Brand 1 – Unrat

Brand 1 – Unrat

Während unseres internen Sommerfestes wurden wir zu einem Brandeinsatz alarmiert. Unter der Saartalbrücke am rechten Saarufer sollte Unrat bzw. eine Wiese brennen. An de Einsatzstelle konnte eine fast abgebrannte Couch festgestellt werden.

Mit einem C-Rohr wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt. Eine Ausbreitung auf die angrenzende Vegetation wurde verhindert.

Nach circa 20 Minuten war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.

TH1 – Tier in Notlage

TH1 – Tier in Notlage

Wir wurden über die Haupteinsatzzentrale zur einer Tierrettung alarmiert. Eine junge Katze hatte sich in einem Kellerschacht eingeschlossen und konnte diesen nicht mehr ohne fremde Hilfe verlassen.

Wir öffneten den Gitterrost, sodass eine Einsatzkraft über eine Steckleiter hinab steigen und das Kätzchen einfangen konnte. Da das Kätzchen der unmittelbaren Wohngegend zuzuordnen war, keine Verletzungen aufwies, konnte es nach einem kräftigen Schluck Wasser in die Nachbarschaft entlassen werden.

Einsatzende.

B5 – Feuermeldung über BMA

B5 – Feuermeldung über BMA

In den Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Sonnenberg Klinikum gerufen. Bei unserer Ankunft konnten wir an der Brandmeldezentrale den ausgelösten Überwachungsbereich ablesen und anschließend erkunden gehen.

Glücklicherweise stelle sich schnell heraus, dass es sich um einen Täuschungsalarm handelt. Kein Feuer und kein Rauch wurden festgestellt. Die Maßnahmen der feuerwehr waren damit beendet.

Der Bertreiber wurde angeraten, die Anlage durch einen Techniker prüfen zu lassen.

Wasserschaden klein

Am Sonntagabend wurden wir zu einem Wasserschaden, in einem mehrgeschossigen Wohngebäude alarmiert. Bei Ankunft tropfte Wasser aus einer Deckenlampe, welches voraussichtlich aus der Wohnung darüber seinen Ursprung hatte.

Eine Erkundung ergab einen Defekt am Wasserablauf einer Badewanne in der besagten Wohnung im 2.OG. Für die Feuerwehr waren hier keine Maßnahmen zu treffen und die Einsatzstelle wurde an die anwesende Hausverwaltung übergeben.

Einsatzende.

ABC 1 – Unbekannter Reizender Stoff

ABC 1 – Unbekannter Reizender Stoff

Gegen 15.45 Uhr ging bei der Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Saarbrücken die Meldung ein, dass in einem Verkaufsraum eines Einkaufsmarktes im Saarbrücker Stadtteil Brebach mehrere Personen über starke Übelkeit und Augenreizung klagen.

Im dortigen Eingangsbereich wäre dazu ein stechender Geruch wahrnehmbar. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr Saarbrücken. Vor Ort bestätigte sich ein beißender Geruch im Windfang des Marktes. Mehrere Personen befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung.  

Hinter der Absperrgrenze wurde eine Sammelstelle eingerichtet und die Erstversorgung durchgeführt.

Ursache war ein Behältnis mit einer stark riechenden Flüssigkeit, welches durch unbekannte Personen im Eingangsbereich deponiert wurde. Das Behältnis war bereits durch die Mitarbeiter des Marktes ins Freie verbracht worden.

Die Feuerwehr sperrte den Bereich großflächig ab und führte mit einem Trupp unter Atemschutz Messungen zur Ermittlung des Stoffes durch. Verbliebene Restmengen des Stoffes wurden mit Chemikalienbinder aufgenommen und durch die Polizei sichergestellt.

Bis zum Eintreffen weiterer Rettungsmittel, unterstützen rettungsdienstlich ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr die Versorgung der betroffenen, immer mehr werdenden Personen.

Um welchen Stoff es sich handelt, konnte nicht abschließend bestimmt werden. Im Nachgang wurde der Markt mit Drucklüftern ausgiebig belüftet. Der Kriminaldauerdienst(KDD) der Polizei nahm noch vor Ort die Ermittlungen auf.

Mit mehreren maschinellen Drucklüftern wurde das Gebäude abschließend belüftet.

Insgesamt waren zwölf Personen betroffen und wurden rettungsdienstlich untersucht. Drei davon wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Der Markt blieb für den Rest des Tages geschlossen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz befanden sich Kräfte beider Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr, die Löschbezirke 22 Brebach, 23 Güdingen und 25 Fechingen mit dem CBRN-Erkunder. Seitens des Rettungsdienstes waren mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, organisatorischer Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt vor Ort. Darüber hinaus mehrere Kommandos der Polizei die sich um die Absperrung kümmerte.

B3 – Feuermeldung über BMA

B3 – Feuermeldung über BMA

In einem pharmazeutischen Großhandelsbetrieb löste am Donnerstagmorgen die automatische Brandmeldeanlage aus. Die anwesenden Beschäftigten verließen vorbildlich die Arbeitsstätte und versammelten sich am Sammelplatz, so konnten die Einsatzkräfte die Brandmeldezentrale zügig anfahren.

Eine Erkundung des gemeldeten Überwachungsbereichs ergab sehr schnell, dass kein Schadensfeuer festzustellen war und es sich um einen Täuschungsalarm, aus unbekannter Ursache handelt.

Der Betreiber wurde informiert, die Brandmeldeanlage technische überprüfen zu lassen, damit es zu keinen weiteren Täuschungsalarmen kommt. Der Einsatz der Feuerwehr war kurz darauf beeendet.

Brand 1 – Brand eines Baumstumpf

Brand 1 – Brand eines Baumstumpf

Der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken wurde von einer Mitarbeiterin einer ortsansässigen Einrichtung, ein brennender Baumstamm, im angrenzenden Waldstück mitgeteilt.

Noch kurz vor unserer Ankunft, hatte ein beherzter Ersthelfers, das Feuer mit einem Feuerlöscher eingedämmt und somit die Ausbreitung auf weiteres trockenes Laub verhindert.

Unser Eingreifen war lediglich für Nachlöscharbeiten notwendig. Diese wurden mit einem C- Rohr und ausreichend Wasser durchgeführt. Kurz darauf konnte Feuer aus gemeldet werden.
An einem Oberflurhydranten konnten wir das Tanklöschfahrzeug wieder mit Löschwasser auftanken.

Etwas unterhalb der Einsatzstelle gab es ein weiteres „Grillfeuer“ welches eine sehr intensive Rauchentwicklung entfachte. Es bestand die Gefahr das dieser Rauch durch geöffnete Fenster der Sonnenberg Klinik, die dortiger Brandmeldeanlage auslösen könnte. Der Gruppenführer des HLF belehrte die Grillgemeinschaft und ließ das Feuer löschen.

Danach war der Einsatz beendet.

HINWEIS:
Aufgrund der anhaltenden hohen Temperaturen besteht aktuell eine erhöhte Gefahr von Vegetationsbränden, die zu dem durch unsachgemäßen Umgang mit offenen Feuer intensiviert werden.
Daher achten Sie auf den verantwortungsvollen Umgang mit offenen Feuer beim Grillen. Vermeiden Sie bei Spaziergängen in Wälder, entlang von Wiesen und Feldern generell offenes Feuer und werfen Sie keine Zigarettenabfälle leichtsinnig weg.

https://wetter.tagesschau.de/wetterthema/2022/06/15/hohe-waldbrandgefahr.html

Wasserschaden klein

Wasserschaden klein

Auf der dritten Etage, eines Hochhauses kam zu einem Wasserschaden, in Folge eines Schadens im vierten Geschoss. Der vorgefunde Wasserschaden war für Maßnahmen der Feuerwehr zu gering, als das wir tätig werden konnten.
Der Verursacher wurde aufgefordert einen Handwerkerservice zu konsultieren und den Schaden zu beheben. Von Seiten der Feuerwehr wurden die Personalien aufgenommen und die betroffenen Personen aufgeklärt.

Einsatzende.

VU mit Person

VU mit Person

Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle stand ein PKW zwischen Begrenzungspfosten, leicht unfallbeschädigt. Der Rettungsdienst führte bereits eine Erstversorgung durch. Die Fahrerin des PKW erlitt einen internistisches Gesundheitsproblem, in dessen Folge Sie die Kontrolle über ihren PKW verlor und mit den Begrenzungspfosten kollidierte.

Die Unfallstelle wurde abgesichert und die Befreiung der Person vorbereitet. Es musste hierfür lediglich der PKW zwischen den Pfosten heraus geschoben werden. Die Fahrerin wurde dem Rettungsdienst übergeben.

Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Gasgeruch

Gasgeruch

Im Industriegebiet wurde eine starke Geruchsbelästigung wahrgenommen, welche nach ersten Erkenntnissen auf Gas zurückzuführen wäre. Der unmittelbare Bereich wurde abgesperrt und weitläufig erkundet.

Zeitgleich ereignete sich ein Motorschaden an einem Transporter, der mit dem Austritt von Getriebeöl einherging. Es war zu vermuten, dass die Geruchsbelästigung hierdurch verursacht wurde. Dies bestätigte sich jedoch nicht.

Mit verschiedenen Messgeräten der Feuerwehr sowie der Stadtwerke Saarbrücken konnten keine messtechnische Ergebnisse, die auf einen Gasaustritt hinweisen gemessen werden.

Die Ursache für den Geruch, ist im Nachhinein auf ein in der Nähe produzierendes Asphaltwerk zu vermuten.

Für die Feuerwehr war der Einsatz beendet.