Gestern Abend wurden wir zu einem PKW-Brand in das Industriegebiet „Am Zementwerk“ alarmiert. Bei Ankunft brannte ein abgestellter PKW bereits in voller Ausdehnung. Ein Trupp unter Atemschutz nahm den Schnellangriff des HLF zur Brandbekämpfung vor. Aus einem nahegelegenen Unterflurhydranten wurde zusätzlich eine Wasserversorgung sichergestellt.
Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden nachdem das Feuer unter Kontrolle war, nach Glutnestern gesucht. Mit Löschschaum wurde abschließend das ausgebrannte Fahrzeug abgedeckt und so ein Wiederaufflammen verhindert. Eine Ausbreitung zu der angrenzenden Industrieanlage bestand zu keinem Zeitpunkt.
Vor Ort führten die eingesetzten Kräfte noch die Einsatzstellenhygiene durch. Danach wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Einsatzende.
Am gestrigen Samstagabend wurden wir zu einem ausgelösten Heimrauchwarnmelder nach Bübingen alarmiert. Der Mitteiler meldete einen deutlich wahrnehmbaren Signalton eines Rauchwarnmelders. Bei Ankunft war erstmal nichts zu hören, dennoch bauten wir vorsorglich einen Einsatz in Bereitstellung auf.
Bei weiterer Erkundung an und um das Anwesen konnten ein Brandereignis ausgeschlossen werden. Weiterhin wurde mit der Besitzerin des Anwesen gesprochen, die sichtlich über den Einsatz überrascht war. Der Einsatz konnte daraufhin beendet werden.
Im Rahmen der Amtshilfe. leistetem wir während des Martinszuges gemeinsam mit der Polizei Sicherungsaufgaben im Bereich der Verkehrsabsicherung und begleiteten den Martinszug von der Katholischen Kirche bis zum Güdinger Festplatz, wo das Martinsfeuer entzündet wurde. Hier stand unser HLF 2 als Brandsicherheitswache bereit.
Gegen 20 Uhr war das Feuer durch uns gelöscht worden und die Veranstaltung endete ohne besondere Vorkommnisse.
Am gestrigen Mittwochmorgen wurden wir über die Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei einer Nachschau im Melderbereich konnte glücklicherweise kein Schadensfeuer festgestellt werden. Der auslösegrund ist vermutlich auf Kochdunst zurück zu führen. Keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich. Einsatzende.
Am gestrigen Freitag, 03. Oktober, wurde die Feuerwehr Saarbrücken gegen 17.30 Uhr zu einem Brand initial über die Brandmeldeanlage in der SHG-Klinik auf dem Güdinger Sonnenberg alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnte ein Brand visuell bestätigt werden, weitere Notrufe gingen bei der Haupteinsatzzentrale ein. In einem der Gebäude brannte es in einem Patientenzimmer im 1.Obergeschoss in voller Ausdehnung. Das Brandereignis drohte durch den austretenden Flammenschlag, sich auf darüber liegende Geschosse auszubreiten.
Wir erreichten die Einsatzstelle gemeinsam mit dem Kameraden der Freiwillige Feuerwehr LB 14 St.Arnual. Bereits auf der Anfahrt konnten wir Höhe der Güdinger Brücke die Brandentwicklung bestätigen. Wir erhielten die Info, dass sich noch eine Person in unmittelbarer Lebensgefahr befindet.
Umgehend drangen aus beiden Löschbezirken je ein Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung und brandbekämpfung in das stark verrauchte Brandgeschoss ein. Sie wurden im weiteren Verlauf durch einen weiteren Trupp unter PA unterstützt. Der Angriffstrupps konnte das Feuer unter Kontrolle bringen und die Person konnte parallel von Kräften der Berufsfeuerwehr gerettet werden.
Zwischenzeitlich begann eine Evakuierung aus den angegliederten Stationen, bei der wir viele Patienten über unseren Angriffsweg evakuieren konnten. Dabei mussten die Personen aufgrund ihrer körperlichen Verfassung größtenteils getragen werden. Bei zwei Personen wurde weiterhin Erste-Hilfe geleistet, bis es zur Übergabe an den Rettungsdienst kam. Die Maßnahmen wurden massiv durch Kräfte der Polizei und den Pfleger:innen unterstützt.
Mit einem Lüfter konnten wir das Treppenhaus weitestgehend rauchfrei halten.
Wir danken allen beteiligten HiOrgs, der Polizei Saarland und deren Polizeibereitschaften für die hervorragende Unterstützung.
Die Einsatzkräfte waren unmittelbar nach der Alarmierung vor Ort und leiteten die Menschenrettung und Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter Atemschutz ein. In Folge der massiven Rauchentwicklung mussten Teile der angrenzenden Station geräumt werden. Hier arbeiteten Feuerwehr und das Klinikpersonal und alle anderen Hilfsorganisationen professionell zusammen.
Davon betroffen waren rund 100 Personen, die vor Ort betreut wurden. Rund 20 Personen wurden leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt, teilweise in umliegende Krankenhäuser gebracht. Auch eine Einsatzkraft wurde bei dem Einsatz leicht verletzt, konnte jedoch ebenfalls vor Ort behandelt werden. Der Brand konnte gegen 18.10 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.
Nach den Löscharbeiten konnte die Rückführung der Evakuierten größtenteils hausintern erfolgen. Da Teile des Gebäudes nicht nutzbar waren, wurden die evakuierten Personen vereinzelt in andere Einrichtungen verlegt.
Vor Ort im Einsatz waren insgesamt rund 130 Kräfte der Feuerwehren aus Saarbrücken, Püttlingen und Heusweiler, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes – u. a. der Medizinischen Task Force 41, die zu diesem Zeitraum eine Übung im Raum Saarbrücken durchführte – sowie ein Großaufgebot der Polizei. Zudem wurden aufgrund der zunächst hohen Anzahl betroffener Personen bei dem Brandereignis und der mit dem Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken stattfindenden Großveranstaltung weitere Einheiten der Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus dem Regionalverband Saarbrücken und dem Landkreis Saarlouis nach Saarbrücken beordert. Hierzu übernahm der operative-taktische Führungsstab die Koordination.
Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Ich danke allen Einsatzkräften ganz herzlich, die heute Abend schnell, professionell und mit großem Engagement gehandelt haben. Mit ihrem Einsatz haben sie einmal mehr gezeigt, dass wir auf unsere Einsatzkräfte zählen können. Für ihre unverzichtbare Arbeit in unserer Stadt spreche ich allen Beteiligten meine Anerkennung aus.“
Während unser HLF 1 auf der Feuerwache 2 verweilte, wurden wir mit dem übrigen Löschbezirk regulär zu einer ausgelösten internen. Brandmeldeanlage alarmiert. Bei der Erkundung in dem Industriebetrieb konnte glücklicherweise kein Feuer und Rauch festgestellt werden. Die Ursache der Auslösung lag bei einem technischen Defekt. Die Brandmeldeanlage wurde dem Betreiber übergeben.
Kurz vor unserem wöchentlichen Übungsdienst schrillten die Melder auf und alarmierten uns zu einem Wasserschaden auf die Irgenhöhe. Vor Ort kam es zu einem Defekt an einer Heizungsanlage mit Austritt von Wasser. Die Leckage konnte durch uns gestoppt werden. Mit dem Wassersauger wurde die mit Wasser beaufschlagte Fläche aufgenommen. Kurz darauf war der Einsatz beendet und wir widmeten uns wieder dem Übungsdienst.
Aufgrund eines größeren Brandeinsatzes, der einen großflächigen Stromausfall und weiterer Folgeeinsätze verursachte, stellten wir im Feuerwehrgerätehaus bis 18 Uhr mit beiden Löschfahrzeugen die Einsatzbereitschaft her. Glücklicherweise mussten wir zu keinem Hilfeersuchen ausrücken.
An der gemeldeten Einsatzstelle hatte sich ein gewerblich genutztes Standrohr, welches zur Wasserversorgung einer nahegelegenen Baustelle diente, aus der Verankerung gelöst. In Folge dessen trat Wasser in einer meterhohen Fontäne aus und verteilte sich auf der Straße und lief zum Teil in eine angrenzende Geländevertiefung.
Da sich augenscheinlich lediglich das Standrohr gelöst hatte und das Ventil in Ordnung schien, wurden Versuche gestartet den Hydranten konventionell zu schliessen. Hierfür musste man jedoch an die Wasserfontäne herantreten. Nach mehreren Versuchen gelang es mit vereinten Kräften (Bauarbeiter und Feuerwehr) den Hydranten zu schliessen. Die durchnässten Kräfte konnten vor Ort mit frischer Kleidung ausgestattet werden. Der Hydrant wurde den Saarbrücker Stadtwerke – Abteilung Wasser zur Überprüfung übergeben.