An der gemeldeten Einsatzstelle hatte sich ein gewerblich genutztes Standrohr, welches zur Wasserversorgung einer nahegelegenen Baustelle diente, aus der Verankerung gelöst. In Folge dessen trat Wasser in einer meterhohen Fontäne aus und verteilte sich auf der Straße und lief zum Teil in eine angrenzende Geländevertiefung.
Da sich augenscheinlich lediglich das Standrohr gelöst hatte und das Ventil in Ordnung schien, wurden Versuche gestartet den Hydranten konventionell zu schliessen. Hierfür musste man jedoch an die Wasserfontäne herantreten. Nach mehreren Versuchen gelang es mit vereinten Kräften (Bauarbeiter und Feuerwehr) den Hydranten zu schliessen. Die durchnässten Kräfte konnten vor Ort mit frischer Kleidung ausgestattet werden. Der Hydrant wurde den Saarbrücker Stadtwerke – Abteilung Wasser zur Überprüfung übergeben.
Im Verlauf der Unwetterlage besetzten wir beide Hilfeleistungslöschfahrzeuge und standen als Grundschutzeinheit und weitere Einsätze bereit. Unser HLF 2 wurde später in den Löschabschnitt Mitte entsandt und unterstütze dort die TEL-Mitte bei zwei Einsatzstellen.
Die restlichen Kameraden:innen konnten gegen 23 Uhr die Bereitschaft auflösen.
Im Zuge eines laufenden Lagerhallenbrandes im Stadtteil Eschringen wurden wir zur Einsatzbereitschaft in unser Feuerwehrgerätehaus alarmiert. Kaum im Gerätehaus angekommen, kam der erste Auftrag, im Stadtteil Fechingen die Ausbreitung der Rauchwolke zu erkunden. Dies konnte der Fahrzeugführer entsprechend der Leitstelle bestätigen, sodass es zur Auslösung der Mobile Warnsystems MoWas)zur Folge hatte.
Weiterhin stellten wir 4 Atemschutzgeräteträger, die vor Ort bei den Nachlöscharbeiten unterstützten. Um 15.10 Uhr konnte die Einsatzbereitschaft ohne weitere Einsätze beendet werden.
Am gestrigen Mittwochabend machten Spaziergänger eine Rauchentwicklung über den Feldern am „Neuen Friedhof“ ausfindig und meldeten dies der Feuerwehr. Aufgrund der Trockenheit bestand der begründete Verdacht, dass eine Ausbreitungsgefahr bestand. Aufgrund der unwegsamen Begebenheiten gestalteten sich die Erkundungsmaßnahmen sehr schwierig.
Zwei Trupps und der Einsatzleiter gingen mit Wasserrucksäcken und Feuerpatschen ins Gelände vor. Zwischenzeitlich wurden die Einsatzfahrzeuge auf den „Rosseler Berg“ umgesetzt, da hier eine bessere Zufahrt möglich war. Die Rauchentwicklung nahm sichtlich ab, sodass die genaue Quelle nicht mehr erkundet werden konnte. Eine letzte Suche mit der Wärmebildkamera brachte auch keine Erkenntnisse , sodass der Einsatz beendet wurde.
Am heutigen Samstagmorgen kam es am Kreisverkehr Großblittersdorfer Straße/ Abzweigung zur Unnerstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW hat das dortige Verkehrsschild überfahren und seinen unfall-geschädigten PKW im Verlauf der Unnerstraße zum stehen gebracht. Anschließend ergriff der Fahrer die Flucht.
Die hinzugezogene Polizei forderte uns an, um eine Betriebsmittelspur aufzunehmen, Batteriemanagement durchzuführen und das Verkehrszeichen zu sichern. Wie es zu dem Unfall kam werden die Ermittlungen der Polizei zeigen. Einsatzende.
Wir wurden von der Polizei zu einer Türöffnung angefordert. Im Zuge der Erkundung stellte sich noch heraus, dass zudem ein Wasserschaden anstehen kann, da Wasser durch die Decke tropft. Die Wohnungstür war schnell geöffnet. In der Wohnung befand sich keine Person, jedoch lief Wasser aus der Badewanne. DIe Einsatzstelle wurde der Hausverwaltung übergeben. Weitere Maßnahmen waren von der Feuerwehr nicht zu treffen. Die Verschlusssituation wurde wieder hergestellt, Einsatzende.
Wir wurden zu einer Polizeilage hinzu alarmiert. Wir gingen in Bereitstellung und warteten weitere Maßnahmen ab. Die Polizei konnte die Situation klären, keine weiteren Maßnahmen für die Feuerwehr. Einsatzende.
Aufgrund eines größeren Einsatzes im Stadtgebiet von Saarbrücken, stellten wir mit beiden Fahrzeugen eine Einsatzbereitschaft her. Diese konnte nachdem sich die Lage etwas entspannt hatte, gegen 21.30 Uhr aufgehoben werden.
Heute Morgen wurden wir zu einem „ausser Kontrolle“ geratenen „Grillfeuer“ gerufen, welches Potenzial hätte sich auszubreiten. Vor stellten wir einen vermutlich selbstentzündeten Hackschnitzelhaufen fest, der an manchen Stellen Glutbildend qualmte. Mit einem C-Rohr wurde der Haufen ordentlich gewässert, mit Gabel auseinander gezogen und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.