B5 – Dachstuhlbrand

B5 – Dachstuhlbrand

Gegen 11:15 Uhr meldeten mehrere Notrufteilnehmer ein Flammenbild auf dem Dach eines Wohngebäudes in der Gartenstraße in Bübingen. Vorausgegangen sei ein Knallgeräusch, kurz darauf stieg Rauch auf und Flammen waren im Bereich des Dachständers zu sehen. Die Bewohner des Wohnhauses wurden durch Nachbarn informiert und verließen danach unverletzt ihr Anwesen.

Als die ersten Kräfte aus Bübingen eintrafen wurde umgehend ein Innenangriff unter Atemschutz mit einem C-Rohr eingeleitet und das Dachgeschoss erkundet. Es stellte sich heraus, dass das Dach in unmittelbarer Nähe zu einem Dachständer der Stromversorgung brannte.

Das Feuer wurde im Innenangriff über den Speicher und von außen über ein Drehleiter mit je einem Strahlrohr gelöscht. Hierbei mussten Teile der Dachkonstruktion geöffnet werden, um an die Glutnester heranzukommen. Durch den Einsatz eines Akku-Lüfters im Innern des Gebäudes konnte eine Rauchausbreitung auf die Wohnräume verhindert werden.

An der Einsatzstelle befanden sich Kräfte der Berufsfeuerwehr mit fünf Fahrzeugen, die Löschbezirke 24 Bübingen sowie die Polizei mit einem und der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug. Insgesamt war die Feuerwehr Saarbrücken mit 30 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.

Unsere Maßnahmen beschränkten sich auf die Bereitstellung eines Sicherheitstrupps. Weiterhin übernahmen wir die Überführung des LKW´s zur Durchführung der Hygienestufe 2.

TH – Auslaufende Betriebsmittel nach VU

TH – Auslaufende Betriebsmittel nach VU

Auf der B51 im Einmündungsbereich Güdinger Brücke, kam es zu einem Verkehrsunfall dreier unfallbeteiligter Fahrzeuge. Zwei Personen wurden leicht verletzt und in zwei Rettungswagen behandelt. Es wurden keine Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Lediglich auslaufende Betriebsmittel waren abzustreuen und der Brandschutz sicherzustellen. Nachdem alle Batterien abgeklemmt waren und so potenzielle Zündquellen auszuschließen waren, konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.

Noch während den letzten Einsatzmaßnahmen wurde das HLF zur Unterstützung zu einem Brandeinsatz nach Bübingen alarmiert. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen, kam es durch notwendigem Absperrmaßnahmen der Polizei, zu einem erheblichen Verkehrsstau in beide Fahrtrichtungen.

TH – VU mit Person

TH – VU mit Person

Am frühen Nachmittag kam es zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeug nach einem Überschlag auf dem Dach zu liegen kam. Eine Person wurde in dem Fahrzeug eingeschlossen. Nachdem das Fahrzeug gesichert war, konnte eine Erstversorgung durch den Rettungsdienst erfolgen.

Da sich das Verletzungsmuster doch etwas kritischer darstellte, entschied der Einsatzleiter in Absprache mit dem Notarzt, die Person durch eine sogenannte Sofortrettung, aus dem Fahrzeug zu befreien. Anschließend wurde die Person dem Rettungsdienst übergeben, transportfähig gemacht und in das nächstgelegene Klinikum transportiert. Für die Dauer der Einsatzmaßnahme musste die Bühlerstraße von der Polizei komplett gesperrt werden, was zu einer Verkehrsbeeinträchtigung im gesamten Ortsteil führte.

Als letzte Maßnahme wurde ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut und die Einsatzstelle der Polizei zur Unfallaufnahme übergeben.


Noch bevor die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst eintrafen, konnte zwei unserer Feuerwehrmitlgieder, die unmittelbar zur Unfallstelle wohnen, Erste-Hilfe leisten.

Hier geht´s zum Pressebericht der Polizei:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/138303/6015841

B2 – PKW Brand auf Autobahn

B2 – PKW Brand auf Autobahn

Wir wurden mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem PKW-Brand auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim alarmiert. Auf Sicht konnte ein brennendes Fahrzeug auf dem Standstreifen festgestellt werden. Die HLF Besatzung der Berufsfeuerwehr übernahm mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung. Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab, sodass die Kollegen voll auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. UNser HLF 23/46-2 brach die Einsatzfahrt ab, nachdem das Ausmaß der Maßnahmen absehbar war.

Nach rund einer Stunde konnten wir den EInsatz beenden und einrücken.

B3 – Unklare Rauchentwicklung

B3 – Unklare Rauchentwicklung

Aufmerksame Verkehrsteilnehmer wurden entlang der B51 Höhe der ehemalige Eisenbahnbrücken auf eine starke Rauchentwicklung aufmerksam und meldeten die über Notruf 112 der Feuerwehr. Weitere Meldungen folgten.

Bei unserer Ankunft entdeckten wir einen ausgedehnten Brand von Altreifen unter der dortigen stillgelegten Eisenbahnbrücke, parallel zur B51. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit 2 Strahlrohren zur Brandbekämpfung vor. Hierzu musste die B51 in beide Richtungen voll gesperrt werden. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten wurde abschließend ein Schaumteppich über die gesamte Brandstelle aufgebracht.

Die kontaminierte Einsatzkleidung und Gerätschaften wurden mit der Durchführung der Hygienestufe 1 aufgenommen und die Einsatzkräfte erhielten noch vor Ort frische Brandschutzkleidung und Atemschutzgeräte. An der Brücke entstanden nach ersten Erkenntnissen keine sichtbaren Schäden.

Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

ABC1 – Messen

ABC1 – Messen

Im Bereich des Getränkelagers mit Kühlanlage, löste das Kohlendioxid-Gaswarnsystem aus. Bei Ankunft war der Bereich bereits geräumt. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit Messtechnik zur Erkundung vor.

Es konnten keine gefährlichen Messwerte erhoben werden. Die Anlage wurde dem Betreiber, mit einem Wartungsauftrag übergeben.

Einsatzende.

B5 – Wohnungsbrand mit Menschenrettung

In den späten Abendstunden wurden wir zu einem Wohnhausbrand nach Brebach alarmiert. Bereits Auf der Anfahrt konnten wir den Flammenschein sehen und über Funk wurde das in Vollbrand stehende erste Obergeschoss nochmals bestätigt.

Bei unserer Ankunft schlugen bereits Flammen aus den Fenstern im ersten Obergeschoss und dichter Qualm breitete sich im gesamten Gebäude bis ins Dachgeschoss aus. Mehrere Bewohner machten sich durch Hilferufe an den verrauchten Fenstern, in den oberen Stockwerken der Gebäudevorderseite und Rückseite bemerkbar. Weiterhin wurden noch mehrere Personen im Gebäude vermisst.

Gemeinsam mit dem HLF2 der Berufsfeuerwehr wurden mehrere tragbare Leitern an die Fenster gestellt und dabei sechs Personen aus ihrer Zwangslage gerettet. Parallel starteten wir einen Innenangriff unter Atemschutz zur Personensuche im Gebäude und zur Brandbekämpfung. Mehrere Strahlrohre wurden hierbei eingesetzt. Die Drehleiter unterstütze beide Einsatzziele. Im weiteren Verlauf konnte eine weitere Person im Gebäude initial leblos gefunden und gerettet werden. 11 weitere Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und oder behandelt. Zwei Bewohner mussten ärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden. 

Aufgrund der zu erwartenden Einsatzdauer wurde der Löschbezirk 14 St. Arnual mit zwei Schnelleinsatzzelten und Verpflegung, sowie über die Feuerwache 1 der LKW mit der Hygienestufe 2 alarmiert. Dies war auch notwendig, da durch den einsetzenden Regen und Kälte die Einsatzkräfte geschützt werden mussten.

Nach rund einer Stunde konnte „Feuer und Kontrolle“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis weit nach Mitternacht hin. Gegen 2.30 Uhr wurde der Löschbezirk 23 aus dem Einsatz entlassen. Die Einsatzkräfte aus Alt-Saarbrücken und Fechingen übernahmen die Nachlöscharbeiten und blieben als Brandwache bis in die frühen Morgenstunden vor Ort.

Danach wurden die kontaminierten Einsatzbekleidung und Gerätschaften getauscht und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit bestückt. Für uns endete der Einsatz gegen 3.30 Uhr. Rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz.

Fazit:
Dieser Einsatz hat wieder einmal gezeigt, warum wir intensiv die Ausbildung betreiben. Nur durch diese Übungen war es möglich den Einsatz der tragbaren Leitern zu gewährleisten und somit jede Personen aus den oberen Stockwerken gerettet wurde. Weiterhin war die Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten gut abgestimmt, was ebenso den Einsatzerfolg untermauert.

Der Löschbezirk 23 Güdingen bedankt sich bei allen Kräften der Feuerwehr Saarbrücken, sowie von Rettungsdienst und der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit.

B5 – Feuermeldung BMA

B5 – Feuermeldung BMA

Die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik löste aus und rief die Kräfte der Feuerwehr auf den Plan. Bei Ankunft wurde ein eingedrückter Handdruckmelder festgestellt, der im Haus 1 zur Auslösung führte. Es konnte kein Schadensfeuer oder Verrauchung festgestellt werden, sodass wir von einen sogenannten „böswilligen Alarm“ ausgehen müssen.

Nachdem die Anlage zurück gestellt war, wurde die EInsatzstellle an den Betreiber übergeben. Einsatzende,

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Eine Rettungswagenbesatzung forderte die Feuerwehr zur Tragehilfe, zu einem adipösen Patienten nach. Um den Patienten zu einer weiteren Behandlung in ein Krankenhaus zu transportieren, musste er zuvor aus seinem Wohnbereich verbracht werden.

Hierzu musste ein weiterer Rettungswagen und weitere Hilfsmittel nachgefordert werden, um den Transport nicht nur schonend sondern auch sicher darzustellen. Mit vereinten Kräften konnte schließlich der Patient dem Rettungswagen zugeführt werden. Der Einsatz wurde kurz darauf beendet.

TH – Auslaufende Betriebsstoffe

TH – Auslaufende Betriebsstoffe

Die Polizei forderte die Feuerwehr zu einem Pannenfahrzeug an, um dort austretende Betriebsstoffe aufzufangen. An einem PKW kam es zu einem Motorschaden. Die Betriebsstoffe wurden mit Terraperl abgestreut.und aufgenommen. Durch den Motorschaden kam es zur einer längeren Betriebsmittelspur im Verkehrsraum. Hierfür wurde die ZKE mit dem Ölspurbeseitigungsfahrzeug nachgefordert.

Im Weiteren Verlauf wurden zwei LKW-Fahrzeugbatterien festgestellt, die aufgeplatzt am Straßenrand lagen. Die säurehaltige Batterieflüssigkeit war an beiden ausgetreten. Nach Rücksprache mit der Leitstelle übernahm die ZKE die weitere Entsorgung. Bis zum Eintreffen der Sonderfahrzeugs blieb die Besatzung des GW-M vor Ort, um nach der Übergabe der Einsatzstelle, die Verkehrssicherung abzubauen.