Heute Mittag wurden wir zu einer Brandnachschau alarmiert. Die Mitteilerin berichteten von einem eines „Boilers“ , der augenscheinlich erloschen war. Bei unserer Ankunft war weder Feuer noch Rauch festzustellen. Mit der Wärmebildkamera wurde das Gerät als auch das nähere Umfeld ohne Auffälligkeiten kontrolliert.
Das Gerät wurde vom Strom getrennt und die Eigentümer aufgeklärt eine FAchfirma zur Kontrolle der Umstände hinzuzuziehen. Einsatzende,
Eine Nachbarin, einer angrenzende LKW-Spedition, sah von ihrem Balkon wie offensichtlich an einem LKW Rauch aufstieg. Da von der Spedition selber kein Notruf einging, lautete unser Auftrag vorerst nur „Brand Erkundung“.
Bei Ankunft auf dem Gelände teilten uns die Mitarbeiter mit, dass es an einem LKW zu einem Entstehungsbrand kam, der durch Ersthelfer mit Feuerlöschern gelöscht werden konnte. Es waren keine weiteren Maßnahmen für ie Feuerwehr zu treffen. Einsatzende.
Während den Löscharbeiten in der Dieselstraße (Mülltonnenbrand) wurde in der Hochstraße eine weitere Rauchentwicklung mitgeteilt. Eine Nachschau durch das HLF 23/46-2 brachte keine weiteren Erkenntnisse. Der Rauch stammte wohl von dem Brandgeschehen in der Dieselstraße.
Verkehrsteilnehmer auf der B51 bemerkten eine auffällige Rauchentwicklung im Bereich der ehemalige „Peugeot“ Eisenbahnbrücke am rechten Saarufer und meldeten dies der Leitstelle. Bei unserer Ankunft konnte unter der besagten Brücke ein Feuer festgestellt werden, welches bereits durch HItze und Flammen die Stahlkonstruktion baufschlagte.
Mit einem C- Rohr wurde das Feuer gelöscht. Über die Leitstelle wurde ein Verantwortlicher zur Begutachtung der Brückenkonstruktion angefordert. Bei dem Feuer handelte es sich um das „Hab und Gut“ einer nicht sesshaften Familie. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Über Notruf wurde der Feuerwehrleitstelle eine Rauchentwicklung parallel zur Bundesstraße 51 im Bereich der über die Saar führenden Autobahnbrücken gemeldet. Bei unserer Ankunft konnte diese bestätigt werden.
Bei der durchgeführten Erkundung wurden vermeintlich Obdachlose angetroffen, die ein Feuer entzündet hatten. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen, da auch keine unmittelbare Gefahr bestand.
Die Einsatzstelle wurde an die Polzei zur Feststellung der Personalien übergeben.
Um die MIttagszeit wurden wir auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim alarmiert. Ein Verkehrsteilnehmer meldete eine verdächtige Rauchentwicklung im Grünstreifen der Autobahn, Höhe der Bischmisheimer Talbrücke. Wir fuhren die Strecke bis zur Anschlussstelle St. Ingbert West ab, ohne eine Erkenntnis auf eine Rauchentwicklung ausfindig zu machen.
Zum zweiten Einsatz des Abends ging es in den Bereich der gestrigen Einsatzstelle. Hier meldete eine Anwohnerin verdächtig aufsteigende Rauchsäulen. Eine weiträumige Erkundung der Einsatzstelle von gestern und dem angrenzenden Industriegelände brachte lediglich die Erkenntnis, dass es sich um den Kondensstreifen etlicher Gasthermen handelte. Es konnten weder ein Feuer oder Rauch festgestellt werden.
Auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim kam es zu einem Brand an einer Geschwindigkeitsmessanlage (einem sogenannten Panzerblitzer).Dies ist bereits der zweite Einsatz in dieser Art. Bereits im Juni 2023 (siehe Einsatzbericht) ereignete sich ein ähnlicher Vorfall.
Bei unserer Ankunft war kein offenes Feuer festzustellen, sodass wir lediglich eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchführen mussten.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Wir rückten wieder ein.
Rund eine Stunde nachdem der letzte Einsatz beendet war, ging es zu einem weiteren Brandeinsatz. Per Notruf wurde eine Brand auf einem Balkon gemeldet, der bereits durch Anwohner gelöscht wurde, jedoch war man sich nicht ganz sicher, ob das Feuer keine Glutnester bildete.
Bei dem Anwesen handelte es sich um eine Seniorenresidenz. Wir wurden von einer Nachbarin empfangen und zum besagten Balkon im Erdgeschoss des Anwesens geführt. Im Flur des Gebäudes war leichter Brandgeruch noch wahrnehmbar. Auf dem Balkon brannte eine Kunststoffbox, die zur Aufbewahrung von Sitzbezügen gedacht ist.
Diese wurde durch uns vom Balkon entfernt und nochmals mit Wasser abgelöscht. Auf kleinere Brandspuren auf dem Balkon wurden kontrolliert, Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Hausmeister wurde aufgefordert , das Treppenhaus natürlich quer zu belüften.
Kurz darauf war der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Bewohnerin und den Hausmeister übergeben.
Heute Morgen wurden wir zu einer unbekannten Rauchentwicklung alarmiert. Eine Notrufmitteilerin sah im Bereich „Wolfsau“ eine größere Rauchentwicklung. Das HLF 23/46-1 fuhr im größeren Umfeld der Straße „Wolfsau“ eine Erkundung , konnte aber kein Schadensfeuer feststellen. Vielmehr rührte der vermeintliche Rauch von LKW-Verkehr auf dem Gelände des Asphalts-Werks, die ihren Betrieb aufgenommen hatten. Durch die Trockenheit ist der sandige Boden vermutlich aufgewirbelt worden.