Während unserem Übungsdienst wurden wir durch die Leitstelle zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Die Zufahrt zum saarländischen Rundfunk in der Franz-Mai Straße wurde durch einen 12 Meter langen quer über eine Fahrspur liegenden Baum blockiert. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr gesichert und der Baum mit der Motorsäge zerkleinert. Das Schnittgut und weitere Äste wurden in den Grünstreifen abgelegt. Die Gefahrenstelle wurde beseitigt. Einsatzende.
Am gestrigen Mittwochabend machten Spaziergänger eine Rauchentwicklung über den Feldern am „Neuen Friedhof“ ausfindig und meldeten dies der Feuerwehr. Aufgrund der Trockenheit bestand der begründete Verdacht, dass eine Ausbreitungsgefahr bestand. Aufgrund der unwegsamen Begebenheiten gestalteten sich die Erkundungsmaßnahmen sehr schwierig.
Zwei Trupps und der Einsatzleiter gingen mit Wasserrucksäcken und Feuerpatschen ins Gelände vor. Zwischenzeitlich wurden die Einsatzfahrzeuge auf den „Rosseler Berg“ umgesetzt, da hier eine bessere Zufahrt möglich war. Die Rauchentwicklung nahm sichtlich ab, sodass die genaue Quelle nicht mehr erkundet werden konnte. Eine letzte Suche mit der Wärmebildkamera brachte auch keine Erkenntnisse , sodass der Einsatz beendet wurde.
Wir wurden am Dienstagmorgen zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei der anschließenden Erkundung konnte der Auslösegrund auf Bauarbeiten zurückgeführt werden. Kein Feuer und kein Rauch. Einsatzende.
In den Abendstunden wurden wir zu einer Katze, welche aus einem Dachfenster auf das Dach eines 3-geschossigen Wohnhauses ausgebüchst ist, alarmiert. Die Halterin der Katze war besorgt. Doch mit Eintreffen der Feuerwehr hatte sich die Katze, nachdem sie mit Futter angelockt wurde, wieder in den sicheren Wohnraum begeben. Einsatzende für die Feuerwehr.
Wir wurden zu einen hilflosen Person, die nach einem Sturz in ihrem Zimmer eingeschlossen war und Hilfe benötigte. Nachdem wir den Zugang zur Person herstellen konnten, übernahm der Rettungsdienst die Versorgung der Person. Weitere Maßnahmen waren für uns nicht erforderlich. Wir rückten ein.
Am heutigen Dienstagmorgen wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Pflegeeinrichtung alarmiert. Bei der Erkundung stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Täuschungsalarm handelt, der in Folge von Staubaufwirbelung verursacht wurde. Kein Feuer und kein Rauch, die Anlage wurde zurückgestellt und dem Betreiber übergeben. Wir rückten kurz darauf wieder ein.
Wir wurden heute Mittag mit dem Einsatzstichwort „Person droht“ alarmiert. Noch während dem Ausrücken kam von der Leitstelle der Einsatzabbruch, nachdem die Polizei die Lage sichern konnte. Einsatzende.
Zum Zeitpunkt der Alarmierung zu einer Wohnungstüröffnung bestand kein Zugang zur Person. Bei Ankunft an der Einsatzstelle hatte die vermeintlich hilflose Person die Tür selbstständig geöffnet. Wir konnten den Einsatz abbrechen. Einsatzende.
In den Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Demenzzentrum alarmiert. Bei Ankunft führten wir eine Erkundung durch. Hierbei konnte angebranntes Essen, welches Kochdunst verursachte, festgestellt werden. Der Bereich war bereits natürlich belüftet, sodass wir keine weiteren Maßnahmen treffen musste. Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber übergeben. Einsatzende.
Der Zugang zu einer älteren in ihrer Wohnung gestürzten Person war nicht möglich. Wir öffneten die Wohnungstür mit geeignetem Werkzeug und verschafften dem bereitstehenden Rettungsdienst der Zugang zur Patienten. Nach einer Erstversorgung leisteten wir noch Tragehilfe. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Einsatzende.