Die einzige Zufahrt zu einem Mehrfamilienhaus wurde durch einen umgestürzten Baum blockiert und stellte initial eine Gefahrenstelle dar. Es wurde begonnen den teilentwurzelten Baum mit Spanngurten zu sichern. Über eine tragbare Leiter wurde begonnen die Krone zurück zu schneiden. Im weiteren Verlauf der Erkundung stellte sich jedoch eine neue Situation ein. Unmittelbar hinter dem Kronenüberhang verläuft der Gleisbereich der Deutschen Bahn. Aufgrund der Dunkelheit und den damit verbunden Gefahren für die Einsatzkräfte, wurden die Maßnahmen eingestellt.
Zu diesem Zeitpunkt war der Baum gesichert und eine unmittelbare Gefahr beseitigt. Die Einsatzstelle wurde an das zuständige Stadtamt weitergegeben, die sich am Folgetag mit der restlichen Beseitigung kümmern werden. Der Eigentümer des Wohnhauses wurde darüber unterrichtet. Einsatzende.
Während unserer Anfahrt zur TEL-Mitte wurden wir zu einer Erkundung, wegen eines vermeintlich umgestürzten Baumes, im Bereich der Malstatter Brücke geschickt. Es konnten keine Feststellung gemacht werden. EInsatzende.
Während unserem Übungsdienst wurden wir durch die Leitstelle zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Die Zufahrt zum saarländischen Rundfunk in der Franz-Mai Straße wurde durch einen 12 Meter langen quer über eine Fahrspur liegenden Baum blockiert. Die Einsatzstelle wurde gegen den fließenden Verkehr gesichert und der Baum mit der Motorsäge zerkleinert. Das Schnittgut und weitere Äste wurden in den Grünstreifen abgelegt. Die Gefahrenstelle wurde beseitigt. Einsatzende.
Aufgrund eines größeren Einsatzes im Stadtgebiet von Saarbrücken, stellten wir mit beiden Fahrzeugen eine Einsatzbereitschaft her. Diese konnte nachdem sich die Lage etwas entspannt hatte, gegen 21.30 Uhr aufgehoben werden.
Noch während dem laufenden Einsatz auf der B51 wurden wir zu Unterstützung zu einem Brandeinsatz in einem Industriebetrieb nach Bübingen alarmiert. Bei unserer Ankunft waren die Kameraden:innen des ebenfalls alarmierten LB 24 Bübingen eingetroffen und haben eine Erkundung begonnen. Im Zuge dieser konnte in einem Technikraum des Betriebes ein Kabelbrand festgestellt werden.
Während ein Trupp unter Atemschutz aus Bübingen mit einem Kohlendioxidlöscher die Löschmaßnahmen einleitete, stellten wir einen Sicherheitstrupp und unterstützten bei den Maßnahmen. Ein weiteres Eingreifen von unserer Seite war nicht mehr notwendig. Nachdem die Kontrollen mit der Wärmebildkamera keine bedenklichen Temperaturen aufzeigten, wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben. Einsatzende.
Der GW-M wurde aus dem laufenden Einsatz mit der Personenrettung herausgelöst, um im Bereich „Wolfsau“ eine überflutete Straße zu erkunden. Vor Ort mussten mehrere Sinkkästen gehoben und gesäubert werden, damit das angestaute Regenwasser abfließen konnte. Eine weitere Einsatzstelle befand sich noch unter der Autobahnbrücke in der Saargemünder Straße.
Auch das einrückende HLF 2 wurde zu einer weiteren überflutenden Straße in die Saarbrücker Straße nach Brebach entsandt. Auch hier wurde der Straßeneinlauf gereinigt.
Kurz darauf Einsatzende und alle Kräfte rückten ein.
Während den Löscharbeiten in der Dieselstraße (Mülltonnenbrand) wurde in der Hochstraße eine weitere Rauchentwicklung mitgeteilt. Eine Nachschau durch das HLF 23/46-2 brachte keine weiteren Erkenntnisse. Der Rauch stammte wohl von dem Brandgeschehen in der Dieselstraße.
Auf der Hoffläche einer großen Spedition sammelte sich immer noch Wasser aus den Hochwasserlage und anhaltenden Regen, der aufgrund eines defektes an der Oberflächenentwässerung nicht eigenstöndig ablief. Um diesen Defekt an einem Scheiber zu beheben, musste dieser in einem Schacht liegend freigepumpt werden.
Ein Saugwagen eines Entsorgungsbetriebs war bereits im Auftrag der Firma damit beschäftigt Wasser aubzupumpen. um die Pumpenleistung zu erhöhen wurden wir unterstützend tätig. Aufgrund der anhaltenden Zuläufe aus den umliegenden Kanälen war es nicht möglich den Schacht vom Wasser freizupumpen, sodass wir die Maßnahmen nach 2 Stunden einstellen mussten.
Noch während die Einsatzkräfte zum Erdrutsch ausrückten, kam von der Leitstelle eine weitere Einsatzmeldung über einen Wasserschaden in einem Wohngebäude in Brebach. Hier rückte das HLF 23/46-2 aus. Vor Ort drückte sich geringe Mengen von Grundwasser in den Kellerraum, was aber mit eigenen Mitteln durch die Eigentümer zu bewältigen war. Für die Feuerwehr waren die Mengen an Wasser zu gering, um hier effektiv helfen zu können. Die Einsatzstelle wurde an die Eigentümer übergeben.
Aufgrund anhaltender Regenfälle und stürmischen Windböen kam es in den Abendstunden zu mehreren wetterbedingten Einsatzstellen. Zwei Bäume blockierten die Fahrbahn und in der Ortszufahrt von Güdingen in der Saargemünder Straße kam es zu einer großflächigen Fahrbahnüberflutung.
Im Rosenarten musste die Kettensäge eingesetzt werden und das Baumhindernis zu beseitigen. Für die Dauer der Maßnahme wurde die Straße voll gesperrt.
125/2023 – 20:12 Uhr: Noch an der Einsatzstelle wurde das HLF 23/46.-2 zu einem Folgeeinsatz nach Brebach, in den Mühlenweg alarmiert. Dort konnte ein weiteres Baumhindernis mit der Bügelsäge zerkleinert und die Fahrbahn freigeräumt werden.
126/2023 – 20:35 Uhr: Auf der Heimfahrt wurde noch eine Gefahrenstelle, durch Überlfltung in der Saargemünder STraße beseitigt. Danach konnten alle Kräfte einrücken-