BSW – Martinszug

BSW – Martinszug

Im Rahmen der Amtshilfe. leistetem wir während des Martinszuges gemeinsam mit der Polizei Sicherungsaufgaben im Bereich der Verkehrsabsicherung und begleiteten den Martinszug von der Katholischen Kirche bis zum Güdinger Festplatz, wo das Martinsfeuer entzündet wurde. Hier stand unser HLF 2 als Brandsicherheitswache bereit.



Gegen 20 Uhr war das Feuer durch uns gelöscht worden und die Veranstaltung endete ohne besondere Vorkommnisse.

B5 – Feuermeldung BMA

B5 – Feuermeldung BMA

Am gestrigen Mittwochmorgen wurden wir über die Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei einer Nachschau im Melderbereich konnte glücklicherweise kein Schadensfeuer festgestellt werden. Der auslösegrund ist vermutlich auf Kochdunst zurück zu führen. Keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich. Einsatzende.

B5 – Feuermeldung BMA – Zimmerbrand

B5 – Feuermeldung BMA – Zimmerbrand

Am gestrigen Freitag, 03. Oktober, wurde die Feuerwehr Saarbrücken gegen 17.30 Uhr zu einem Brand initial über die Brandmeldeanlage in der SHG-Klinik auf dem Güdinger Sonnenberg alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt konnte ein Brand visuell bestätigt werden, weitere Notrufe gingen bei der Haupteinsatzzentrale ein. In einem der Gebäude brannte es in einem Patientenzimmer im 1.Obergeschoss in voller Ausdehnung. Das Brandereignis drohte durch den austretenden Flammenschlag, sich auf darüber liegende Geschosse auszubreiten.

Wir erreichten die Einsatzstelle gemeinsam mit dem Kameraden der Freiwillige Feuerwehr LB 14 St.Arnual. Bereits auf der Anfahrt konnten wir Höhe der Güdinger Brücke die Brandentwicklung bestätigen. Wir erhielten die Info, dass sich noch eine Person in unmittelbarer Lebensgefahr befindet.

Umgehend drangen aus beiden Löschbezirken je ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung und brandbekämpfung in das stark verrauchte Brandgeschoss ein. Sie wurden im weiteren Verlauf durch einen weiteren Trupp unter PA unterstützt. Der Angriffstrupps konnte das Feuer unter Kontrolle bringen und die Person konnte parallel von Kräften der Berufsfeuerwehr gerettet werden.

Zwischenzeitlich begann eine Evakuierung aus den angegliederten Stationen, bei der wir viele Patienten über unseren Angriffsweg evakuieren konnten. Dabei mussten die Personen aufgrund ihrer körperlichen Verfassung größtenteils getragen werden. Bei zwei Personen wurde weiterhin Erste-Hilfe geleistet, bis es zur Übergabe an den Rettungsdienst kam. Die Maßnahmen wurden massiv durch Kräfte der Polizei und den Pfleger:innen unterstützt.

Mit einem Lüfter konnten wir das Treppenhaus weitestgehend rauchfrei halten.

Wir danken allen beteiligten HiOrgs, der Polizei Saarland und deren Polizeibereitschaften für die hervorragende Unterstützung.

Die Einsatzkräfte waren unmittelbar nach der Alarmierung vor Ort und leiteten die Menschenrettung und Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter Atemschutz ein. In Folge der massiven Rauchentwicklung mussten Teile der angrenzenden Station geräumt werden. Hier arbeiteten Feuerwehr und das Klinikpersonal und alle anderen Hilfsorganisationen professionell  zusammen.


Davon betroffen waren rund 100 Personen, die vor Ort betreut wurden. Rund 20 Personen wurden leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt, teilweise in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch eine Einsatzkraft wurde bei dem Einsatz leicht verletzt, konnte jedoch ebenfalls vor Ort behandelt werden. Der Brand konnte gegen 18.10 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.

Nach den Löscharbeiten konnte die Rückführung der Evakuierten größtenteils hausintern erfolgen. Da Teile des Gebäudes nicht nutzbar waren, wurden die evakuierten Personen vereinzelt in andere Einrichtungen verlegt.

Vor Ort im Einsatz waren insgesamt rund 130 Kräfte der Feuerwehren aus Saarbrücken, Püttlingen und Heusweiler, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes – u. a. der Medizinischen Task Force 41, die zu diesem Zeitraum eine Übung im Raum Saarbrücken durchführte – sowie ein Großaufgebot der Polizei. Zudem wurden aufgrund der zunächst hohen Anzahl betroffener Personen bei dem Brandereignis und der mit dem Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken stattfindenden Großveranstaltung weitere Einheiten der Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus dem Regionalverband Saarbrücken und dem Landkreis Saarlouis nach Saarbrücken beordert. Hierzu übernahm der operative-taktische Führungsstab die Koordination.

Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Ich danke allen Einsatzkräften ganz herzlich, die heute Abend schnell, professionell und mit großem Engagement gehandelt haben. Mit ihrem Einsatz haben sie einmal mehr gezeigt, dass wir auf unsere Einsatzkräfte zählen können. Für ihre unverzichtbare Arbeit in unserer Stadt spreche ich allen Beteiligten meine Anerkennung aus.“

Der Einsatz endete kurz nach Mitternacht.

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Während unser HLF 1 auf der Feuerwache 2 verweilte, wurden wir mit dem übrigen Löschbezirk regulär zu einer ausgelösten internen. Brandmeldeanlage alarmiert. Bei der Erkundung in dem Industriebetrieb konnte glücklicherweise kein Feuer und Rauch festgestellt werden. Die Ursache der Auslösung lag bei einem technischen Defekt. Die Brandmeldeanlage wurde dem Betreiber übergeben.

TH – Wasserschaden klein

TH – Wasserschaden klein

Kurz vor unserem wöchentlichen Übungsdienst schrillten die Melder auf und alarmierten uns zu einem Wasserschaden auf die Irgenhöhe. Vor Ort kam es zu einem Defekt an einer Heizungsanlage mit Austritt von Wasser. Die Leckage konnte durch uns gestoppt werden. Mit dem Wassersauger wurde die mit Wasser beaufschlagte Fläche aufgenommen. Kurz darauf war der Einsatz beendet und wir widmeten uns wieder dem Übungsdienst.

Einsatzbereitschaft herstellen

Einsatzbereitschaft herstellen

Aufgrund eines größeren Brandeinsatzes, der einen großflächigen Stromausfall und weiterer Folgeeinsätze verursachte, stellten wir im Feuerwehrgerätehaus bis 18 Uhr mit beiden Löschfahrzeugen die Einsatzbereitschaft her. Glücklicherweise mussten wir zu keinem Hilfeersuchen ausrücken.

TH – Wasserschaden klein

TH – Wasserschaden klein

An der gemeldeten Einsatzstelle hatte sich ein gewerblich genutztes Standrohr, welches zur Wasserversorgung einer nahegelegenen Baustelle diente, aus der Verankerung gelöst. In Folge dessen trat Wasser in einer meterhohen Fontäne aus und verteilte sich auf der Straße und lief zum Teil in eine angrenzende Geländevertiefung.

Da sich augenscheinlich lediglich das Standrohr gelöst hatte und das Ventil in Ordnung schien, wurden Versuche gestartet den Hydranten konventionell zu schliessen. Hierfür musste man jedoch an die Wasserfontäne herantreten. Nach mehreren Versuchen gelang es mit vereinten Kräften (Bauarbeiter und Feuerwehr) den Hydranten zu schliessen. Die durchnässten Kräfte konnten vor Ort mit frischer Kleidung ausgestattet werden. Der Hydrant wurde den Saarbrücker Stadtwerke – Abteilung Wasser zur Überprüfung übergeben.

Einsatzende.

UWL – Mehrere Einsatzstellen

UWL – Mehrere Einsatzstellen

Nachdem unsere TEL in Betrieb genommen wurden, kamen mehrere Anforderungen nacheinander rein.

  • Einsatzbereitschaft herstellen für Unwettereinsätze
  • Besetzung der LKW auf FW 1 für Logistikfahrten
  • HLF 23/46-2 wurde zur TEL-Mitte angefordert und arbeitete dort 4 Einsatzstellen ab
  • Einsatzbereitschaft für HLF 23/46-1 – Grundschutz FWSB

Gegen 19.30 Uhr waren alle 23er Einsatzkräfte wieder zurück im Standort.

Einsatzbereitschaft herstellen

Einsatzbereitschaft herstellen

Im Verlauf der Unwetterlage besetzten wir beide Hilfeleistungslöschfahrzeuge und standen als Grundschutzeinheit und weitere Einsätze bereit. Unser HLF 2 wurde später in den Löschabschnitt Mitte entsandt und unterstütze dort die TEL-Mitte bei zwei Einsatzstellen.

Die restlichen Kameraden:innen konnten gegen 23 Uhr die Bereitschaft auflösen.

B5 – Lagerhallenbrand / Einsatzbereitschaft

B5 – Lagerhallenbrand / Einsatzbereitschaft

Im Zuge eines laufenden Lagerhallenbrandes im Stadtteil Eschringen wurden wir zur Einsatzbereitschaft in unser Feuerwehrgerätehaus alarmiert. Kaum im Gerätehaus angekommen, kam der erste Auftrag, im Stadtteil Fechingen die Ausbreitung der Rauchwolke zu erkunden. Dies konnte der Fahrzeugführer entsprechend der Leitstelle bestätigen, sodass es zur Auslösung der Mobile Warnsystems MoWas)zur Folge hatte.


Weiterhin stellten wir 4 Atemschutzgeräteträger, die vor Ort bei den Nachlöscharbeiten unterstützten. Um 15.10 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft ohne weitere Einsätze beendet werden.