B3 – Feuermeldung über BMA o. UE

B3 – Feuermeldung über BMA o. UE

In der Nacht zu Samstag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Wohn- und Geschäftshaus alarmiert. Die Anlage ist bei einem Wachdienst aufgeschaltet, der wiederum die Feuerwehr alarmiert hat. Akustisch war der Rauchwarnmelde zu hören, weitere Erkenntnisse die auf einen Brand oder eine Rauchentwicklung deuteten waren nicht gegeben.

Über eine Nachbarin konnten wir uns Zutritt zum Gebäude verschaffen und einen Fehlalarm bestätigen. Nach Eintreffen des Alarmsfahrers der Wachfirma und des Geschäftsführers konnten wir die Einsatzstelle übergeben. Einsatzende.

TH – Person in Notlage

TH – Person in Notlage

Noch während dem laufenden Traktorenbrand wurden das HLF 23/46-2 und der GW aus dem Einsatz herausgelöst und zu einer „Person in Notlage“ auf das Areal der Sonnenberg Klinik alarmiert. Nach ersten Informationen, sollte eine Person in einem Teich / Weiher liegen.

Vor Ort konnte bei der Person nur noch der Tod festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben. Bis zur Klärung der weiteren Vorgehensweise blieb unser HLF vor Ort. Nach Absprache mit dem Kriminaldauerdienst, war ein weiteres Eingreifen unsererseits nicht mehr notwendig.

Weitere Erkenntnisse über die Umstände werden durch die Ermittlungen der Polizei aufgeklärt. Einsatzende.

B2 – Brennt Traktor

Am Samstagmorgen wurden wir zu einem brennenden Traktorengespann auf den Parkplatz des Brebacher Edeka-Marktes in der Saarbrücker Straße alarmiert. Bei Ankunft stand das Fahrzeug in Vollbrand, unweit der Markthalle. Der Einkaufsmarkt wurde durch den Betreiber vorsorglich geräumt, sodass wir uns auf eine gezielte Brandbekämpfung konzentrieren konnten.

Diese wurde durch das HLF 1 der Feuerwache 1 ein vorbereitet und durch ein zweites Rohr , jeweils unter Atemschutz, durch einen Trupp von unserem HLF ergänzt. Nach kurzer Zeit hatten beide Trupps das Feuer unter Kontrolle. Die Wasserversorgung wurde durch einen Unterflurhydranten sichergestellt. Bei einer Kontrolle der Markthalle konnte kein Raucheintritt festgestellt werden, sodass die Mitarbeiter und Besucher ihren Einkauf fortsetzen konnten. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Fahrzeugbesitzer machte sich an der Einsatzstelle bemerkbar.

Unter Zusatz von Netzmittel konnten auch die letzten Glutester, die bei einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera aufgedeckt wurden, abgelöscht werden. Danach wurden die Atemschutzgeräteträger dem Hygienekonzept zugeführt und mit frischen Einsatzkleidung und Geräten ausgestattet. Unter den Fahrzeug wurde dem Austritt von Betriebsmittel mit Terraperl, eine Ausbreitung verhindert.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

PS: Während dem Rückbau erreichte uns eine weitere Einsatzmeldung, über eine Person in Notlage in Güdingen. Das HLF 23/46-2 und der 23/60-1 fuhren die Einsatzstelle an. Siehe dazu gesonderten Bericht.

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Noch während der Ladenöffnung wurden wir zu einer Feuermeldung, ausgelöst durch die Brandmeldeanlage des Globus Handelshof alarmiert. Bei unserer Ankunft hatten Mitarbeiter bereits eine erste Erkundung durchgeführt und uns einen vermeintliche Fehlalarmierung mitgeteilt.

Ein Trupp und der Zugführer gingen in den Meldebereich vor und überzeugten sich von der Lage vor Ort. Kein Feuer, kein Rauch. Auslösegrund ist vermutlich auch heißen Wasserdampf zurückzuführen. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch uns zu treffen. Einsatzende.

TH2 – VU mit Person

TH2 – VU mit Person

Am Sonntagabend 21. Januar wurden wir mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim, Höhe der Bischmisheimer Talbrücke alarmiert. Bei Ankunft der ersten Kräfte wurde ein stark unfallgeschädigter PKW, besetzt mit zwei Personen im rechten Straßengraben vorgefunden. Weiterhin deutete das Unfallbild auf eine Kollision mit einem mobilen Verkehrswarnanhänger hin, der ebenfalls auf dem Standstreifen lag.

Der Fahrer das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen konnte, seine Beifahrerin jedoch wurde im Fahrzeug eingeschlossen. Eine Rettungswagenbesatzung versorgte den Fahrer, während die Notärztin samt weiterer Rettungswagenbesatzung die notfallmedizinische Versorgung der Beifahrerin übernahmen.

Parallel wurde die technische Rettung vorbereitet, das Fahrzeug gesichert und die Unfallstelle großflächig ausgeleuchtet. Durch aufeinander abgestimmte technische Maßnahmen und den Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten, konnte die Patientin schnell und schonend auf ihrer Zwangslage befreit werden.

Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde die Autobahn durch die Polizei voll gesperrt. Die Polizei führte im Anschluss die Unfallaufnahme durch, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Die verletzte Beifahrerin wurde zur weiteren Behandlung in das Saarbrücker Winterbergklinikum transportiert.

Aus Sicht der Feuerwehr, war es ein sehr professionelles Zusammenarbeiten aller beteiligten Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr und der Polizei.

Nach groben Räum- und Sicherungsmaßnahmen rückten wir von der Einsatzstelle ab.

B1 – Erkundung Rauchentwicklung

Zum zweiten Einsatz des Abends ging es in den Bereich der gestrigen Einsatzstelle. Hier meldete eine Anwohnerin verdächtig aufsteigende Rauchsäulen. Eine weiträumige Erkundung der Einsatzstelle von gestern und dem angrenzenden Industriegelände brachte lediglich die Erkenntnis, dass es sich um den Kondensstreifen etlicher Gasthermen handelte. Es konnten weder ein Feuer oder Rauch festgestellt werden.

Alle Kräfte rückten ein.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Kurz vor Beginn unseres Übungsdienstes wurden wir durch den Rettungsdienst zur Unterstützung angefordert. Im Waldstück „Hahnbüsch“, welcher sich am Ende des Rosseler Weg´s erstreckt, lief ein Rettungsdiensteinsatz, nachdem eine Reiterin verunglückte und sich verletzte. Während sich das Notarzteinsatzfahrzeug bis zur PAtientin vorarbeiten konnte, war es für den Rettungswagen nicht möglich, die Einsatzstelle zu erreichen.

An der Waldschranke war vorerst Schluss….

Mit unserem HLF 23/46-2 konnten wir, Allrad unterstützt, sicher in den Wald einfahren. Ausgestattet mit einer Schleifkorbtrage, ausreichend Licht mussten die letzten 500 Meter fussläufig bewältig werden. Nachdem der Notarzt seine Behandlung abgeschlossen hatte, konnte die Patientin sicher und warm in die Trage transportfähig umgelagert werden.
Aufgrund der rutschigen Schneedecke und der überfrierender Nässe, wurde durch den Fahrzeugführer entschieden, die Schleifkorbtrage (=Hartschale aus Kunststoff) wie einen „Schlitten“ zu benutzen. Somit war ein möglicher Sturz der Einsatzkräfte, mit der Patientin in der Hand, ausgeschlossen. Der Schleifkorb wurde an alle vier Ecken mit Leinen gesichert und glitt schonend den leicht abschüssigen Weg hinab.

Schonend und warm eingepackt, ging es zum RTW

Am Ende des Waldstücks konnte die Patientin, der wartenden Rettungswagenbesatzung übergeben werden. Diese kümmerten sich um die weitergehende Versorgung und transportierten die Reiterin in ein Krankenhaus. Wir rangierten noch unser Löschafahrzeug aus dem Wald, reinigten die Einsatzmittel und beendeten den Einsatz.

Die beiden anderen Reiterinnen blieben samt den Pferden unverletzt und konnten aus eigener Kraft das Waldstück verlassen.

B2 – Mehrere Kleintransporter

B2 – Mehrere Kleintransporter

Kurz nach Ende der Einsatzbereitschaft, wurden wir zu initial zu einem PKW-Brand alarmiert. Auf der Anfahrt wurde das Einsatzstichwort erhöht, nachdem mehere Notrufe den Brand von LKW´s bestätigt hatten. Eine dunkel aufsteigende Rauchsäule zeigte uns auch den Weg zur Einsatzstelle.

Vor Ort brannten zwei abgestellte Kleintransporter unmittelbar an einer Lagerhalle. Die brennenden Fahrzeuge waren umringt von weiteren LKW´s und Transportern auf die das Feuer drohte überzugreifen. Über unser HLF 23/46-1 wurde durch zwei Atemschutztrupp´s ein C-Rohr zur direkten Eindämmung der Flammen vorgenommen. Im weiteren Verlauf kam ein massiver Schaumangriff dazu. Über das HLF 23/46-2 wurde die Wasserversorgung sowie ein Reservetrupp unter Atemschutz sichergestellt. Nach Eintreffen der Kräfte der Berufsfeuerwehr übernahmen diese eine weitere Brandbekämpfung vom Nachbargrundstück aus, einem Speditionsgelände, da nur hierüber die Brandstelle von hinten zu erreichen war. Das Feuer konnte so rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen aus das Gebäude verhindert werden.

Die Halle wurde gegangen und auf mögliche Brand- und Rauchschäden kontrolliert. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung musste eine 200 Meter lange Wasserversorgung gelegt werden. ( zwei unmittelbare Hydranten waren durch Reparaturarbeiten ausser Betrieb!) Nach rund 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Verletzt wurde niemand. Abschließend wurde in Absprache mit der Polizei die betroffenen Fahrzeuge noch einmal mit Schaum bedeckt.

Jetzt galt es die kontaminierten Einsatzkräfte mit frischer Kleidung auszustatten und die verschmutzte Schlauchmaterial abzufahren. Der Einsatzleiter ließ die Hygienestufe 2 alarmieren, was diesen Austausch in die Wege leitet. Dennoch musste auf der Feuerwache 1 neue Kleidung, Atemschutzgeräte und Schaumbilder aufgerüstet werden. Andere fuhren die Feuerwache 2 an, um die Schläuche aufzunehmen. NAch rund 3 Stunden konnten die letzten Fahrzeuge einrücken.

TH – Einsatzbereitschaft Eisregen

TH – Einsatzbereitschaft Eisregen

Aufgrund der zu erwartenden Wetterlage mit Schnee und Eisregen wurden wir, gemeinsam mit fünf weiteren Löschbezirken auf Bereitschaft alarmiert. Es wurden erhebliche Verkehrsbehinderungen erwartet, welche ein zeitkritisches Eintreffen von Einsatzkräften, im Falle einer Alarmierung zur Folge gehabt hätte. Daher wurden verschiedene Maßnahmen durch die Feuerwehr Saarbrücken umgesetzt.

Unser Löschbezirk war mit 15 Einsatzkräften in der Zeit von 5.00 Uhr bis 13.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus besetzt. Bereits gestern Abend wurde ein HLF mit Schneeketten verkehrssicher aufgerüstet. Gestartet sind wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Das Mittagessen kam aus dem Globuskantine, welches kurz von Bereitschaftsende abgeholt wurde. Kurz darauf verbesserten sich die Wetterbedingungen und die Bereitschaft konnte aufgelöst werden.

Da wir uns in Kürze wiedersehen werden, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.

B3 – Brand Gartenhütte

B3 – Brand Gartenhütte

Kurz vor Mittag, gegen 11.45 Uhr wurden wir zu einer brennenden Gartenhütte in die Schrebergartenanlage ( Bürgergarten) nach Brebach in die Rosenstraße alarmiert. Bei Ankunft stand der Anbau einer massiven Gartenlaube ( 8 x 4 Meter ) in Vollbrand. Ein Rauchaustritt im Dachbereich deutete auf eine Brandausbreitung hin. Aufgrund der schlechten und beengten Zuwegung auf dem Areal, musste der Löschangriff über eine lange Wegstrecke von circa 200 Metern aufgebaut werden.

Parallel verschaffte sich der Angriffstrupp gewaltsam Zugang zur Hütte und dem Gelände. Mit zwei C-Rohren unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung vor.Personen waren keine auf dem Grundstück oder in der Laube, das wurde durch einen Trupp erkundet. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Jetzt musste das Dachgeschoss nach möglichen Glutnestern abgesucht werden. Hierbei wurde mit einer sogenannten Rettungssäge verschiedene Öffnungen in das Dach und den Anbau geschnitten. Mit der Wärmebildkamera wurden die Glutnester aufgedeckt und abgelöscht.

Zur Wasserversorgung stand unser HLF-2 sowie das Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr bereit. Nach rund 40 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Ein Rettungswagen des Deutsche Roten Kreuz ( RW St. Ingbert) stand an der Einsatzstelle zur Absicherung bereit.
Nachdem die Einsatzstellenhygiene für die Atemschutztrupp´s, sowie verschmutzter Gerätschaften abgeschlossen war, rückten wir von der Einsatzstelle ab.

Diese wurde der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.