Aufgrund anhaltender Regenfälle und stürmischen Windböen kam es in den Abendstunden zu mehreren wetterbedingten Einsatzstellen. Zwei Bäume blockierten die Fahrbahn und in der Ortszufahrt von Güdingen in der Saargemünder Straße kam es zu einer großflächigen Fahrbahnüberflutung.
Im Rosenarten musste die Kettensäge eingesetzt werden und das Baumhindernis zu beseitigen. Für die Dauer der Maßnahme wurde die Straße voll gesperrt.
125/2023 – 20:12 Uhr: Noch an der Einsatzstelle wurde das HLF 23/46.-2 zu einem Folgeeinsatz nach Brebach, in den Mühlenweg alarmiert. Dort konnte ein weiteres Baumhindernis mit der Bügelsäge zerkleinert und die Fahrbahn freigeräumt werden.
126/2023 – 20:35 Uhr: Auf der Heimfahrt wurde noch eine Gefahrenstelle, durch Überlfltung in der Saargemünder STraße beseitigt. Danach konnten alle Kräfte einrücken-
In den Abendstunden wurden wir zu einem Wasserschaden gerufen, wonach Wasser in einem Wohnraum stand. Noch während der Anfahrt wurden und noch zwei weitere Einsatzstellen mitgeteilt, die sich auf überflutete Straßen bezogen.
Symbolfoto – Wasserschaden
EST 118/2023 – Querstraße: Dort drückte sich Regenwasser durch Rückstau aus dem Abfluss der Duschzelle in den Wohnraum. Aufgrund der geringen Wasserlache konnten keine Maßnahmen durch die Feuerwehr getroffen werden. Auch der mögliche Defekt am Abwasserleitsystem des Gebäude musste an eine Fachfirma verwiesen werden. Die Einsatzstelle wurde an die Mieterin übergeben.
EST 119/2023 – Saarbrücker Straße, Brebach Durch einen mit Laub verstopften Abwassereinlauf bildete sich eine Gefahrenstelle durch aufgestautes Oberflächenwasser. Der Ablauf wurde gereinigt, sodass das Wasser eigenständig ablief und die Gefahrenstelle beseitigt wurde.
EST 120/2023 – Saarstraße, Güdingen Durch einen mit Laub verstopften Abwassereinlauf bildete sich eine Gefahrenstelle durch aufgestautes Oberflächenwasser. Der Ablauf wurde gereinigt, sodass das Wasser eigenständig ablief und die Gefahrenstelle beseitigt wurde.
Kurz darauf waren alle Einsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen eingerückt, Einsatzende.
Aufgrund des laufenden Einsatzes in Alt-Saarbrücken und einem weiteren EInsatz in Dudweiler, wwurde von der Haupteinsatzzentrale eine EInsatzbereitschaft für das HLF 23/46-1 im Feuerwehrgerätehaus angeordnet.
Bis 19:30 Uhr war für etwaige Einsätze das HLF einsatzbereit besetzt. Glücklicherweise mussten wir zu keinem weiteren Einsatz ausrücken.
Kurz vor Verlassen der Übungsörtlichkeit in Bübingen, erreichte und die Leitstelle mit einem Einsatzauftrag, wonach im Hochhaus Irgenhöhe ein Fenster droht abzustürzen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass das Fenster bereits in der Fensterlaibung durch Handwerker gesichert wurde, sodass davon keine Gefahr mehr ausging.
Kein Einsatz für die Feuerwehr, die Personalien wurden aufgenommen, wir rückten ein.
Im Vorfeld zum Montagnachmittag, wurde durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) eine markante Gewitterfront angekündigt. Die erste zog an Saarbrücken vorbei, wobei die nachkommende gegen 18 Uhr den Saarbrücker Osten und Teile der Innenstadt trafen und heftiger Starkregen niederging.
Gegen 18:06 Uhr wurde die Einsatzmannschaft des LB 23 zur Einsatzbereitschaft ins Feuerwehrgerätehaus alarmiert. Weiterhin wurden unsere Einsatzkräfte der TEL-Ost alarmiert und sofort damit beauftragt die Technische Einsatzleitung operativ in Betrieb zu nehmen. Kurz darauf kamen schon die ersten Einsätze.
Im laufenden TEL-Betrieb wurden in Güdingen 12 Einsatzstellen gemeldet. Zur Unterstützung entsandte uns die TEL weitere Einsatzmittel und Kräfte aus den Löschbezirken 19 Scheidt, 20 Schafbrücke, 24 Bübingen und 25 Fechingen. An den Einsatzstellen wurden Fahrbahnen und Kellerräume überflutet. Die Einsatzkräfte konnte durch öffnen der Kanaleinläufe, durch den Einsatz von Tauchpumpen und Wassersauger dem Wasser die Stirn bieten und die Wassereinbrüche beseitigen. An manchen Einsatzstellen verschwand das Wasser so wie es gekommen war, über den Kanal. Oftmals waren die Kanal- und Abwassersysteme überlastet, was zu Rückstauungen bis in die Häuser führte.
Bei einem Hangrutsch, dessen Mitteilung kurz für Aufregung sorgte konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Abfließendes Wasser riss Sand und Geröll mit sich. Das Ausmaß hielt sich in Grenzen. Bis circa 20.45 Uhr war die TEL in Betrieb. Um 22:31 Uhr rückten das letzte Fahrzeug ins Gerätehaus ein. HIer wurden die Einsatzmittel nochmal gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht.
Insgesamt waren 28 Güdinger Einsatzkräfte 4,5 Stunden im Einsatz.
Vor der Einsatzstelle B406 ging es zum Grenzübergang. Hier war ebenfalls ein kleinerer Baum umgestürzt und blockierte die Fahrbahn in Richtung Frankreich halbseitig. Wie bei allen EInsatzstellen im Verkehrsraum, wurde diese ebenfalls abgesichert.
Mit der Motorsäge wurde das Hindernis beseitigt und im Grünstreifen abgelegt. Einsatzende, wir rückten ein.
Kurz nach der Ausfahrt von St. Arnual kommend, kam es zum Baumfall über Gehweg und Fahrbahn der B406 (Saargemünder Straße). Wie sicherten zuerst die Einsatzstelle ab und begannen mit der Motorsäge den Baum zu beseitigen. Nach 10 Minuten war die Gefahrenstelle beseitigt.
Beim Rückbau erhielten wir einen weiteren Einsatzauftrag.
Während dem laufenden Einsatz auf der Sonnenbergstraße erreichten zwei weitere Eisatzstellen in unmittelbarer Nähe. Als das TLF 23/23 an der Einsatzstelle ankam, wurde es zu diesen weitergeleitet.
Im Verlauf der Großblittersdorfer Straße lag ein umgestürzter Baum über dem Gehweg und ragte dabei noch in die Fahrbahn. Mit vereinten Kräften konnte der Stamm in den Grünstreifen geschoben werden. Die Gefahrenstelle war beseitigt.
Noch vor dem Ausrücken des TLF zum Brand 3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder, kam ein weiterer Einsatz an.
In einem mehrgeschossigen Wohngebäude blieb die Fahrgastkabine eines Personenaufzugs im 3.Obergeschoss stecken. Darin wurde ein älteres Paar eingeschlossen.
Der Aufzug wurde von den Einsatzkräften außer Betrieb genommen und gesichert. Danach konnten die Personen durch die Einsatzkräfte aus der Kabine befreit werden und wurden dem Rettungsdienst zur Sichtung übergeben.
Der Aufzug wurde bis auf weiteres für die Nutzung gesperrt.
Als die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle im Lobach erreichten, wurde der HEZ eine weitere Sichtung einer möglichen Einsatzstelle im Bereich Irgenhöhe / Sonnenberg mitgeteilt. Ursache, Lage und Ausmaß wurden sehr unklar mitgeteilt.
Die Leitstelle disponierte den GW 23/60 zur Erkundung in den gemeldeten Bereich. Die Besatzung erkundete das Wohngebiet Irgenhöhe, den Bereich Sonnenberg ohne Erkenntnisse eines Brandes zu finden. Es waren keine Maßnahmen für die Feuerwehr erforderlich.