamt rund 130 Kräfte der Feuerwehren aus Saarbrücken, Püttlingen und Heusweiler, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes – u. a. der Medizinischen Task Force 41, die zu diesem Zeitraum eine Übung im Raum Saarbrücken durchführte – sowie ein Großaufgebot der Polizei. Zudem wurden aufgrund der zunächst hohen Anzahl betroffener Personen bei dem Brandereignis und der mit dem Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken stattfindenden Großveranstaltung weitere Einheiten der Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus dem Regionalverband Saarbrücken und dem Landkreis Saarlouis nach Saarbrücken beordert. Hierzu übernahm der operative-taktische Führungsstab die Koordination.
Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Ich danke allen Einsatzkräften ganz herzlich, die heute Abend schnell, professionell und mit großem Engagement gehandelt haben. Mit ihrem Einsatz haben sie einmal mehr gezeigt, dass wir auf unsere Einsatzkräfte zählen können. Für ihre unverzichtbare Arbeit in unserer Stadt spreche ich allen Beteiligten meine Anerkennung aus.“
Gemäß dem vorbereiteten Einsatzplans zu den Festlichkeiten im Rahmen des Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken besetzten wir eines unserer beiden HLF´s und unterstützten so die Kollegen der Feuer- und Rettungswache 2.
Hier musste die Besatzung der zweiten Schicht nach Güdingen zum Zimmerbrand in der SHG-Klinik Sonnenberg ausrücken.
Gegen 24 Uhr endete unser Wachunterstützungsdienst.