Heute Morgen wurden wir zu einer brennenden Mülltonne am Globus Warenhaus gerufen. Bei Ankunft hatten Passanten das Feuer weitestgehend eingedämmt. Mit der Kübelspritze führten wir noch Nachlöscharbeiten durch.
Anschließend erhielt der zuständige Entsorgungsverband eine Info darüber, dass einer ihrer Müllbehälter zum Totalverlust wurde. Einsatzende wir rückten ein.
Über Notruf wurde der Feuerwehrleitstelle eine verqualmte leerstehende Lagerhalle in Brebach mitgeteilt. Bei unserer Ankunft konnte dies bestätigt werden. Im inneren der circa 200 qm grossen Halle brannte ein Bürostuhl, dessen brauchbaren ausreichte die Sichtbare Verrauchung auszulösen.
Ein Trupp unter Atemschutz verschaffte sich Zugang zur Halle und löschte die letzten Glutnester mit einer Kübelspritze ab. Anschließend sorgte man noch für eine Abluftöffnung. Mit einem Belüftungsgerät konnte der Rauch aus der Halle belüftet werden. Nachdem die Lage übersichtlich und unter Kontrolle war, rückten die ersten Kräfte wieder ab.
Wir waren mit zwei Löschfahrzeugen und dem Löschzug der Berufsfeuerwehr vor Ort im Einsatz. Ein Rettungswagen stand zur Absicherung bereit. Die Einsatzstelle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Einsatzende.
Am Montagmorgen wurden wir zu einem vermeintlichen PKW Brand, auf den Parkplatz der Sonnenberg Klinik alarmiert. Vor Ort konnte war kein offenes Feuer und Rauchentwicklung erkennbar. Bei der näheren Erkundung konnte ein Schmorbrandgeruch festgestellt werden.
Symbolfoto
Der Halter des PKW´s wurde ausfindig gemacht und zum Fahrzeug gerufen, um ohne weitere Schäden zu verursachen, den Motorraum zu erkunden. Hier konnte mit Hilfe der Wärmebildkamera ein Schmorbrand festgestellt und mit einem Kleinlöschgerät (Kübelspritze) abgelöscht werden.
Nachdem keine weiteren Gefahren zu erkennen waren, wurde die Einsatzstelle dem Halter übergeben und wir rückten wieder ein.
Am Samstagmorgen löste gegen 7:40 Uhr die automatische Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Nach während der Anfahrt erfolgte ein Rückruf aus der Klinik, wonach es sich vermutlich um einen Täuschungsalarm handeln würde. Bei Ankunft ging der Angriffstrupp und Zugführer des HLF 23/46 mit dem C-Dienst auf die Station zur Erkundung vor. Schnell bestätigte sich die Meldung eines Täuschungsalarm und der Einsatz konnte ohne weitere Maßnahmen der Feuerwehr beendet werden.
Wir übergaben die Einsatzstelle an den Betreiber und rückten ein.
Um 1.11 Uhr wurden wir zu einem Brandeinsatz in ein Güdinger Hochhaus auf der Irgenhöhe alarmiert. Bereits auf Anfahrt konnten wir einen deutlichen Flammenschlag aus dem Gebäude erkennen. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.
Quelle: Blaulichtreport-Saar.de : Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen sichtbar aus den beiden Fenstern im 12 OG
Als ersteintreffendes Löschfahrzeug starteten wir sofort einen Löschangriff mit einem sogenannten Stosstrupp über das Treppenhaus im 12 Obergeschoss. Der Trupp wurde durch einen weiteren Atemschutztrupp der Berufsfeuerwehr unterstützt. Gemeinsam drangen somit zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung, über den Stichflur in die Brandwohnung ein. Personen konnten glücklicherweise keine vorgefunden werden. Wie sich herausstellte haben zwei Polizisten die betroffenen Bewohner vor Ankunft der Feuerwehr aus dem unmittelbaren Bereich evakuiert.
Die beiden Angriffstrupp konzentrierten sich um die Brandbekämpfung und konnten das Feuer in der in Vollbrand stehenden Wohnung eindämmen und unter Kontrolle bringen. In einem Geschoss unterhalb richtete der Einsatzleiter ein sogenanntes „Depot“ ein. Dort standen weitere Einsatzkräfte bereit.
Weitere Trupps kontrollierten die Wohnbereiche oberhalb der Brandwohnung, auch hier waren keine Erkenntnisse einer Brandausbreitung oder Gefährdung von Menschenleben festzustellen. Aus reiner Vorsicht wurden circa 40 Personen aus dem Objekt evakuiert und durch die Betreuungseinheit an einem Sammelplatz betreut. Leider mussten sechs Bewohner vorsorglich in ein Krankenhaus zu Abklärung transportiert werden, sowie die beiden Polizisten, die zu Beginn die Brandetage geräumt hatten, wurden ebenfalls zur Behandlung in eine Klinik transportiert.
Bild: Weitere Einsatzkräfte warten auf ihren Einsatz
Für die Nachlöscharbeiten wurden weitere zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Ein Akku-Lüfter sorgte für die Belüftung und Entrauchung der Flure und Wohneinheiten. Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatzleiter „Feuer aus“ melden .
Der Löschbezirk 13 St. Johann kümmerte sich um den Abtransport der kontaminierten Atemschutzgeräte, Einsatzkleidung und Einsatzgerätschaften. Die Einsatzkräfte wurden noch an der Einsatzstelle über das Einsatzstellenhygienekonzept mit frischer Kleidungen versorgt.
Bild: Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort im Einsatz
Nach und nach rückten die Einheiten von der Einsatzstelle ab. Der größte Teil der Bewohner konnte wieder zurück in ihre Wohnungen. Für uns und unsere Kameraden*innen ging es ins Feuerwehrgerätehaus und auf die Feuer- und Rettungswache 1, um die Fahrzeuge wieder einsatzbereit aufzurüsten. Die letzten konnten gegen 5 Uhr den Einsatz beenden.
Der Löschbezirk 23 Güdingen möchte sich an dieser Stelle bei allen Einheiten, ob Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei für den reibungslosen und professionellen Einsatzverlauf bedanken.
Während unserem laufenden Übungsdienst wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Schnell waren die Fahrzeuge aus dem Übung entbunden und machten sich auf den Weg zur Sonnenberg Klinik.
An der Feuerwehrinformationszentrale warteten wir das Eintreffen des Führungsdienstes ab, damit wir den ausgelösten Meldebereich ablesen konnten. Kurz darauf machte sich unser ZF, mit dem C-dienst sowie unser Angriffstrupp auf den Weg, um den Bereich zu erkunden. Es stellte sich schnell heraus, das vermutlich aufsteigender Dampf einer E-Zigarette den Alarm ausgelöst hat.
Die Brandmeldeanlage konnte zurückgestellt werden, die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.
Wir wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei Ankunft konnte an der FIZ – Feuerwehrinformationszentrale der ausgelöste Überwachungsbereich mit Melderlinie abgelesen werden.
Ausgelöst hatten Rauchwarnmelder in der Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, dort wurde eine Nachschau durchgeführt. Kein Feuer kein Rauch. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und der Einsatz beendet. Alle Kräfte rückten wieder ein.
Am Montagmittag wurden wir zu einem Wohnanwesen nach Brebach, in die Saarbrücker Straße alarmiert. Der Mitteiler meldete eine verdächtig aufsteigende Rauchsäule, in Hinterhof des Anwesens.
Bei unserer Ankunft war der Einsatzleiter der Feuerwehr bereits an der Einsatzstelle und konnte bei seiner Erkundung Entwarnung geben. Die Rauchsäule stammte von einem brennenden Kartonage. Da keine Gefahr davon ausging, konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. Keine Maßnahmen erforderlich, wir rückten ein. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
In der Nacht zu Mittwoch, 08.März 2023 wurden wir gegen 2 Uhr zu einem Brand in die Bühlerstraße alarmiert. Auf der Anfahrt wurde uns mitgeteilt, dass vermutlich sich noch eine Person in der Brandwohnung aufhalten würde. Bei Ankunft konnte der bereits an der Einsatzstelle befindliche Rettungsdienst mitteilen, dass alle Personen das Gebäude verlassen hätte.
Die Befragung unseres Zugführers ergab, dass eine Wohnung im ersten Obergeschoss verraucht sei, die Brandursache unbekannt ist. Ein Trupp unter Atemschutz drang mit einem C-Rohr in die Wohnung ein. Zuvor wurde ein Rauchvorhang gesetzt, um die Ausbreitung von Rauch ins Treppenhaus zu vermeiden. Der Angriffstrupp konnte den Brandherd in der Küchenzeilen ausmachen Dort kam es unter der Spüle, im Bereich einer Spülmaschine zu einem Brand, dessen Flammen durch eine beschädigte Wasserleitung weitestgehend erloschen war. Die Wohnung war leicht verraucht. Vor dem Gebäude ging die Drehleiter in eine Anleiterbereitschaft und ein Sicherheitstrupp stand ebenfalls bereit.
Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester aufgedeckt und der Bereich noch einmal abgekühlt. Danach wurde die Spülmaschine und ein Unterschrank ausgebaut und aus der Küche ins Freie verbracht. Der Bewohner wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich, mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation, in eine Klinik transportiert.
Der Wasserschaden wurde mit einem Wassersauger eingedämmt und die Wohnung stromlos geschaltet. Parallel wurde das Treppenhaus und die Brandwohnung maschinell belüftet. Die Polizei nimmt die Ermittlungen zur Brandursache auf. Einsatzende wir rückten ein.
Am frühen Sonntagnachmittag wurden wir zu einem verrauchten Treppenraum in ein Hochhaus auf die Irgenhöhe alarmiert. Bei dem Objekt handelt es sich um ein 13-geschossiges Wohngebäude mit über 200 Wohneinheiten und stellt bei solch einer Einsatzmeldung ein nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial dar.
Einsatzende…..
Das Alarmstichwort lautete daher auch Brand 5, was die Alarmierung von uns, dem Nachbarlöschbezirk 24 Bübingen und einem Löschzug der Berufsfeuerwehr zur Folge hatte. Weiterhin kamen von Seiten des Rettungsdienstes ebenfalls mehrere Einsatzmittel mit Notarzt zur Einsatzstelle.
Die Mitteilung lautete Verqualmung des Treppenraum im siebten Obergeschoss, Menschenlage unklar. Umgehend drang, nach Ankunft unseres HLF, mehrere Einsatzkräfte als sogenannter Stoßtrupp, über das parallel verlaufende Treppenhaus in das besagte Obergeschoss vor. Im einem Stichflur konnte aus einer Wohnung Brandgeruch wahrgenommen werden und ein Rauchwarnmelder piepte. Auf klingeln und heftiges klopfen reagierte niemand, sodass ein gewaltsames Eindringen die Folge war.
Über den Wandhydrant wurde eine C-Rohr vorbereitet und der Rauchvorhang wurde gesetzt. Der Angriffstrupp drang unter Atemschutz in die Wohnung ein und konnte den Wohnungsinhaber aus der leicht verrauchten Wohnung retten. Er wurde umgehend dem Rettungsdienst zur Sichtung übergeben. Die weitere Erkundung ergab, dass in der Küche eine überhitzte Herdplatte mit Kochgut die Ursache für die Rauchentwicklung war.
Einsatz beendet, der Rückbau beginnt vor dem Gebäude
Durch den Löschbezirk 24 Bübingen wurde ein Akku-Lüfter zum Einsatz gebracht, der zur Belüftung des Wohnbereichs eingesetzt wurde. Parallel hatten andere Einsatzkräfte, über eine Steigleitung einen weiteren Angriff in Bereitstellung aufgebaut und im fünften Obergeschoss ein Bereitstellungsraum „Depot“ errichtet. Von dort aus hätten weitere Maßnahmen gestartet werden können. Mehrere Trupps unter Atemschutz standen zu in Bereitschaft.
Da kein offenes Feuer festgestellt werden konnte, begrenzten sich die Maßnahmen auf das herunter kühlen der Herdplatte und Belüftungsmaßnahmen. Nach der Sichtung durch den Rettungsdienst konnte der Wohnungseigentümer nochmal in die Wohnung entlassen werden. Letztlich kann man sagen, dass viel Glück im Unglück im Spiel war. Ohne Rauchwarnmelder und aufmerksame Nachbarn hätte dies auch anders ausgehen können.
Nach rund einer Stunde Einsatzdauer konnte dieser beendet werden. Alle Einsatzkräfte rückten ein oder begannen mit der Herstellung der Einsatzbereitschaft.