In den späten Abendstunden wurden wir zu einem Wohnhausbrand nach Brebach alarmiert. Bereits Auf der Anfahrt konnten wir den Flammenschein sehen und über Funk wurde das in Vollbrand stehende erste Obergeschoss nochmals bestätigt.
Bei unserer Ankunft schlugen bereits Flammen aus den Fenstern im ersten Obergeschoss und dichter Qualm breitete sich im gesamten Gebäude bis ins Dachgeschoss aus. Mehrere Bewohner machten sich durch Hilferufe an den verrauchten Fenstern, in den oberen Stockwerken der Gebäudevorderseite und Rückseite bemerkbar. Weiterhin wurden noch mehrere Personen im Gebäude vermisst.
Gemeinsam mit dem HLF2 der Berufsfeuerwehr wurden mehrere tragbare Leitern an die Fenster gestellt und dabei sechs Personen aus ihrer Zwangslage gerettet. Parallel starteten wir einen Innenangriff unter Atemschutz zur Personensuche im Gebäude und zur Brandbekämpfung. Mehrere Strahlrohre wurden hierbei eingesetzt. Die Drehleiter unterstütze beide Einsatzziele. Im weiteren Verlauf konnte eine weitere Person im Gebäude initial leblos gefunden und gerettet werden. 11 weitere Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und oder behandelt. Zwei Bewohner mussten ärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden.
Aufgrund der zu erwartenden Einsatzdauer wurde der Löschbezirk 14 St. Arnual mit zwei Schnelleinsatzzelten und Verpflegung, sowie über die Feuerwache 1 der LKW mit der Hygienestufe 2 alarmiert. Dies war auch notwendig, da durch den einsetzenden Regen und Kälte die Einsatzkräfte geschützt werden mussten.
Nach rund einer Stunde konnte „Feuer und Kontrolle“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis weit nach Mitternacht hin. Gegen 2.30 Uhr wurde der Löschbezirk 23 aus dem Einsatz entlassen. Die Einsatzkräfte aus Alt-Saarbrücken und Fechingen übernahmen die Nachlöscharbeiten und blieben als Brandwache bis in die frühen Morgenstunden vor Ort.
Danach wurden die kontaminierten Einsatzbekleidung und Gerätschaften getauscht und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit bestückt. Für uns endete der Einsatz gegen 3.30 Uhr. Rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz.
Fazit: Dieser Einsatz hat wieder einmal gezeigt, warum wir intensiv die Ausbildung betreiben. Nur durch diese Übungen war es möglich den Einsatz der tragbaren Leitern zu gewährleisten und somit jede Personen aus den oberen Stockwerken gerettet wurde. Weiterhin war die Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten gut abgestimmt, was ebenso den Einsatzerfolg untermauert.
Der Löschbezirk 23 Güdingen bedankt sich bei allen Kräften der Feuerwehr Saarbrücken, sowie von Rettungsdienst und der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit.
Am frühen Nachmittag wurden wir zu einer Notfalltüröffnung, durch einen Rettungswagen angefordert. Vor Ort konnte eine bewusstlose Person durch ein Fenster gesichtet werden. Die Tür wurde aufgrund der offensichtliche Notlage gewaltsam geöffnet.
Der Rettungsdienst übernahm umgehend die medizinische Erstversorgung. Im Anschluss leisteten wir noch Tragehilfe zum Rettungswagen.
In den Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort konnte im Überwachungsbereich der Auslösegrund auf Zigarettenrauch festgestellt werden. Der Bereich wurde natürlich belüftet und die BMA zurück gestellt. Einsatzende.
Die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik löste aus und rief die Kräfte der Feuerwehr auf den Plan. Bei Ankunft wurde ein eingedrückter Handdruckmelder festgestellt, der im Haus 1 zur Auslösung führte. Es konnte kein Schadensfeuer oder Verrauchung festgestellt werden, sodass wir von einen sogenannten „böswilligen Alarm“ ausgehen müssen.
Nachdem die Anlage zurück gestellt war, wurde die EInsatzstellle an den Betreiber übergeben. Einsatzende,
Eine Rettungswagenbesatzung forderte die Feuerwehr zur Tragehilfe, zu einem adipösen Patienten nach. Um den Patienten zu einer weiteren Behandlung in ein Krankenhaus zu transportieren, musste er zuvor aus seinem Wohnbereich verbracht werden.
Hierzu musste ein weiterer Rettungswagen und weitere Hilfsmittel nachgefordert werden, um den Transport nicht nur schonend sondern auch sicher darzustellen. Mit vereinten Kräften konnte schließlich der Patient dem Rettungswagen zugeführt werden. Der Einsatz wurde kurz darauf beendet.
In der Nacht zu Dienstag löste die Brandmeldeanlage des Klinikum Sonnenberg aus. Bei der durchgeführten Nachschau bestätigte sich die Erstmeldung, wonach Zigarettenrauch die Auslösung verursachte. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich. Wi rückten wieder ein.
Wir wurden zu einem vermeintlichen Verkehrsunfall zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Initial hieß, dass eine Person im Fahrzeug eingeschlossen sei und durch die Feuerwehr gerettet werden sollte.
bei unserer Ankunft waren alle Insassen bereits aus ihren Fahrzeug. Auch die schwere der Kollission der beiden Fahrzeug hielt sich in Grenzen. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch uns zu treffen. Lediglich die Insassen wurden durch den ebenfalls anfahrenden Rettungsdienst gesichtet. Einsatzende.
Am frühen Nachmittag kam es zur Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Güdinger Einkaufsmarkt. Bei unsere Ankunft stellte sich schnell heraus, dass die Ursache der Auslösung, ein vermeintlicher Kohlendioxidmelder im Heizungsbereich des Marktes ist.
Ein Trupp des HLF 23/46-1 ging mit Messtechnik und einem Einsatz in Bereitstellung in den Überwachungsbereich des Melders vor. Es konnten keine Hinweise auf ein Feuer oder eine Rauchentwicklung festgestellt werden. Vielmehr handelte es sich bei dem Auslösegrund um einen Defekt an der Kühlanlage.
Der Einsatz konnte beendet und die Einsatzstelle an den Verantwortlichen des Marktes übergeben werden.
In den frühen Morgenstunden kam es zu einem PKW-Brand auf dem Kundenparkplatz eines Warenhauses in Güdingen. Der Fahrer bemerkte eine Rauchentwicklung und stieg aus dem Fahrzeug. Bei unserer Ankunft brannte der PKW im Bereich des Motorraums in voller Ausdehnung. Die Flammen griffen auch schon auf den Innenraum über.
Ein Trupp unter Atemschutz nahm ein C-Rohr vor und begann mit den Löschmaßnahmen. Um an den Motor zu kommen musste mit hydraulischen Rettungsgerät die Haube geöffnet werden. Durch den Einsatz der Wärmebildkamera konnte verdeckte Glutnester rasch gefunden und abgelöscht werden. Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle und gelöscht.
Noch vor Ort wurden unsere beiden Atemschutzgeräteträger über das Hygienekonzept von den Kollegen der Berufsfeuerwehr mit frischer Einsatzkleidung und das Fahrzeug mit neuen Atemschutzgeräte bestückt.
IN den frühen Morgenstunden des 1. Advents löste die Brandmeldeanlage in einem Güdinger Industriebetrieb aus. Bei Ankunft waren keine Anzeichen für Feuer und Rauch ersichtlich. Auch die intensive Objekterkundung ergab keine weiteren Aufschlüsse. Es handelte sich um einen Fehlalarm.
Die Anlage wurde an den Betreiber übergeben. Alle Kräfte rückten ein,